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Europäische Operationsschwestern fordern einheitliche Ausbildung; Mehr Anerkennung auf EU-Ebene

Geschrieben am 14-02-2011

Brüssel und Dublin (ots/PRNewswire) - Anlässlich des
6. Europäischen Tags der Perioperativen Pflege, der am 15. Februar
stattfindet, fordert die "European Operating Room Nurses Association"
(EORNA) die unverzügliche Umsetzung eines Mindestgrundniveaus bei der
Pflegeausbildung auf EU-Ebene, ein auf einem Punktesystem basierendes
kontinuierliches Bildungssystem sowie ein obligatorisches
Rotationsprinzip für Schwesternschülerinnen in den Fachabteilungen,
um sie mit diesem Intensivpflegebereich zu konfrontieren und die
Beschäftigung zu fördern. Dieses immens wichtige Pflegefachgebiet
steht vor einem Arbeitskräftemangel, der durch zu wenig einheitliche
Ausbildungsprogramme und Anerkennung von Abschlüssen auf EU-Ebene
durch andere Mitgliedsstaaten noch verschärft wird. Dies schafft ein
Mobilitätshindernis innerhalb der EU, trägt zu einem weiterhin
niedrigen Einkommensniveau bei und behindert die Anerkennung eines
entscheidenden Pflegefachgebiets.

Die Organisation EORNA, die 50.000 Mitglieder vertritt, setzt
sich für mehr Gleichheit EU-länderübergreifend ein und weist darauf
hin, dass auch eine kontinuierliche Ausbildung auf Grundlage eines
Punktesystems (wie seinen Mitgliedern über den "EORNA Accreditation
Council for Education" oder das ACE-Programm angeboten) einen
gemeinsamen Einarbeitungsstand erfordere. Um den wachsenden Mangel an
perioperativen Krankenschwestern in Europa anzugehen, betont die
EORNA auch die Notwendigkeit der Förderung des perioperativen
Ausbildungsweges von Krankenschwestern durch
Operationssaal-Abteilungen.

"Perioperative Nursing Day 2011"

Der 6. Europäische Tag des perioperativen Pflegethemas
"Effiziente Teamkommunikation verbessert Patientensicherheit" zielt
darauf ab, die Aufmerksamkeit auf die entscheidende Rolle zu lenken,
die perioperative Krankenschwestern spielen, wenn es darum geht, bei
Operationen positive Patientenergebnisse zu erzielen. In
Übereinstimmung mit den WHO-Initiativen "Safe surgery saves Lives"
stellen diese sicher, dass alle festgestellten Aspekte geprüft und
von jedem entsprechenden Teammitglied ebenso präzise und richtig
formuliert werden.

"Mit dieser Initiative möchten wir mehr Anerkennung für unseren
Beruf erlangen. Wir möchten zudem die Aufmerksamkeit der EU auf das
Hindernis für Freizügigkeit lenken, welche unter anderem das Ergebnis
eines ungleichen Bildungskonzepts ist", erklärt Caroline Higgins,
Präsidentin von EORNA.

Über EORNA

Als gemeinnützige Organisation wurde die "European Operating Room
Nurses Association" (http://www.eorna.eu) 1980 gegründet und besteht
heute aus 25 Mitgliedsverbänden, die 50.000 medizinische Fachkräfte
vertreten. Die Aufgabe der EORNA besteht darin, die perioperative
Patientenversorgung europaweit auszubauen und weiterzuentwickeln.
Eine der wichtigsten Bildungsaktivitäten von EORNA ist EORNA ACE, der
Akkreditierungsrat für Bildung ("Accreditation Council for
Education").

Ansell Healthcare (http://www.ansell.eu) unterstützt EORNA mit
speziellen Kursen aus seinem AnsellCares(R)-Bildungsprogramm und ist
stolzer Sponsor des 6. Europäischen Tags der Operationsschwestern.

Hinweis für Redaktionen:

Weitere Informationen und Plakate zum 6. Europäischen Tag der
Operationssaal-Krankenschwestern stehen zum Download bereit unter
http://www.eorna.eu/



Pressekontakt:
CONTACT: Für weitere Informationen zu EORNA oder den Problemen,
denenperioperative Krankenschwestern in Europa gegenüberstehen,
wenden Sie sichbitte an: Caroline Higgins, EORNA-Präsidentin, Tel.:
+353-12213621,Mobiltelefon: +353-86-8336437, E-Mail:
caroline.higgins@eorna.eu; ChristineWillems, Präsidentin des
Bildungskomitees - Belgien,Mobiltelefon:+32-478-62-91-09, E-Mail:
christinewillems.afiso@gmail.com


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