Burn-out zuhause / Warum pflegende Angehörige frühzeitig für Hilfe von außen sorgen müssen
Geschrieben am 15-02-2011 |
Baierbrunn (ots) - Immer mehr ältere, pflegebedürftige Menschen
werden zuhause von Angehörigen betreut. Manchmal müssen Frauen und
Männer von heute auf morgen Dinge leisten, die sie nie gelernt haben
und auf die sie kaum vorbereitet waren - plötzlich sind die ehemalige
Verkäuferin oder der Büroangestellte Kranken- und Altenpfleger. Zu
der Unsicherheit, medizinisch alles richtig zu machen, kommen
körperliche und seelische Belastungen, die auf Dauer jeden
überfordern. "Die häusliche Pflege ist ein enormer Kraftakt", betont
Professor Elmar Gräßel von der Psychiatrischen Universitätsklinik
Erlangen im Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Besonders schwierig
sei der Umgang mit Demenzkranken. Bedrückende Erkenntnis von
Experten: jeder zweite pflegebedürftige Senior hat auch schon
familiäre Willkür erlebt - viele Angehörige sind heillos überfordert.
Nur die wenigsten Betroffenen nehmen rechtzeitig Hilfe in Anspruch.
Alle Fachleute aber raten, dies möglichst frühzeitig zu tun, ehe sich
ein "Burn-Out" mit allen negativen Folgen für Patient und Pflegende
bemerkbar macht. "Wer so viel leistet, braucht Freiräume, um neue
Kraft zu tanken", sagt Gräßel. Pflegende Angehörige sollen sich
deshalb bald nach Angeboten in ihrem Umfeld erkundigen, die sie
wenigstens zeitweise entlasten.
Viele konkrete Pflegetipps für zuhause unter
www.senioren-ratgeber.de/pflege
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Das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" 2/2011 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.senioren-ratgeber.de
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