WAZ: Letzte Hilfe Leihmutter
- Kommentar von Petra Koruhn
Geschrieben am 30-01-2011 |
Essen (ots) - Ungewollte Kinderlosigkeit, darüber spricht man
hierzulande nur ganz selten. Ganz anders in den USA, da gehört die
Samenspende zum Partytalk. Promis wie Nicole Kidman oder Sarah
Jessica Parker freuen sich über ihren Nachwuchs, den sie ganz ohne
Babybauch in die Welt setzen ließen - per rent-a-mum, per Leihmutter.
Der Leidensdruck der Menschen, die ein Kind wollen und es nicht
bekommen können, ist so groß, dass auch hier immer mal wieder gefragt
wird, ob die Leihmutterschaft wirklich verboten sein sollte. Wer so
etwas fordert, sollte kurz darüber nachdenken, was man einer
Leihmutter zumutet. Immer nur geht es um das Kind, das noch nicht
einmal da ist. Nie um die Frau, die sich doch nur in finanzieller
Notlage auf so ein Experiment mit ungekanntem Ausgang einlassen wird.
Es gibt bessere Möglichkeiten zum Kind - per Adoption zum Beispiel.
Doch das Problem ist: Wenn Paare merken, dass sie wohl kinderlos
bleiben, sind sie meist zu alt für ein adoptiertes Kind. Diese
Kriterien sollten geändert werden. Es schont das Budget der
Krankenkassen wie die Nerven der Paare. Und die Kinder, die es schon
gibt, hätten endlich eine Familie.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de
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