WAZ: Patientenbeauftragter Zöller will
Fehlermanagement bei Kliniken und Ärzten einführen
Geschrieben am 25-01-2011 |
Essen (ots) - Der Patientenbeauftragte der Bundesregierung,
Wolfgang Zöller (CSU), plant zum Schutz der Patienten ein
Fehlermanagement in Krankenhäusern und bei Ärzten. "Ich will im
ambulanten und stationären Bereich flächendeckend ein
Fehlermanagement einführen", sagte Zöller den Zeitungen der
WAZ-Gruppe (Mittwochausgabe).
"Wenn etwas passiert, dann sollte dies etwa in KV-Bezirken oder
Ärztenetzen gemeldet werden", sagte Zöller, der demnächst die
Eckpunkte für ein Patientenrechtegesetz vorlegen will. So könne man
feststellen, wo sich in letzter Zeit Fehler gehäuft hätten. Ein
zentrales Fehlerregister lehnt Zöller ab.
"Es geht nicht darum, die Schuldigen für Fehler zu finden, sondern
zu schauen, wie man sie verhindern kann", sagte der
Patientenbeauftragte. In der Industrie gebe es längst ein
Fehlermanagement, was die Unfallzahlen drastisch senken konnte.
Nach Zöllers Plänen sollen auch "Beinahe-Fehler" gemeldet werden.
Darunter versteht er etwa, wenn das Personal im Krankenhaus Tabletten
zunächst verwechselt und dies noch merkt, bevor ein Patient ein
falsches Medikament erhält.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
312312
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zum Bericht des Wehrbeauftragten Frankfurt/Oder (ots) - Freilich kommen die Veröffentlichungen der
vergangenen Wochen durch den FDP-Mann Königshaus seiner Partei
zupass. Denn im Ränkespiel der beiden kleineren Regierungsparteien
fällt die FDP-Führung gegen das bisherige Strahlemann-Image des
CSU-Verteidigungsministers Guttenberg deutlich ab. Dass bei der
Truppe manches nicht stimmt, konnte man schon bei den widerlichen
Ritualen in den Kasernen von Coesfeld und Mittenwald vermuten. Es
waren keine Einzelfälle, wie die "Gorch Fock" zeigt. Die Kritik an
den Führungsmängeln mehr...
- Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu Terror/Russland Frankfurt/Oder (ots) - Die vom Präsidenten geforderte "totale
Kontrolle" bleibt illusorisch in einem Land mit einem riesigen
Territorium und einer entsprechend ausgedehnten Infrastruktur. Das
werden die radikalislamischen Kräfte im Nordkaukasus weiter für
Attacken über ihr eigentliches Operationsgebiet hinaus ausnutzen.
Allerdings ist das nicht die einzige Bedrohung für den inneren
Frieden. Rechtsextremistische Kräfte können sich über Zulauf nicht
beklagen. Die Hetzjagden auf Gastarbeiter aus ehemaligen
Sowjetrepubliken nehmen zu. mehr...
- Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu Hartz IV-Verhandlungen Frankfurt/Oder (ots) - Den Verhandlungsführern bei den
Hartz-IV-Gesprächen geht es ganz offensichtlich um politische
Erfolge. SPD und Grüne wollen ihre Macht im Bundesrat dazu nutzen,
vergessen zu machen, dass sie Hartz IV samt Regelsätzen in die Welt
gesetzt haben. Die FDP will angeblich die Abschaffung der Zeitarbeit
verhindern und untergräbt mit ihrer Forderung, gleichen Lohn für
gleiche Arbeit erst nach sechs, neun oder auch zwölf Monaten zu
gewähren, den Frieden in den Betrieben. Das sehen auch viele in der
Union so. Differenzen mehr...
- Der Tagesspiegel: Zum Terroranschlag in Moskau meint der Tagesspiegel: Berlin (ots) - Das semidemokratische Russland muss sich sagen
lassen, dass ein aufgeblähter Sicherheitsapparat mit Neigung zu
exzessiver Brutalität einen Teil des Problems darstellt. Der Konflikt
im Kaukasus ist ein klassisches Beispiel für das Scheitern einer
Strategie, die vor allem auf eine militärische Lösung setzt. Die
extreme russische Repression hat schon früh die Radikalisierung
tschetschenischer Nationalisten zu unversöhnlichen Gotteskriegern
gefördert. Ganz im Sinne des Netzwerks Al Qaida, das den Kaukasus als
eines der mehr...
- FT: Flensburger Tageblatt (Flensburg) Flensburg (ots) - Vor dem Hintergrund der Debatte um die
Vorkommnisse auf der "Gorch Fock", den Schießunfall in Afghanistan
und die geöffnete Feldpost kommt der Jahresbericht des
Wehrbeauftragten eigentlich eher unspektakulär daher. Weniger
Eingaben als im Vorjahr, Defizite bei der Einsatz-Ausrüstung
zumindest verringert, die Anzahl der Vorfälle aus dem Bereich
Rechtsextremismus rückläufig. Das sind zumindest ein paar gute
Nachrichten aus der derzeit in unschönem Rampenlicht stehenden
Truppe. Und wer den jüngsten Bericht mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|