Erneuerbare Energien nicht verantwortlich für massive Strompreiserhöhungen
Geschrieben am 28-01-2011 |
Berlin (ots) - Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) weist
die in der Öffentlichkeit erneut angeführte Begründung zurück, die
Erneuerbaren Energien seien Schuld an den ständigen
Strompreiserhöhungen.
BEE-Präsident Dietmar Schütz: "Dass die Erneuerbaren ständig als
Deckmantel für die massive Preistreiberei vieler Energieversorger
missbraucht werden, ist schlichtweg falsch und dazu unseriös."
Erst kürzlich habe die Bundesnetzagentur klar gestellt, dass der
erfolgreiche Ausbau der Erneuerbaren Energien nicht zur Begründung
für drastische Strompreiserhöhungen taugt.
Im Gegenteil: "Die Großhandelspreise für Strom sind in den letzten
zwei Jahren um teilweise mehr als die Hälfte gesunken. Auch die
Netzkosten gingen in den vergangenen Jahren deutlich runter. Doch
nichts von dem wird an die Haushaltskunden weitergegeben", kritisiert
Schütz das Gebaren vieler Energieversorger.
Mehr noch: Die Untersuchungen der Bundesnetzagentur hätten
deutlich gezeigt, dass viele Energieversorger ihre Strompreise in
diesem Jahr senken könnten - trotz gestiegener EEG-Umlage, so Schütz.
Die zunehmende Menge an Erneuerbaren Energien bewirkt außerdem
sinkende Börsenstrompreise, weil nach und nach teuere Kraftwerke vom
Markt gedrängt werden. "Während die Industrie bereits heute von den
sinkenden Großhandelspreisen für Strom profitiert, dürfen private
Stromkunden jedes Jahr aufs Neue für das überzogene Gewinnstreben
vieler Energiekonzerne ihr Portemonnaie leeren", sagte Schütz.
Zum Vergleich: In den Jahren 2000 bis 2010 stieg der monatliche
Beitrag, mit dem ein durchschnittlicher Haushalt den Ausbau
Erneuerbarer Energien fördert, um rund fünf Euro an. Die monatliche
Stromrechnung stieg im gleichen Zeitraum um etwa 30 Euro - also sechs
Mal soviel.
Pressekontakt:
Ronald Heinemann, Referent für Medien und Politik,
Fon: 030/2758170-15, Fax: -20
E-Mail: ronald.heinemann@bee-ev.de, Internet: www.bee-ev.de
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