RNZ: Ein kluger Kopf ...
Geschrieben am 16-02-2011 |
Heidelberg (ots) - Dazu gab es unter der Kanzlerschaft von Gerhard
Schröder eine bizarre Parallele: Der - nicht promovierte - Jurist
ließ sich 2002 auf ein juristisches Scharmützel um die Echtheit
seiner Haarfarbe ein. Damals hieß es seitens der Union: Wer seine
Haare färbt und nicht dazu steht, betreibt auch eine unehrliche
Politik. Schröder parierte diese Art der geistigen Tieffliegerei mit
einem gewonnenen Urteil: Haare nicht gefärbt. Was Guttenberg daraus
lernen kann: Nicht jeder Prozess lohnt sich. Zumal es Schlimmeres
gibt, als aus der FAZ abgeschrieben zu haben. Denn dahinter steckt -
laut Eigenwerbung - doch immer ein kluger Kopf.
Pressekontakt:
Rhein-Neckar-Zeitung
Manfred Fritz
Telefon: +49 (06221) 519-0
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
316252
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Kinderlärm Halle (ots) - Es ist eine Frage des Gemeinwohls, für ein
kinderfreundliches Klima zu streiten. Die vielen Klagen gegen Kitas
in der Nachbarschaft standen dem bisher entgegen. Man kann niemanden
zur Einsicht zwingen, aber deutlich machen, dass die große Mehrheit
das mitunter laute Treiben der Kleinen auch in Wohngebieten zu
ertragen bereit ist. Dies hat die Bundesregierung mit der Änderung
des Bundesimmissionsschutzgesetzes getan. Kinder dürfen Kinder sein,
mitten unter uns. Und das ist gut so.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Guttenberg Halle (ots) - Die neueste Schlagzeile lautet: Der
Verteidigungsminister schreibt ab. Das ist keine Zeitungsente. Es
stimmt. Die Belege sind eindeutig. Ob sie für eine Aberkennung des
Doktortitels reichen, ist eine andere Frage. Die plagiierten Stellen
sind aber bereits so zahlreich, dass es für den CSU-Mann eng werden
dürfte. Der Imageschaden ist längst eingetreten. Denn Guttenbergs
Reden sind oft moralisch durchtränkt. Hier gibt einer Maßstäbe vor,
für sich, für andere, ja für alle. Diesen Maßstäben wird er einmal
mehr nicht mehr...
- WAZ: Rot-Grün in NRW prüft Steuererhöhung Essen (ots) - Wer in NRW den Kauf eines Grundstücks plant, muss
sich auf höhere Kosten einstellen. Um die Einnahmen zu verbessern,
prüft die rot-grüne Koalition eine Erhöhung der Grunderwerbssteuer.
Grünen-Fraktionschef Reiner Priggen forderte im Gespräch mit den
Zeitungen der WAZ-Gruppe (Donnerstagausgabe) den Steuersatz von 3,5
auf 5 Prozent heraufzusetzen. Kalkulierte Mehreinnahmen für 2011: 550
Millionen Euro. In der SPD-Fraktion stößt der Vorschlag auf offene
Ohren, wie es hieß. Im vergangenen Jahr kassierte das Land aus der mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Kommentar zu den neuesten Umfragewerten der Parteien in Berlin Berlin (ots) - Das wird spannend: Nach der neusten Umfrage zur
Abgeordnetenhauswahl in Berlin gibt es derzeit eine Mehrheit für
Grün-Schwarz beziehungsweise Schwarz-Grün. Beide Parteien liegen
gleichauf und könnten je 23 Prozent der Wähler hinter sich bringen,
wenn schon am Sonntag ein neues Abgeordnetenhaus gewählt würde. Die
Meinungsforscher haben ermittelt, dass es für eine
Regierungskoalition reichen würde, denn SPD und Linke kommen zurzeit
zusammen nur auf 44 Prozent. Ein Regierungswechsel scheint also
möglich. Sicherlich, mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Guttenberg Stuttgart (ots) - Ist der Vorwurf des Plagiats aufgebauscht?
Vielleicht. Aber abstrus? Sicher nicht. Dass er von einem Professor
erhoben wird, der Andrea Ypsilantis schwer linkslastiges "Institut
Solidarische Moderne" mitgegründet hat, mag eine politische Kampagne
vermuten lassen. Entscheidend aber ist, ob der Vorwurf, sich mit
falschen Federn zu schmücken, stimmt; ob Deutschlands populärster
Politiker abgekupfert hat, um den begehrten Titel führen zu können;
oder ob er nur schlampig gearbeitet hat. Das alles wird sich klären
lassen. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|