Neue OZ: Kommentar zu Unternehmen / VW / Telekom
Geschrieben am 15-02-2011 |
Osnabrück (ots) - Besonders unpassend
Volkswagen und Telekom versuchen mit vollständiger Aufklärung den
Schaden eines möglichen Bestechungsskandals zu begrenzen. Sollte sich
der Anfangsverdacht illegaler Absprachen zwischen den beiden
DAX-Konzernen allerdings bestätigen, zeichnet sich eine Dimension ab,
die weit über das fragwürdige Sponsoring eines Fußballvereins
hinausgeht.
Es würde zeigen, dass sich das Geschwür der Korruption tief in die
deutsche Wirtschaft und in die Verwaltung eingefressen hat. Eine
Untersuchung der Wirtschaftsprüfungs-Gesellschaft
PricewaterhouseCoopers hat gezeigt, dass der Schaden durch Korruption
allein in deutschen Behörden zwei Milliarden Euro pro Jahr beträgt.
In der Wirtschaft, so die Vermutung der Experten, ist die Summe noch
höher.
Für Volkswagen kommen die Ermittlungen zudem besonders ungelegen.
Denn die Erinnerung an die letzte einschlägige Affäre ist bei Europas
größtem Autobauer längst nicht erloschen. Erst vor zwei Jahren musste
sich der ehemalige Betriebsratschef Klaus Volkert vor Gericht
verantworten, weil ihm vorgeworfen wurde, dass er sich von VW mit
Geld und Lustreisen bestechen ließ. Volkswagen ist auf dem Weg zur
Weltspitze. Das Image, es mit den Gesetzen nicht so genau zu nehmen,
stört dabei gewaltig. Das wissen die Wolfsburger sehr genau. Ihre
Bemühungen um Aufklärung sind deshalb glaubwürdig.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: 0541/310 207
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