Krankenstand stagniert, aber jeder fehlt zwei Tage wegen psychischer Störung
Geschrieben am 11-02-2011 |
Hamburg (ots) - 12,3 Tage war jeder Beschäftigte in Deutschland
2010 statistisch gesehen krankgeschrieben. Nach Angaben der Techniker
Krankenkasse (TK) stagnierte der Krankenstand der gut 3,5 Millionen
bei der TK versicherten Beschäftigten und
Arbeitslosengeld-I-Empfänger im vergangenen Jahr mit 3,36 Prozent
nahezu auf Vorjahresniveau (2009: 3,32 Prozent).
"Die Beschäftigten waren 2010 seltener krank. Wir verzeichnen für
das Jahr 2010 etwa 2,4 Prozent weniger Krankschreibungen als in 2009.
Vor allem Atemwegserkrankungen sind deutlich zurück gegangen",
erklärt Gudrun Ahlers, bei der TK verantwortlich für die
Gesundheitsberichterstattung.
Dass der Krankenstand trotz der geringeren Zahl der
Krankschreibungen dennoch nicht sinkt, liegt an der erneuten Zunahme
von Krankschreibungen aufgrund psychischer Störungen. "Binnen eines
Jahres sind Fehlzeiten durch psychische Diagnosen um fast 14 Prozent
gestiegen," so Gudrun Ahlers, "statistisch gesehen war jeder
Beschäftigte im vergangenen Jahr zwei Tage wegen einer psychischen
Diagnose krankgeschrieben."
Zwischen den einzelnen Bundesländern gibt es deutliche
Unterschiede. Die geringsten Fehlzeiten gab es auch 2010 in
Baden-Württemberg mit durchschnittlich 9,9 Tagen, Beschäftigte in
Mecklenburg-Vorpommern waren mit 15,5 Tagen je Beschäftigtem am
meisten arbeitsunfähig.
Für Rückfragen:
Michaela Hombrecher, TK-Pressestelle
Tel. 040-6909 2223, E-Mail: Michaela.Hombrecher@tk.de
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