Digna Biotech und CIMA erhalten eine Finanzierung in Höhe von 1,3 Millionen EUR für die Gentherapie gegen akute intermittierende Porphyrie als Teil einer FP7-Beihilfe für die klinische Entwicklung von
Geschrieben am 03-02-2011 |
Madrid (ots/PRNewswire) - Digna Biotech und das
Forschungszentrum Centro de Investigación Médica Aplicada (CIMA)
Universidad de Navarra gaben heute bekannt, dass die Europäische
Union eine Beihilfe in Höhe von 3,3 Millionen EUR für das
AIPGENE-Konsortium endgültig beschlossen hat. Digna Biotech und CIMA
werden als Mitglieder des Konsortiums jeweils 0,5 und 0,8 Millionen
EUR für die klinische Entwicklung eines Gentherapieprodukts gegen
akute intermittierende Porphyrie (AIP) erhalten.
Das AIPGENE-Konsortium wird von CIMA geleitet, und zusätzlich zu
Digna Biotech gehören ihm ausserdem die Clínica Universidad de
Navarra, Amsterdam Molecular Therapeutics, Stockholms Läns Landsting,
das Deutsche Krebsforschungszentrum und der Servicio Madrileño de
Salud an.
Als Teil der AIPGENE-Beihilfe werden Digna Biotech und CIMA die
erste Phase-I-/Phase-II-Studie an Menschen durchführen und
abschliessen. Mit der Unterstützung aller AIPGENE-Partner erwarten
Digna Biotech und CIMA, dass mit der Registrierung der AIP-Patienten
für die klinische Studie Anfang des Jahres 2012 begonnen werden kann.
Auf Basis einer gemeinsamen Entwicklungsvereinbarung übertrug
Digna Biotech die weltweiten Rechte an AMT zur Entwicklung und
Kommerzialisierung dieses adeno-assoziierten und darauf basierenden
Gentherapievektors für akute intermittierende Porphyrie, dem die
Kennzeichnung "Medikament für seltene Krankheiten" zuerkannt wurde.
Informationen über akute intermittierende Porphyrie
Die akute intermittierende Porphyrie ist eine seltene genetische
Krankheit, bei der Mutationen im Porphobilinogen-Desaminase-Gen
(PBGD) auftreten, die zu einer nicht ausreichenden Aktivität eines
Proteins führen, das für die Hämsynthese notwendig ist. Dies führt zu
einer Vielzahl an Problemen, darunter akute und ernsthafte
Bauchschmerzen und psychiatrische sowie neurologische Symptome.
Derzeit gibt es keine Heilmethode für diese Krankheit und der Verlauf
ist progressiv.
Informationen über CIMA
Das Forschungszentrum Centro de Investigación Médica Aplicada
(CIMA) Universidad de Navarra bringt die reine Forschung näher an
ihre klinische Anwendung. Das Center führt hochqualitative
wissenschaftliche Arbeiten im Dienste der Menschheit aus und bekämpft
Krankheiten, die grosses Leiden verursachen und für die bisher noch
keine Heilmethoden entdeckt wurden.
Informationen über Digna Biotech und CIMA
Digna Biotech ist ein biotechnologisches Unternehmen, das sich
auf die Entwicklung von Produkten konzentriert, die von CIMA stammen.
Derzeit gehören zu Dignas Portfolio 3 weitere Produkte, die sich in
der klinischen Entwicklung befinden: P144 ein Peptid, das TGF-beta 1
hemmt und für das die Phase II bei Patienten mit Sklerodermie
abgeschlossen wurde; Interferon alpha 5 für die Behandlung von
Hepatitis-C-Infektionen (Phase I/II); und Cardiotrophin-1 bei
Leberresektion, für das die Phase I Mitte 2011 beginnen wird.
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.cima.es und
http://www.dignabiotech.com.
Pressekontakt:
CONTACT: Für weitere Anfragen: Pablo Ortiz, CEO, Digna Biotech,
Tel.:+34-91-185-2510, portiz@dignabiotech.com
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