Aareal Bank Gruppe schließt das Geschäftsjahr 2010 mit deutlichem Ergebnisanstieg ab
Geschrieben am 22-02-2011 |
Wiesbaden (ots) -
- Konzernbetriebsergebnis legt um 54 Prozent auf 134 Mio. EUR zu
- Neugeschäft im Segment Strukturierte Immobilienfinanzierungen
steigt von 3,8 Mrd. EUR auf 6,7 Mrd. EUR
- Segment Consulting/Dienstleistungen entwickelt sich weiter
planmäßig
- Starkes viertes Quartal 2010: Konzernbetriebsergebnis bei 40
Mio. EUR
- Vorstandsvorsitzender Dr. Wolf Schumacher: "Wir haben 2010
unsere Stärke erneut unter Beweis gestellt und beste
Voraussetzungen geschaffen, um unsere exzellente Marktposition
in den kommenden Jahren weiter zu verbessern."
Die Aareal Bank Gruppe hat das Geschäftsjahr 2010 in einem
weiterhin herausfordernden Marktumfeld mit einem guten Ergebnis
abgeschlossen. Im Konzern stieg das Betriebsergebnis nach
vorläufigen, nicht testierten Zahlen im Vergleich zum Vorjahr um 54
Prozent auf 134 Mio. EUR. Ihr ursprüngliches Ziel, das
Vorjahresergebnis von 87 Mio. EUR zu übertreffen, hatte die Aareal
Bank Gruppe bereits nach drei Quartalen erreicht. Im vierten Quartal
2010 setzte sich die positive Entwicklung fort: Das Betriebsergebnis
stieg auf 40 Mio. EUR, ein Plus von 74 Prozent im Vergleich zum
Schlussquartal des Vorjahres. Zugleich war das vierte Quartal 2010
damit das stärkste Quartal seit zweieinhalb Jahren.
Bezogen auf das Gesamtjahr 2010 hat die Aareal Bank Gruppe nicht
nur ihr Ziel für das Betriebsergebnis klar übertroffen, sondern auch
bei weiteren wichtigen Kennzahlen deutlich besser abgeschnitten als
prognostiziert. So stieg der Zinsüberschuss im Konzern um 11 Prozent
auf 509 Mio. EUR und lag damit klar über dem anvisierten Zielkorridor
von 460 bis 480 Mio. EUR. Gleichzeitig blieb die für das
Geschäftsjahr 2010 ausgewiesene Risikovorsorge mit 105 Mio. EUR
unterhalb der prognostizierten Bandbreite von 117 bis 165 Mio. EUR.
Das Neugeschäft im Segment Strukturierte Immobilienfinanzierungen
übertraf den Zielkorridor von 4 bis 5 Mrd. EUR mit insgesamt 6,7 Mrd.
EUR deutlich; dies entspricht einem Anstieg um 74 Prozent gegenüber
dem Neugeschäft des Jahres 2009. Auch das Ergebnisziel im Segment
Consulting/Dienstleistungen wurde erreicht. Das Betriebsergebnis des
Segments lag trotz des für das Einlagengeschäft ungünstigen
Zinsniveaus bei 26 Mio. EUR.
Der Vorstandsvorsitzende Dr. Wolf Schumacher erklärte: "Wir haben
im Geschäftsjahr 2010 in weiterhin herausfordernden Märkten erneut
gut abgeschnitten und einmal mehr die Stärke und Solidität unseres
Geschäftsmodells unter Beweis gestellt. Damit haben wir beste
Voraussetzungen, die sich bietenden Marktopportunitäten zur
Ausweitung unseres Kreditgeschäfts zu nutzen, unsere exzellente
Marktposition in den kommenden Jahren weiter zu verbessern und
profitabel zu wachsen."
Geschäftsjahr 2010: Gutes Ergebnis in schwierigem Marktumfeld
Der Anstieg im Zinsüberschuss im Konzern auf 509 Mio. EUR (2009:
460 Mio. EUR) basiert im Wesentlichen auf höheren durchschnittlichen
Margen im Kreditgeschäft, die aus dem in 2009 und 2010 neu
abgeschlossen Kreditgeschäft einschließlich Prolongationen
resultierten. Die Marge aus dem Einlagengeschäft der
Wohnungswirtschaft ist aufgrund des länger als erwartet anhaltend
niedrigen Zinsniveaus gesunken.
Die für das Geschäftsjahr ausgewiesene Risikovorsorge von 105 Mio.
EUR (2009: 150 Mio. EUR) reflektiert die hohe Qualität des
Kreditbuchs der Aareal Bank Gruppe.
Im Provisionsüberschuss in Höhe von 123 Mio. EUR (2009: 133 Mio.
EUR) schlugen sich unter anderem die laufenden Kosten für den durch
den SoFFin gewährten Garantierahmen in Höhe von 30 Mio. EUR (2009: 17
Mio. EUR) nieder. Bereinigt um diese Kosten lag der
Provisionsüberschuss über dem Wert des Vorjahres.
Das Handelsergebnis in Höhe von 8 Mio. EUR (2009: 44 Mio. EUR)
resultierte im Wesentlichen aus der Bewertung von Derivaten, die der
wirtschaftlichen Absicherung von Zins- und Währungsrisiken dienen,
sowie aus realisierten und unrealisierten Wertveränderungen aus dem
Verkauf von Absicherungen für ausgewählte EU-Staaten. Das Ergebnis
aus Finanzanlagen in Höhe von -12 Mio. EUR (2009: -22 Mio. EUR) war
im Wesentlichen geprägt durch den Verkauf von festverzinslichen
Wertpapieren.
Aus der Neupositionierung einer als Finanzinvestition gehaltenen
Immobilie ergab sich im abgelaufenen Geschäftsjahr ein einmaliger
Aufwand in Höhe von 20 Mio. EUR. Dieser schlägt sich im Ergebnis aus
als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien nieder, das sich im
Geschäftsjahr 2010 auf -17 Mio. EUR (2009: 0 Mio. EUR) belief.
Der Verwaltungsaufwand in Höhe von 366 Mio. EUR ist im Vergleich
zum Vorjahr (361 Mio. EUR) nahezu stabil geblieben. Dies spiegelt die
strikte Kostendisziplin im Konzern wider.
Im Sonstigen betrieblichen Ergebnis in Höhe von -9 Mio. EUR (2009:
-14 Mio. EUR) schlugen sich unter anderem Projektkosten und
Rückstellungen für Tochtergesellschaften nieder.
Für das Geschäftsjahr 2010 ergab sich insgesamt ein
Konzernbetriebsergebnis in Höhe von 134 Mio. EUR (2009: 87 Mio. EUR).
Nach Abzug von Steuern (40 Mio. EUR) und Ergebnisanteilen Fremder
Dritter (18 Mio. EUR) beträgt der auf die Gesellschafter der Aareal
Bank AG entfallende Jahresüberschuss 76 Mio. EUR (2009: 49 Mio. EUR).
Nach Abzug der Netto-Verzinsung der SoFFin-Einlage (30 Mio. EUR)
verbleibt ein Konzerngewinn in Höhe von 46 Mio. EUR (Vorjahr: 23 Mio.
EUR).
Aufgrund des positiven Jahresergebnisses wird die Aareal Bank
Gruppe alle ihre nachrangigen Refinanzierungsinstrumente - darunter
auch die Stille Einlage des SoFFin und ihre anderen hybriden Anleihen
- für das Geschäftsjahr 2010 bedienen.
Zu dem vor dem Hintergrund des weiterhin schwierigen Marktumfelds
guten Jahresergebnis der Aareal Bank Gruppe haben beide Segmente
beigetragen.
Im Segment Strukturierte Immobilienfinanzierungen setzte die
Aareal Bank Gruppe ihre konservative und strikt qualitätsorientierte
Geschäftspolitik fort. Vor dem Hintergrund der Konjunkturbelebung
sowie der gestiegenen Transaktionsvolumina auf den
Gewerbeimmobilienmärkten nutzte die Aareal Bank vermehrt sich
bietende Chancen für attraktives Neugeschäft und weitete dieses im
Geschäftsjahr 2010 auf 6,7 Mrd. EUR gegenüber 3,8 Mrd. EUR im Vorjahr
aus.
Der für das abgelaufene Geschäftsjahr ausgewiesene Zinsüberschuss
im Segment belief sich auf 467 Mio. EUR (2009: 410 Mio. EUR). Diese
Steigerung basiert im Wesentlichen auf höheren durchschnittlichen
Margen, die aus dem in 2009 und 2010 neu abgeschlossen Kreditgeschäft
einschließlich Prolongationen resultieren.
Mit 217 Mio. EUR lag der Verwaltungsaufwand im Segment
Strukturierte Immobilienfinanzierungen über dem Vorjahreswert (201
Mio. EUR). Der Anstieg ergab sich unter anderem aus einer Aufstockung
der Rückstellungen für aktienbasierte Vergütungen aufgrund der
positiven Kursentwicklung der Aareal Bank Aktie im abgelaufenen
Geschäftsjahr.
Unter Berücksichtigung des Sonstigen betrieblichen Ergebnisses von
-9 Mio. EUR (2009: -12 Mio. EUR) ergab sich für das Segment
Strukturierte Immobilienfinanzierungen ein Betriebsergebnis in Höhe
von 108 Mio. EUR (2009: 67 Mio. EUR). Nach Abzug von
Steueraufwendungen in Höhe von 32 Mio. EUR und des auf Fremdanteile
entfallenden Ergebnisses von 16 Mio. EUR beträgt das Segmentergebnis
60 Mio. EUR (2009: 38 Mio. EUR).
Das Segment Consulting/Dienstleistungen zeigte auch im
Geschäftsjahr 2010 eine stabile Entwicklung. Während sich das
Geschäft der Aareon planmäßig entwickelte, wirkte sich das länger als
erwartet anhaltend niedrige Zinsniveau belastend auf die Rentabilität
des Einlagengeschäfts aus.
Die Umsatzerlöse lagen im Geschäftsjahr 2010 bei 199 Mio. EUR
(2009: 209 Mio. EUR). Der Rückgang beruht im Wesentlichen auf dem für
die Rentabilität des Einlagengeschäfts der Wohnungswirtschaft
ungünstigen niedrigen Zinsniveau. Der Bestand an Einlagen aus diesem
Bereich konnte trotz eines massiven Wettbewerbs leicht erhöht werden
und lag im Durchschnitt des Geschäftjahrs 2010 bei 4,1 Mrd. EUR. In
den Umsatzerlösen sind Erlöse in Höhe von 5 Mio. EUR aus der im
vierten Quartal 2010 von der Aareon erworbenen niederländischen
Tochtergesellschaft SG|automatisering bv enthalten.
Per Saldo ergibt sich für das Segment Consulting/Dienstleistungen
ein Betriebsergebnis in Höhe von 26 Mio. EUR (2009: 20 Mio. EUR).
Nach Abzug von Steuern (8 Mio. EUR) und auf Fremde Dritte entfallende
Ergebnisanteile (2 Mio. EUR) verbleibt ein Segmentergebnis in Höhe
von 16 Mio. EUR (2009: 11 Mio. EUR).
Erfolgreiche Emissionstätigkeit und solide Kapitalausstattung
Die Aareal Bank konnte im Geschäftsjahr 2010 ihre geplanten
Refinanzierungsaktivitäten in einem insbesondere für unbesicherte
Emissionen nach wie vor schwierigen Marktumfeld erfolgreich umsetzen.
Insgesamt platzierte die Aareal Bank unbesicherte Emissionen in Höhe
von 1,5 Mrd. EUR - eine Bestätigung für das unverändert intakte
Vertrauen der Investoren in die Aareal Bank und ihr Management.
Darüber hinaus wurden Pfandbriefe in einem Gesamtvolumen von 2,4
Mrd. EUR emittiert. Im Juni 2010 hatte die Aareal Bank zudem von der
Möglichkeit Gebrauch gemacht, den verbliebenen Teil des
Garantierahmens des Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) in
Höhe von 2 Milliarden Euro zu nutzen. Diese Maßnahme hatte rein
vorsorglichen Charakter. Die Anleihe wird weiterhin im Eigenbestand
gehalten.
Die Aareal Bank verfügt über eine solide Kapitalausstattung.
Rückwirkend zum 31.12.2010 hat sie für die Ermittlung ihrer
Eigenkapitalanforderungen anstelle des bisher verwendeten
Kreditrisiko-Standardansatzes (KSA) den sogenannten fortgeschrittenen
IRB-Ansatz (Advanced Internal Ratings-Based Approach, AIRBA)
eingeführt. Auf Basis des AIRBA lag die Kernkapitalquote (Tier
1-Ratio) der Aareal Bank zum 31.12.2010 bei 12,9 Prozent. Nach dem
bisher verwendeten Kreditrisiko-Standardansatz hätte die Tier 1-Ratio
zu diesem Stichtag bei 10,5 Prozent gelegen (zum 30.09.2010: 10,4
Prozent). Die Tier 1 Ratio nach AIRBA ohne Einbeziehung von
Hybridkapital und der verbliebenen Stillen Einlage des SoFFin, von
der die Aareal Bank im Juli 2010 eine erste Tranche in Höhe von 150
Mio. EUR zurückgezahlt hat, betrug zum Jahresende 2010 8,1 Prozent.
In den ausgewiesenen Quoten ist eine vollständige Thesaurierung der
Gewinne des Geschäftsjahres 2010 berücksichtigt.
Erläuterungen zur vorläufigen Gewinn- und Verlustrechnung des
vierten Quartals 2010
Im vierten Quartal 2010 lag das Betriebsergebnis der Aareal Bank
Gruppe mit 40 Mio. EUR deutlich über dem Wert des Vorjahresquartals
(Q4/2009: 23 Mio. EUR).
Nach den vorläufigen Zahlen betrug der Zinsüberschuss im
Schlussquartal 2010 139 Mio. EUR (Q4/2009: 115 Mio. EUR). Hier wirkte
sich insbesondere das im vierten Quartal günstige Zinsumfeld aus.
Im vierten Quartal fielen lediglich 8 Mio. EUR Risikovorsorge an.
Selbst unter Berücksichtigung des Ergebnis aus als Finanzinvestition
gehaltenen Immobilien (-17 Mio. EUR) liegt damit der Jahreswert am
unteren Rand der Jahresprognose. Der Zinsüberschuss nach
Risikovorsorge lag bei 131 Mio. EUR (Q4/2009: 80 Mio. EUR).
Das Provisionsergebnis betrug im vierten Quartal 37 Mio. EUR
(Q4/2009: 39 Mio. EUR).
Das Handelsergebnis lag im Schlussquartal bei 13 Mio. EUR
(Q4/2009: 3 Mio. EUR). Das Ergebnis aus Finanzanlagen belief sich auf
-23 Mio. EUR (Q4/2009: -3 Mio. EUR). Die Aareal Bank hat auch im
vierten Quartal ihre De-Risking-Strategie konsequent fortgeführt.
Zusammengenommen ergeben die Positionen Handelsergebnis und Ergebnis
aus Finanzanlagen im Schlussquartal einen Wert von -10 Mio. EUR.
Der Verwaltungsaufwand im Konzern betrug im vierten Quartal 95
Mio. EUR (Q4/2009: 83 Mio. EUR). Der Anstieg im vierten Quartal
resultiert insbesondere aus der Erstkonsolidierung der
SG|automatisering bv sowie einer Aufstockung der Rückstellungen für
aktienbasierte Vergütungen aufgrund der positiven Kursentwicklung der
Aareal Bank Aktie im abgelaufenen Geschäftsjahr.
Per Saldo erwirtschaftete die Aareal Bank Gruppe im vierten
Quartal ein Konzernbetriebsergebnis in Höhe von 40 Mio. EUR (Q4/2009:
23 Mio. EUR). Nach Abzug der Ertragsteuern in Höhe von 11 Mio. EUR
und einem konzernfremden Gesellschaftern zugeordneten Gewinn in Höhe
von 4 Mio. EUR beträgt der Jahresüberschuss nach Anteilen Dritter 25
Mio. EUR. Nach Abzug der Netto-Verzinsung der SoFFin-Einlage ergibt
sich ein Konzerngewinn von 19 Mio. EUR (Q4/2009: 5 Mio. EUR).
Ausblick: Gute Chancen auf Fortsetzung der positiven Entwicklung
Für das Geschäftsjahr 2011 sieht die Aareal Bank Gruppe - trotz
des auch im laufenden Jahr herausfordernden Marktumfeldes für
gewerbliche Immobilienfinanzierungen - gute Chancen für eine
Fortsetzung ihrer insgesamt positiven Geschäftsentwicklung.
Der Vorstand erwartet für 2011 ein moderat höheres Zinsniveau und
vor diesem Hintergrund einen gegenüber dem Vorjahr stabilen bis
leicht steigenden Zinsüberschuss.
Die schrittweise Normalisierung der Immobilienmärkte dürfte sich
weiter fortsetzen - auch wenn in einigen Märkten rückläufige
Tendenzen und insgesamt eine Reihe von Unsicherheitsfaktoren und
Herausforderungen für gewerbliche Immobilienfinanzierungen im
laufenden Jahr bestehen bleiben. Dazu zählen die künftige
wirtschaftliche Entwicklung in einzelnen Teilmärkten, die Situation
auf den Kapitalmärkten sowie die Auswirkungen der zahlreichen
regulatorischen Maßnahmen. Vor diesem Hintergrund erwartet die Aareal
Bank für das Geschäftsjahr 2011 eine Risikovorsorge in einer
Bandbreite von 110 Mio. EUR bis 140 Mio. EUR. Die prognostizierte
Bandbreite im vergangenen Jahr hatte bei 117 Mio. EUR bis 165 Mio.
EUR gelegen. Wie im abgelaufenen Geschäftsjahr kann auch 2011 eine
zusätzliche Kreditrisikovorsorge für unerwartete Verluste nicht
ausgeschlossen werden.
Im Handelsergebnis werden im Wesentlichen Ergebnisse aus
Absicherungsgeschäften in Zusammenhang mit der Refinanzierung des
Kerngeschäfts (vor allem Fremdwährungs- und Zinsabsicherungen)
ausgewiesen. Einen Eigenhandel im klassischen Sinne betreibt die
Aareal Bank nur in einem sehr geringen Umfang. Die Bewertung der
Absicherungsgeschäfte unterliegt nach Einschätzung des Vorstands im
aktuellen Marktumfeld einer ähnlich hohen Volatilität wie in den
vergangenen beiden Jahren. Dies führt dazu, dass das auszuweisende
Handelsergebnis für 2011 nicht prognostizierbar ist.
Aufgrund unserer konsequent konservativen Risikopolitik der
vergangenen Jahre erwarten wir für das Geschäftsjahr 2011 keine
nennenswerten Belastungen des Ergebnisses aus Finanzanlagen.
Der Verwaltungsaufwand wird nach wie vor von einer anhaltenden
Kostendisziplin geprägt. Er sollte im laufenden Jahr einschließlich
der Belastungen durch die Bankenabgabe nur unwesentlich über dem
Niveau des Vorjahrs liegen.
Insgesamt ist die Aareal Bank aus heutiger Sicht zuversichtlich,
das in Anbetracht des herausfordernden Marktumfelds gute
Betriebsergebnis des Geschäftsjahres 2010 im laufenden Jahr zu
steigern. Trotz der Belastungen aus der Bankenabgabe sieht die Aareal
Bank in normalisierten Märkten eine Eigenkapitalrendite vor Steuern
von mindestens 12 Prozent als erreichbar an.
Aareal Bank
Die Aareal Bank AG ist einer der führenden internationalen
Immobilienspezialisten und ist im MDAX gelistet. Die Bank ist auf
drei Kontinenten aktiv. Auf der Grundlage ihres erfolgreichen
europäischen Geschäftsmodells hat die Aareal Bank ähnliche
Plattformen in Nordamerika und im Raum Asien/Pazifik aufgebaut. Sie
bietet Immobilienfinanzierungslösungen in mehr als 20 Ländern an.
Pressekontakt:
Aareal Bank AG
Corporate Communications
Sven Korndörffer
Telefon: +49 611 348 2306
sven.korndoerffer@aareal-bank.com
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Investor Relations
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