(Registrieren)

M 1-2 / 2011: (Alp-)Traum WikiLeaks / Rückwärts in die Zukunft? - Tarifauseinandersetzung / Interview mit der ARD-Vorsitzenden Monika Piel / Musik(medien)branche hat schon bessere Zeiten gesehen

Geschrieben am 08-02-2011

Berlin (ots) - Es ist kaum zu leugnen, dass Redaktionen davon
träumen an brisante Dokumente zu kommen, möglichst aus
wirtschaftlichen oder politischen Zentren der Macht. Mit WikiLeaks
ging für "Auserwählte" dieser Traum in Erfüllung. M analysiert in
seiner ersten Ausgabe des Jahres 2011 den Umgang der einbezogenen
Redaktionen mit den bisher unbekannten politischen Depeschen und
Materialien. Weniger spielt dabei die Person Assange eine Rolle als
vielmehr die Frage: Wie sind die Daten journalistisch und
organisatorisch auf verantwortliche Weise zu bewältigen? Wo fängt
journalistische Arbeit erst an? Offenbar müssen Journalisten neue
Prozeduren entwickeln im Umgang mit zunehmend von Bürgern und
Whistleblowern offeriertem Material - abgesehen vom ohnehin wichtigen
Informantenschutz.

Im Widerspruch dazu scheinen Tageszeitungsverleger rückwärts in
die Zukunft gehen zu wollen: Mehr und veränderte journalistische
Arbeit für weniger Geld ist wohl hier der Traum. Die Angebote für ein
neues Tarifwerk bedeuten die Absenkung der Einkommen vor allem auch
für die nächste Journalistengeneration. M beschreibt die
Herausforderungen, vor denen Mediengewerkschaften dabei stehen. Die
Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union in ver.di setzt sich
für die Fortführung der bisherigen Tarifverträge ein, mit
Tariferhöhungen und Ausdehnung auf Online-Journalismus.

Über die Zukunft der ARD in Zeiten kostenloser Apps und neuer
Gebührenverfahren spricht M mit der ARD-Vorsitzenden. Der Streit mit
den Verlegern dauert an. Hier fragt Monika Piel: " Die kommerziellen
Unternehmen bieten kostenlose Apps an - alleine im Sport sind es über
100, und wir sollen unsere kostenpflichtig machen? Das geht doch
absolut nicht." Diese Inhalte seien schließlich durch Gebühren
bereits bezahlt.

MTV, vor 30 Jahren Vorreiter des Musikfernsehens, ist seit Anfang
Januar vom Free- ins Pay-TV verschwunden. Und auch die Musikpresse
hat schon bessere Zeiten gesehen. Musikproduzent, Journalist und
Buchautor Tim Renner resümiert im M-Interview die Entwicklung und
spricht über Angebot und Nachfrage, Verteidigungsstrategien sowie
Perspektiven der Musik(medien)branche.



Pressekontakt:
Menschen Machen Medien
Karin Wenk, Chefredakteurin
Telefon: +49 (0)30 6956 2326
Telefax: +49 (0)30 6956 3676
Karin.Wenk@verdi.de
http://mmm.verdi.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

314648

weitere Artikel:
  • Berlinale-Premiere für drei rbb-Koproduktionen: Berlin (ots) - Neue Filme über den Jüdischen Friedhof in Berlin-Weißensee, "Die Jungs vom Bahnhof Zoo" und eine deutsch-chinesische Beziehung Im Rahmen der Berlinale 2011 erleben drei Koproduktionen des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) ihre Uraufführung. Alle drei Filme haben Berlin-Bezug: "Im Himmel, Unter der Erde" nennt Regisseurin Britta Wauer ihren Dokumentarfilm über den Jüdischen Friedhof in Berlin-Weißensee. Der größte jüdische Friedhof Europas, auf dem noch immer bestattet wird, wirkt wie ein Märchenwald inmitten mehr...

  • Exklusiv-Umfrage: Maria Furtwängler ist Deutschlands beliebteste Schauspielerin München (ots) - 1006 Frauen in Deutschland haben gewählt: "Wer ist Ihre Lieblingsschauspielerin in Deutschland?" fragten Meinungsforscher in einer repräsentativen Forsa-Umfrage der Zeitschrift FRAU IM SPIEGEL. Das Ergebnis: Maria Furtwängler ist klare Siegerin. Insgesamt 22 Prozent der Befragten geben sie als ihre Lieblingsschauspielerin an. Die 44-Jährige, heimliche Königin der deutschen TV-Branche, fährt regelmäßig Spitzenquoten ein. Neben ihrer Arbeit vor der Kamera repräsentiert die promovierte Ärztin an der Seite ihres Mannes mehr...

  • Winterzeit ist Bäderzeit - Budapest-Special bei lastminute.de: drei Nächte zahlen, vier Nächte schlafen - inklusive freier Eintritt in historische Bäder München (ots) - Für über fünf Prozent der Deutschen ist Wellness der wichtigste Reisetrend dieses Jahr - das ergab eine repräsentative Studie mit über 1.000 Teilnehmern von lastminute.de, der Reise- und Freizeit-Website - durchgeführt von der GfK. Ein echter Wellness-Hotspot ist Budapest: Sonst eher als Citytrip-Ziel bekannt, ist die ungarische Hauptstadt mit ihren historischen Bädern und über 120 heißen Quellen die größte Kurstadt Europas und die einzige Hauptstadt, die zugleich Kurbad ist. Einige der Bäder sind wahre Architekturschätze mehr...

  • Höchstmögliche Sicherheit mit Dolphin Secure: Neue Online-Plattform schützt Kinder im Internet Berlin (ots) - - Ein soziales Netzwerk nur für Kinder - Gefahrloses Surfen und Schutz vor anonymen Kontaktaufnahmen - Sicherer Login mittels Fingerabdruck-Scanner Die Berliner Dolphin Media Germany AG bietet mit Dolphin Secure ( www.dolphinsecure.de ) eine Sicherheitssoftware und Online-Plattform für ein kindgerechtes Internet. Die Kombination aus neuartigem Anmeldeverfahren und überprüften Webinhalten ermöglicht es Kindern, innerhalb der geschlossenen Web-Umgebung gefahrlos zu surfen, spielen und zu kommunizieren. mehr...

  • "Love-Scamming" - teuere Partnersuche im Internet SWR-Verbrauchermagazin "Marktcheck" am 10.2.2011 Baden-Baden (ots) - Ein kurze Mail von einem Unbekannten oder ein netter Plausch im Internet - das sogenannte Love- oder Romance-Scamming fängt harmlos an. Doch dann werden Partnersuchende gnadenlos hereingelegt und bezahlen teuer dafür. Dahinter stecken Betrüger, meist aus Nigeria, die sich ihre Opfer über Partnerbörsen suchen. Das SWR-Verbrauchermagazin "Marktcheck" hat ein Love-Scamming-Opfer besucht, das auf der Suche nach der großen Liebe mehrere tausend Euro verloren hat. "Marktcheck" spricht außerdem mit Ute Mickerts, die mehr...

Mehr zu dem Thema Sonstiges

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht