SPD vor Wahlsieg in Hamburg - Absolute Mehrheit unwahrscheinlich
Geschrieben am 17-02-2011 |
Hamburg (ots) - Wenige Tage vor der Wahl zur Hamburgischen
Bürgerschaft zeichnet sich ein deutlicher Sieg der SPD in der
Hansestadt ab. Ein Erreichen der absoluten Mehrheit ist aber
unwahrscheinlich.
Nach einer repräsentativen Umfrage der Gesellschaft für Markt- und
Sozialforschung (GMS) im Auftrag der Sat.1 Norddeutschland GmbH käme
die SPD auf 43 Prozent.
Die CDU würde erheblich an Stimmen verlieren und mit 25 Prozent
der Wählerstimmen auf eines ihrer schlechtesten Wahlergebnisse in der
Hansestadt kommen. Die FDP erhielte der Umfrage nach 5 Prozent und
muss damit weiter um den Einzug ins Hamburger Rathaus bangen. Die
Linkspartei hätte mit 6 Prozent der Stimmen gute Aussichten auf den
Einzug in die Hamburgische Bürgerschaft. Die Grünen kämen auf 15
Prozent der Stimmen. Die sonstigen Parteien erreichten zusammen
genommen 6 Prozent.
32 Prozent aller Befragten sprachen sich für eine Koalition aus
SPD und Grünen aus. Damit zeichnet sich klares Meinungsbild zugunsten
eines politischen Wechsels in der Hansestadt ab.
Knapp 22 Prozent der Wähler sind noch unentschlossen. 65 der
Wähler wüssten genau, wo Sie ihr Kreuz machten. Mehr als 10 Prozent
würden auf keinen Fall wählen. Knapp die Hälfte aller
Wahlberechtigten ist entweder bei der Frage der Wahlteilnahme oder
der Frage der Wahlentscheidung noch unsicher.
Könnte der Bürgermeister direkt gewählt werden, hieße er Olaf
Scholz (SPD). 52 Prozent der Befragten gäben Scholz den Vorzug vor
Amtsinhaber Christoph Ahlhaus (CDU), der diesen Vergleich mit 29
Prozent Zustimmung klar verlöre. Der Anteil derer, die weder Scholz
noch Ahlhaus im Amt des 1. Bürgermeisters wollen, läge der aktuellen
Umfrage nach bei 8 Prozent.
Wären am kommenden Sonntag Bundestagswahlen hätten die Hamburger
der Umfrage nach anders entschieden. Hier käme die SPD auf 34
Prozent, die CDU auf 27 Prozent und die FDP auf 6 Prozent. Bündnis
90/Die Grünen würden von 20 Prozent der wahlberechtigten Hamburger
gewählt. Die Linke erhielte 8 Prozent, die Übrigen 5 Prozent.
Für die Umfrage wurden im Zeitraum vom 15. bis 17. Februar 2011
insgesamt 1002 wahlberechtigte Hamburger in telefonischen Interviews
befragt.
Hinweis an die Redaktionen: Alle Ergebnisse der Umfrage sind bei
Nennung der "Quelle: GMS im Auftrag von Sat.1 Norddeutschland" zur
Veröffentlichung freigegeben.
Sat.1 Norddeutschland GmbH produziert im Auftrag von Sat.1 das
Sat.1 Regionalprogramm für Hamburg und Schleswig-Holstein.
Pressekontakt:
Sat.1 Norddeutschland GmbH
Geschäftsführung/Programmleitung
Michael Grahl
Jenfelder Allee 80, Haus P
22039 Hamburg
Tel.: 040 6688 6013
Fax: 030 6688 6001
email: hamburg.sat1@sat1.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
316411
weitere Artikel:
- Pressegespräch Wirtschaftsrat: "Aufbruch ins neue Energiezeitalter - Meilensteine für Deutschland und Europa" Berlin (ots) - Einladung Pressegespräch Wirtschaftsrat der CDU
e.V.
Anlässlich der 9. Klausurtagung Energie- und Umweltpolitik des
Wirtschaftsrates der CDU e.V. zum Thema:
"Aufbruch ins neue Energiezeitalter - Meilensteine für Deutschland
und Europa"
laden wir ein zu einem Pressegespräch mit:
Prof. Dr. Kurt J. Lauk, Präsident des Wirtschaftsrates
Günther Oettinger, EU-Kommissar für Energie
Sergej Schmatko, Energieminister der Russischen Föderation
Am: Freitag, 25. Februar 2011
Um: 09:45 Uhr
Ort: Hotel Adlon, mehr...
- Bär: Mehr Transparenz bei der Besetzung von Führungspositionen Berlin (ots) - Die Initiative "FidAR - Frauen in die
Aufsichtsräte" zeichnet ab sofort laufend nach, welche Unternehmen
effektive Maßnahmen zur Stärkung des Frauenanteils in
Führungspositionen ergreifen. Dazu erklärt die frauenpolitische
Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dorothee Bär:
"Im neuen 'Women-on-Board-Index' der Initiative "FidAR" kann ab
sofort laufend der Anteil von Frauen in Aufsichtsräten und Vorständen
der großen deutschen Unternehmen eingesehen werden. Dies sorgt
endlich für mehr Transparenz bei der Besetzung mehr...
- Götz: Kitas auch in reinen Wohngebieten zulassen Berlin (ots) - Die geplante Novelle des
Bundes-Immissionsschutzgesetzes privilegiert Kinderlärm. Flankierend
beabsichtigt das Bundesbauministerium die Baunutzungsverordnung so zu
ändern, dass in reinen Wohngebieten entsprechend große
Kindertageseinrichtungen generell zulässig sind. Dazu erklärt der
kommunalpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter
Götz:
"Kinderlärm darf keinen Anlass für gerichtliche
Auseinandersetzungen geben. Das haben CDU, CSU und FDP bereits im
Koalitionsvertrag klargestellt. Mit der geplanten mehr...
- Krings: Kinderpornografische Seiten im Internet hilfsweise auch sperren Berlin (ots) - Der Geschäftsführende Vorstand der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat Anfang der Woche in Paris gemeinsam
mit der Fraktion der regierenden UMP getagt. Dabei wurden gemeinsame
Positionen zu verschiedenen Themen verabschiedet, unter anderem zur
Souveränität und Verantwortung des Bürgers in der digitalen
Gesellschaft. Dazu erklärt der stellvertretende Vorsitzende der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Günter Krings:
"Bei der Bekämpfung der Kinderpornografie im Internet haben wir
bei unseren Gesprächen mit unseren Kollegen mehr...
- Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu Libyen/Bahrain Rostock (ots) - Die politische Eiszeit, die Millionen Menschen in
arabischen Autokratien von demokratischer Teilhabe weitgehend
ausschließt, scheint sich dem Ende zuzuneigen. Die Wüste taut. Selbst
auf Ölstaaten wie Libyen und Bahrain, die es gewohnt sind, Loyalität
zu kaufen, springt der Funke der Revolution über. Auch wenn der
Protest dort im Gegensatz zu Tunesien und Ägypten weit mehr religiös
und ethnisch motiviert ist, ist ein Flächenbrand in der sensiblen
Region nicht mehr auszuschließen. Nordafrika und einige Golfstaaten
stehen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|