Barthle: Union begrüßt die Rückzahlungsankündigung der Commerzbank
Geschrieben am 23-02-2011 |
Berlin (ots) - Die Commerzbank AG hat angekündigt, die stille
Einlage des Finanzmarktstabilisierungsfonds zeitnah zurückzuzahlen
und erstmals die Einlage zu verzinsen. Dazu erklärt der
haushaltspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Norbert
Barthle:
"Die Finanzmarktstabilisierung durch den Sonderfonds
Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) ist ein Erfolg. Wie das Beispiel
der Commerzbank AG zeigt, ist die Unterstützung durch den Fonds nur
vorübergehend. Ordnungspolitisch ist die Rückzahlung der damals
notwendigen stillen Einlage zu begrüßen. Mit der erstmals von der
Commerzbank AG zugesagten Verzinsung wird für 2011 ein Beitrag
geleistet, die Kosten des Fonds zu minimieren. Dadurch wird auch eine
mögliche Haushaltsbelastung vermieden. Der Steuerzahler muss sich
nicht an der Stützung systemrelevanter Banken beteiligen. Auch werden
damit die immer wieder auftauchenden Vorwürfe von anderen Banken, die
stille Einlage würde der Commerzbank AG einen Wettbewerbsvorteil
verschaffen, obsolet."
Hinweis:
Die Commerzbank AG hat durch den SoFFin 2008 Unterstützung in Form
einer stillen Einlage erhalten. Da die festgelegte
Verzinsungsregelung sich am Jahresabschluss nach Handelsgesetzbuch
ausrichtet, ist diese Einlage bisher de facto zinslos gewesen. Der
jetzt festgestellte Gewinn ermöglicht es der Commerzbank, Teile der
stillen Rücklage zurückzuzahlen und erstmals Zinsen auf die Einlage
zu leisten. Beide Zahlungen fließen in den Fonds. Ob es überhaupt zu
einer Belastung des Bundeshaushalts kommen wird, wird feststehen,
wenn der SoFFin bis spätestens bis 2015 abgewickelt sein wird.
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
317448
weitere Artikel:
- Ostsee-Zeitung: Vorabmeldung der OSTSEE-ZEITUNG Rostock: Linke und FDP fordern Untersuchungsausschuss zur Affäre Hohe Düne Rostock (ots) - Rostock (OZ) In der Affäre um angeblichen
Subventionsbetrug beim Bau des Yachthafens Hohe Düne gerät die
rot-schwarze Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern politisch
unter Druck. Die Opposition im Schweriner Landtag verlangt erstmals
geschlossen die Einsetzung eines Parlamentarischen
Untersuchungsausschusses. "Die Zeit ist reif", sagte
Linksfraktionschef Helmut Holter der OSTSEE-ZEITUNG
(Donnerstagausgabe). Unmittelbar nach der Landtagswahl im Herbst
wolle er im Parlament für "entsprechende Mehrheiten" sorgen. mehr...
- Südwest Presse: Kommentar - Guttenberg Ulm (ots) - Als Verteidiger seiner selbst hat Karl-Theodor zu
Guttenberg im Bundestag keine schlechte Figur gemacht. Jedenfalls hat
der Minister unter dem rhetorischen Dauerfeuer der Opposition weder
gewankt noch gar die Waffen gestreckt. Ein ganzer Kerl, dieser Herr.
Und doch kann man kaum glauben, dass er dauerhaft im Amt zu halten
ist. Popularität als Panzer mag für einen Moment taugen. Doch der
Verlust von Glaubwürdigkeit und Vertrauen nagt am Nimbus des
Volkshelden. Die Entzauberung eines Idols kann dauern, denn sie ist
für mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Landtag debattiert über Haushaltsentwurf 2011
Wenig Spielraum
PETER JANSEN, DÜSSELDORF Bielefeld (ots) - Spätestens seit dem Verfassungsstreit um den
Nachtragshaushalt geht es in der Landespolitik fast ausschließlich um
die Frage: Wie viel Schulden darf, wie viel muss NRW machen? CDU und
FDP sind überzeugt, man könne bereits 2011 die von der Verfassung
verlangte Grenze, die derzeit bei 3,9 Milliarden Euro liegt,
einhalten, wollen aber erst später sagen, wie das gehen soll. Die
Regierung rechnet der Opposition vor, dieses Ziel sei selbst dann
nicht zu erreichen, wenn alle freiwerdenden Stellen nicht wieder
besetzt und mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Kontinent erwartet Flüchtlingsströme
Europas Schockstarre
MARTINA HERZOG, BRÜSSEL Bielefeld (ots) - Der Umgang Italiens mit dem libyschen Gemetzel
ist ein Trauerspiel. Außenminister Franco Frattini malt den Untergang
des Abendlandes an die Wand, wenn er einen "biblischen Exodus"
prophezeit. Das ist zynisch: als schaute einer Menschen beim
Ertrinken zu und sorgte sich, er selbst könne nasse Füße bekommen.
Beunruhigen sollte die brutale Härte des einst hofierten politischen
Partners Gaddafi, nicht die Fluchtbewegungen, die sie auslöst. Die
Dramatisierungen der Berlusconi-Regierungen sind offensichtlicher
Teil des mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Politik/Extremismus
Kirche in Sachsen-Anhalt lädt Sarrazin wieder aus Halle (ots) - Die Evangelische Kirche in Sachsen-Anhalt hat
kurzfristig eine Diskussionsrunde mit dem ehemaligen
Bundesbankvorstand Thilo Sarrazin aus dem Programm gestrichen, um der
rechtsextremen NPD kein Podium zu bieten. "Wir wollten nicht, dass
die NPD die Veranstaltung als Wahlkampfhilfe für sich verbucht und
für sich ausschlachtet", sagte Albrecht Steinhäuser, Beauftragter der
Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) beim Land, der in
Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Donnerstagausgabe).
Sarrazin sollte mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|