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Der Tagesspiegel: Schaar und Billen: Auch Finanzprodukte gehören ins VIG

Geschrieben am 25-01-2011

Berlin (ots) - Daten- und Verbraucherschützer fordern
weitergehende Informationsrechte für die Verbraucher als die
Bundesregierung plant. "Die Bürger müssen nicht nur vor belasteten
Lebensmitteln, sondern auch vor unseriösen Finanzprodukten gewarnt
werden", sagte der Chef des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen
(VZBV), Gerd Billen, dem Tagesspiegel (Dienstagausgabe). Auch der
Bundesbeauftragte für die Informationsfreiheit, Peter Schaar, setzt
sich dafür ein, den Finanzsektor in das Verbraucherinformationsgesetz
(VIG) einzubeziehen. "Die Finanzaufsicht Bafin muss per Gesetz dazu
verpflichtet werden, die Anleger vor schlechten Anbietern zu warnen",
sagte Schaar der Zeitung. Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner
will bei der Reform des VIG jedoch Finanzprodukte weiter außen vor
lassen.

Trotz aller Kritik hält Schaar das Vorgehen Aigners für richtig.
"Die Reform des VIG ist überfällig", sagte der Datenschützer. Schaar
rechnet damit, dass die Wirtschaft versuchen wird, die Reform
aufzuweichen. "Bund und Länder müssen hart bleiben und Flagge
zeigen", betonte der Datenschützer. VZBV-Chef Billen forderte, dass
auch die Daten der Mess- und Eichbehörden öffentlich einsehbar sein
müssten. Zudem sollten nicht nur die Namen der Futtermittelpanscher
genannt werden, sondern auch die Firmen, die die amtlichen Kontrollen
bestanden haben.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.



Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
 


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