Mitteldeutsche Zeitung: Plagiatsvorwürfe gegen zu Guttenberg
Juraprofessor Fischer-Lescano ist Vertrauensdozent der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung
Geschrieben am 16-02-2011 |
Halle (ots) - Der Bremer Juraprofessor Andreas Fischer-Lescano,
der die Plagiatsvorwürfe gegen Verteidigungsminister Karl-Theodor zu
Guttenberg (CSU) öffentlich machte, ist Gründungsmitglied des von der
SPD-Politikerin Andrea Ypsilanti aus der Taufe gehobenen "Instituts
Solidarische Moderne", in dem Vertreter von SPD, Grünen und
Linkspartei kooperieren. Das berichtet die in Halle erscheinende
"Mitteldeutsche Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). Außerdem ist er
Vertrauensdozent der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung. Ypsilanti
war in die Kritik geraten, weil sie vor der hessischen Landtagswahl
2008 versichert hatte, mit der Linkspartei nichts gemeinsam machen zu
wollen. Nach der Wahl strebte sie eine rot-rot-grüne Kooperation an
und wurde deshalb der Lüge bezichtigt. Fischer-Lescano hatte
behauptet, bei einer Routineuntersuchung auf die Plagiate gestoßen zu
sein.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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