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Wo sind die "Lücken" in der Virtualisierung?

Geschrieben am 11-02-2011

London (ots/PRNewswire) - Die grosse Nachfrage nach
Netzwerkeffizienz und geringeren Betriebskosten führt zu phänomenalem
Wachstum im Bereich der Virtualisierung. Obwohl es hervorragende
Virtualisierungstechnologien gibt, stehen der Möglichkeit zum
effizienten Einsatz von Ressourcen in virtuellen Umgebungen drei
Hindernisse entgegen:

1. I/O-Engpässe und Leistungsabfall aufgrund zunehmender
Fragmentierung, dem Vorgang der Aufteilung einer Datei und deren
Schreiben an verschiedenen Stellen der Festplatte, bei virtuellen
Plattformen. 2. Virtuelle Festplatten, die für dynamisches Wachstum
eingerichtet sind, verkleinern sich nicht mehr, nachdem die Daten
gelöscht werden. Stattdessen verschwenden sie den freien Platz. 3.
Virtuelle Maschinen kämpfen um geteilte I/O-Ressourcen, und deren
Nutzung wird innerhalb der Plattform nicht effizient priorisiert.

Ein neues Produkt der Diskeeper Corporation, V-locity(R)2,
optimiert die virtuelle Plattform durch Einsatz der neuen
InvisiTasking(R)-Technologie. Diese läuft im Hintergrund und ohne
Konflikte mit Systemressourcen. V-locity 2.0 setzt die
IntelliWrite(R)-Technologie ein und verhindert, dass der überwiegende
Teil der Fragmentierung überhaupt erst auftritt. Wenn es zu
Fragmentierung kommt, ordnet V-locity die fragmentierten Dateiteile
in einem Stück nebeneinander an. Damit ist der Zugriff auf die
Dateien schneller möglich, und es wird freier Platz geschaffen. Indem
dies geschieht, minimiert es unnötige I/O-Vorgänge, die von dem
Betriebssystem an den Festplattencontroller übermittelt werden. Damit
werden alle bisherigen Standards der I/O-Leistung (
http://www.diskeeper.com/business/v-locity/?apid=PPS0006598) und
Zuverlässigkeit übertroffen.

"Eines der Kernprobleme guter Virtualisierungsprojekte besteht in
der Optimierung der Leistung. Manche Anwender konzentrieren ihre
Optimierungsbemühungen auf die CPU und den Speicher. Sie denken aber
nicht an die Effekte, die virtuelle Maschinen und Dateifragmentierung
in einer virtuellen Umgebung haben können. Die Defragmentierung kann
einen erheblichen Beitrag zur Lösung von Festplatten-Latenzproblemen
darstellen und zahlreiche Engpässe vermeiden, die im Zusammenhang mit
der Konsolidierung von I/O-Kanälen bei Festplatten auftreten." David
Marshall, http://VMblog.com

Jenseits der Anfälligkeit für ein Abnehmen der I/O-Leistung
(http://www.diskeeper.com/business/v-locity/?apid=PPS0006598) werden
virtuelle Systeme von der Anhäufung nicht nutzbaren Speicherraums
betroffen. Virtuelle Plattformen können "Lücken" in freien
Speicherplatz verursachen, die unter normalen Umständen niemals mehr
verwendet werden können. Der verschwendete Platz treibt die
Notwendigkeit voran, mehr physikalischen Speicherplatz zu erwerben
oder zuzuweisen. Das geschieht, weil Thin-Disks oder dynamische
Festplatten ausschliesslich wachsen; ohne Hilfe nimmt der
Datenbestand sogar dann nicht ab, wenn die Daten gelöscht wurden. Die
"Lücken", die gelöschte Dateien hinterlassen, verbleiben und
verbrauchen von dem Host-File-System Speicherraum, der sonst anderen
virtuellen Maschinen (VMs) zugewiesen werden könnte.

Das Server-Datensystem für die Host-Virtualisierung - VMFS für
VMware ESX Server oder NTFS für Hyper-V - muss in der Lage sein, alle
VM-Dateien für jede VM zu enthalten, die gehostet wird. Eine VM-Datei
kann zu Beginn auf ihre maximale Grösse eingestellt werden. Dies wird
nach der VMware-Terminologie als Thick Disk bezeichnet und von
Microsoft Fixed Disk genannt; es handelt sich um die vorgegebene und
am häufigsten verwendete Einstellung. Diese Einstellung führt jedoch
automatisch dazu, dass auch dann der höchstzulässige Speicherplatz
verbraucht wird, wenn die Datei lediglich zu einem Viertel ihrer
zulässigen Grösse gefüllt ist.

Es gibt eine bessere Möglichkeit, um Speicherplatz zu sparen: Die
Verwendung der Thin oder Dynamic Disk-Einstellung. Damit richtet sich
der Platzbedarf nach der tatsächlichen Dateigrösse. Je nach Bedarf
können Dateien grösser werden oder hinzugefügt werden. Das einzige
Problem mit Thin/Dynamic-Disks besteht darin, dass gelöschte Dateien
nicht wirklich entfernt werden: Sie werden schlicht und einfach als
freier Platz markiert, der zum Schreiben nicht zu Verfügung steht.
Aus diesem Grund wachsen Thin oder Dynamic-Disks immer und werden
solange nicht kleiner, bis Hilfe kommt.

V-locity wurde nicht nur zu dem Zweck konzipiert, die
I/O-Leistung zu verbessern
(http://www.diskeeper.com/business/v-locity/?apid=PPS0006598),
sondern auch dazu, das übermässige Wachstum von VM-Dateien zu
verhindern. Es verfügt über eine Funktion zur Verdichtung virtueller
Festplatten, die den verschwendeten oder nicht genutzten freien
Speicherplatz auf dynamischen virtuellen Festplatten optisch anzeigt.
Ausserdem verfügt es über die mit einem Klick zu startende
Verdichtungsfunktion für virtuelle Festplatten, die Platz
verschwenden. Die "Lücken" werden in dem virtuellen Host des
Dateisystems wieder zur Verfügung gestellt. Der Nutzer kann nicht
verwendeten Platz auf einer VM für andere Maschinen verwenden. Damit
ermöglicht es die effizienteste Nutzung des Speicherplatzes, die
möglich ist. Das Budget für Hardware wird deshalb nicht belastet.

Sowohl die höhere Leistung als auch die bessere Nutzung des
Speicherplatzes gehören zu den Effizienzgewinnen, die die
Virtualisierung verspricht. Eine gesteigerte Effizienz in diesen
Bereichen kann sogar dazu führen, dass die Leistung die
Versprechungen der Virtualisierung übertrifft.



Pressekontakt:
CONTACT: Ansprechpartner: Dorian Culmer, E-Mail:
d.culmer@diskeeper.co.uk,Telefon: +44(0)1293-763-060


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