(Registrieren)

Mit Reizblase zum Arzt / Wenn die Blase dauernd drückt und schmerzt

Geschrieben am 17-02-2011

Bonn (ots) - Etwa vier Millionen Menschen in Deutschland leiden an
einer Reizblase. Fast ständig verspüren sie einen quälenden
Harndrang, doch auf der Toilette kommen nur ein paar Tropfen und der
Druck lässt kaum nach. Für eine sichere und wirksame Therapie, aber
auch um die seltene Möglichkeit einer ernsten Ursache auszuschließen,
sollten Betroffene einen Arzt aufsuchen.

Die Reizblase, auch überaktive Blase genannt, betrifft zumeist
Frauen. Der Leidensdruck ist hoch, denn der Harndrang ist ein beinahe
ständiger Begleiter und kann massiv verunsichern. Oftmals treten
zusätzlich krampfartige Schmerzen im Unterleib auf. Die Reizblase
ähnelt in ihren Symptomen einer Blasenentzündung. Während bei dieser
in der Regel Keime im Harntrakt nachweisbar sind, lassen sich die
Ursachen der Reizblase häufig nur schwer ausmachen: Lokale Reizungen,
Unterkühlung oder Blasensteine können ebenso verantwortlich sein wie
seelischer Stress. Auch Schwankungen im Hormonhaushalt oder eine
Gebärmuttersenkung können eine Reizblase verursachen. Nur selten
steckt etwas sehr Ernstes dahinter, wie etwa eine neurologische
Erkrankung oder Krebs. In jedem Fall kommt es zu einer andauernden
Verspannung der Blasenmuskulatur, die fälschlicherweise das Signal
für einen starken Harndrang meldet, auch wenn die Blase fast leer
ist. Ziel der Behandlung ist es daher, den Blasenmuskel zu entspannen
und das Gespür für den Füllstand der Blase wiederherzustellen.
Zumeist werden verschiedene Behandlungsformen kombiniert. Medikamente
zur Entkrampfung der Blasenmuskulatur, Entspannungstechniken und ein
Blasentraining führen fast immer zum Erfolg. Liegt ein Zusammenhang
mit seelischen Problemen nahe, kann auch eine psychotherapeutische
Behandlung sinnvoll sein.

Nähere Informationen enthält die Broschüre "Blasenschwäche bei
Frauen", die kostenlos beim Bundesverband für Gesundheitsinformation
und Verbraucherschutz e.V. (BGV) angefordert werden kann.
Bestelladresse: BGV e.V., Heilsbachstraße 32, 53123 Bonn,
www.frauen-blasenschwaeche.de .



Pressekontakt:
Bundesverband für Gesundheitsinformation und Verbraucherschutz e.V.
c/o MedCom international medical & social communication GmbH
Dr. Heike Behrbohm
René-Schickele-Straße 10
53123 Bonn
0228 - 308210
0228 - 3082123
behrbohm@medcominternational.de
www.bgv-transplantation.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

316324

weitere Artikel:
  • ADAC Vergleich: Führerscheinkosten in 30 Städten / Fahren lernen im Süden unerschwinglich / Bis zu 760 Euro Unterschied zwischen Fahrschulen in einer Stadt München (ots) - Wer in Deutschland den Pkw-Führerschein machen will, sollte die Angebote mehrerer Fahrschulen am Wohnort einholen und erst dann eine Wahl treffen. Andernfalls muss er, wie das Ergebnis eines aktuellen Preis-Checks des ADAC zeigt, mit bis zu 760 Euro höheren Kosten rechnen als bei der Konkurrenz. Auf dem Prüfstand waren die Führerscheinpreise von jeweils 30 Fahrschulen in 15 deutschen Großstädten sowie je fünf Fahrschulen in 15 Kleinstädten. Testsieger ist Wittenberg in Sachsen-Anhalt, wo Fahrschüler im Schnitt nur mehr...

  • www.grippe-wissen.de - Update Pandemieplanung 2011 für Krisenmanager und Pandemiebeauftragte in Unternehmen Grenzach-Wyhlen (ots) - Wie stark wird die Influenzawelle dieser Saison und droht eine weitere Pandemie? Fakt ist: Während der jährlichen Grippewelle infizieren sich schätzungsweise 10 bis 20 Prozent der deutschen Bevölkerung [1], zwischen 8.000 und 11.000 Menschen sterben hierzulande daran [2]. Sicherlich wurden auch in Ihrem Unternehmen bereits die ersten Grippefälle vermeldet. Dennoch ist in dieser Saison, im Vergleich zur letzten, die Bereitschaft gesunken, geeignete Vorsorgemaßnahmen zu treffen. Das liege unter anderem daran, mehr...

  • Wer kommt in die Top 10? 15 Kandidaten kämpfen am Samstag live um den Einzug in die Mottoshows von "Deutschland sucht den Superstar" Köln (ots) - Am gestrigen Mittwoch sahen durchschnittlich 6,48 Millionen Zuschauer (18,9 % MA) ab 3 Jahre die letzte Recallsendung von "Deutschland sucht den Superstar". Hervorragende 31,2 Prozent der 14 - 49-Jährigen (4,24 Mio.) verfolgten wie die Jury aus Dieter Bohlen, Fernanda Brandao und Patrick Nuo auf den Malediven aus den verbliebenen Kandidaten die besten 15 Sänger und Sängerinnen auswählte. Die erfolgreichste Musikcastingshow Deutschlands schauten in dieser Staffel bislang 32,7 Prozent der jungen Zuschauer (14-49 Jahre). mehr...

  • MEDIZIN: Blutprobe statt Amniozentese Hamburg (ots) - Um ein ungeborenes Kind auf Erbkrankheiten zu testen, gibt es bislang nur ein Mittel: die Fruchtwasseruntersuchung. Doch wie das Magazin GEO in seiner März-Ausgabe berichtet, haben Wissenschaftler aus Hongkong nun eine Möglichkeit aufgetan, die relativ riskante Amniozentese unnötig zu machen. Schon vor Jahren hatten Dennis Lo und seine Kollegen entdeckt, dass im Blut der Mutter auch freie DNS des Embryos vorkommt. Jetzt aber gelang es ihnen, durch den Vergleich von Gensequenzen aus dem Blut der Mutter und Blutproben mehr...

  • Themenservice des Schäffer-Poeschel Verlags / Peter M. Senge, Die fünfte Disziplin (mit Bild) Stuttgart (ots) - Peter M. Senge, Die fünfte Disziplin Kunst und Praxis der lernenden Organisation Komplett überarbeitete und aktualisierte 11. Auflage 2011 Die Fähigkeit, schneller zu lernen als die Konkurrenz, ist in der heutigen Wissensgesellschaft der wichtigste Wettbewerbsfaktor überhaupt. In seinem modernen Klassiker beschreibt Senge jene fünf Disziplinen, die Lernen im Team und in der Organisation ermöglichen: Personal Mastery, mentale Modelle, die gemeinsame Vision, Team-Lernen und systemisches Denken. Lernende mehr...

Mehr zu dem Thema Sonstiges

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht