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"Unsere Zuschauer sind gefordert, aktiv zu werden" Ulrich Meyer unterstützt mit neuer SAT.1-Reihe "ErmittlungsAKTE" Ermittlungen der Polizei (mit Bild)

Geschrieben am 31-01-2011

Unterföhring (ots) -

CSI Berlin: Tatort Deutschland! In seiner neuen TV-Reihe
"ErmittlungsAKTE - Spurensuche mit Ulrich Meyer" hilft Ulrich Meyer
der Polizei bei aktuellen Fahndungsaufrufen. Per Telefon oder Mail
können die Zuschauer Hinweise zu noch ungelösten Verbrechen liefern.
Außerdem im Fokus der neuen SAT.1-Sendung: Moderne Methoden der
Verbrecherjagd. An der Seite der Berliner Rechtsmedizinerin Dr.
Saskia Guddat und dem Essener Kriminaltechniker Werner Neumeyer
erklärt Ulrich Meyer, mit welchen Mitteln die Experten auf Täterfang
gehen. Der TV-Journalist begleitet die Polizei bei Ermittlungen vor
Ort und spricht mit Opfern, Zeugen und Angehörigen.

In der ersten Folge berichtet "ErmittlungsAKTE" u.a. über den
"Holzklotz-Mord" von 2008, bei dem eine zweifache Mutter auf der
Autobahnfahrt bei Oldenburg durch einen Holzklotz-Werfer getötet
wurde.

"ErmittlungsAKTE - Spurensuche mit Ulrich Meyer" startet am 2.
Februar, um 22.25 Uhr, in SAT.1.

Im Interview stellt Ulrich Meyer seine neue Sendung vor.

Was erwartet die Zuschauer der neuen "ErmittlungsAKTE" in SAT.1?
Wir orientieren uns ausschließlich an der Realität und zeigen im
Gegensatz zum TV-Krimi, wie Ermittler tatsächlich arbeiten. Wir
lassen den Zuschauer miterleben, wie die Kriminalisten Schritt für
Schritt der Klärung eines Kapitalverbrechens näher kommen.

Wie werden die Kriminalfälle präsentiert? In jeder Sendung
schildern wir zwei Fälle, in denen die Täter gefasst und abgeurteilt
sind. Ich spreche mit dem Ermittler von damals. Und um genau zu
verstehen, was die Experten an Erkenntnissen gewonnen haben, habe ich
an meiner Seite die Rechtsmedizinerin Dr. Saskia Guddat, den
Kriminaltechniker Werner Neumeyer und weitere Experten. Sie zeigen
mir und dem Zuschauer im Experiment und im Detail, worum es ganz
genau geht.

Die Zuschauer kennen Sie als Moderator der "AKTE"-Sendung. Welchen
Part übernehmen Sie in der "ErmittlungsAKTE"? Diesmal ist nicht das
Studio mein Lebensraum. In der Rubrik "Ulrich Meyer vor Ort" gehe ich
zu den Spezialisten unter den Ermittlern. Dort erlebe ich selbst, wie
etwa die Luftbildauswertung funktioniert, wenn Tornado-Düsenjäger
nach verscharrten Leichen suchen; oder ich begleite Bombenexperten
auf den Sprengplatz und erlebe stellvertretend für den Zuschauer, wie
sie mit der Anspannung fertig werden.

"ErmittlungsAKTE" zeigt sowohl abgeschlossene Fälle als auch
aktuelle Fahndungsaufrufe. Wer sucht die Fälle aus? Polizei und
Staatsanwaltschaften öffnen uns dankenswerter Weise ihre Archive und
stehen uns Rede und Antwort. So eine Kooperation besteht aber immer
aus Nehmen und Geben. Und so berichten wir in jeder Folge über zwei
aktuelle Fahndungen, in denen die Polizei ohne Mithilfe der
Bevölkerung nicht weiter kommt. Da sind unsere Zuschauer also
gefordert, selbst aktiv zu werden - für unser aller Sicherheit.

Darf man mit realen Verbrechen TV-Unterhaltung machen? Wir sind
Journalisten, keine Unterhalter. Und wir machen keine
Studio-Liveshow, sondern eine informative und aufklärende Sendung
über die faszinierende Welt der Kriminalistik. Es wird auf jeden Fall
sehr spannend. Die Zuschauer werden gebannt sein und eine Menge neuer
Eindrücke mitnehmen. Das ist unser Ziel.

Gibt es einen Kriminalfall, der Sie nachhaltig beschäftigt hat?
Mich berührt es immer wieder, wenn Menschen in scheinbar alltäglichen
Situationen plötzlich vor der Herausforderung ihres Lebens stehen -
und in Sekundenbruchteilen eine Abwägung treffen müssen, die über ihr
Wohl und Wehe, manchmal sogar über Leben und Tod entscheidet.



Pressekontakt:
ProSiebenSat.1 TV Deutschland GmbH
Kommunikation/PR, Factual & Sports
Michael Benn, Telefon +49/89/9507 1188
Michael.Benn@ProSiebenSat1.com

Bildredaktion:
Christina Graf, Tel. +49/89/9507 1172
Christina.Graf@ProSiebenSat1.com


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