Morgens um sieben ist die Welt nicht in Ordnung / BGW: Die meisten Unfälle passieren früh am Tag
Geschrieben am 24-02-2011 |
Hamburg (ots) - Müdigkeit, Dunkelheit, Eile: Der Arbeitstag ist
morgens um sieben Uhr am gefährlichsten. Zu dieser frühen Stunde
ereignen sich die meisten Arbeits- und Wegeunfälle, meldet
Deutschlands zweitgrößte gesetzliche Unfallversicherung, die
Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege
(BGW).
Die Spitze der Unfallmeldungen morgens zwischen sieben und acht
Uhr geht eindeutig auf das Konto des Arbeitswegs. Zwei Drittel der
rund 10.500 bei der BGW eingegangenen Unfallmeldungen zu dieser
Zeitspanne waren im Jahr 2010 Wegeunfälle. "Das liegt sicherlich
insbesondere an der morgendlichen Rushhour, in der es schnell zu
ungeplanten Verzögerungen und dadurch zu Stress und Hektik kommen
kann", so Albrecht Liese, Leiter der Präventionsdienste der BGW. "Zum
anderen spielen natürlich in der kalten Jahreszeit Dunkelheit und
Witterungsverhältnisse eine große Rolle." Interessant ist, dass die
zweite Unfall-Spitze zwischen zehn und elf Uhr (über 8.800 Unfälle)
dann schon zu 90 Prozent Arbeitsunfälle betrifft, die in dieser
Stunde ihren Tages-Höhepunkt erreichen. Der stetige Rückgang der
Unfallzahlen am Nachmittag liegt wiederum daran, dass ab mittags
viele Teilzeitkräfte nicht mehr im Einsatz sind.
"Eine der wichtigsten Maßnahmen zur Unfallverhütung ist, sich
morgens ausreichend Zeit für den Arbeitsweg zu nehmen", folgert
BGW-Experte Liese. "Das heißt zum Beispiel, sich den
Witterungsverhältnissen anzupassen, gegebenenfalls etwas früher zu
starten oder auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen." Im Laufe
des Vormittags hingegen sollte die volle Konzentration auf die
Arbeitstätigkeit und die Gefahren am Arbeitsplatz gerichtet sein.
Zu dieser Pressemitteilung bieten wir Ihnen auf unserer Website
eine Info-Grafik an:
http://www.bgw-online.de/internet/preview?id=176542
Über die BGW
Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und
Wohlfahrtspflege (BGW) ist die gesetzliche Unfallversicherung für
nicht staatliche Einrichtungen im Gesundheitsdienst und in der
Wohlfahrtspflege. Sie ist für fast sieben Millionen Versicherte in
rund 600.000 Unternehmen zuständig und damit Deutschlands zweitgrößte
Berufsgenossenschaft. Vorrangige Aufgabe der BGW ist die Prävention
von Arbeitsunfällen, Berufskrankheiten und arbeitsbedingten
Gesundheitsgefahren. Im Schadensfall gewährleistet sie optimale
medizinische Behandlung sowie angemessene Entschädigung und sorgt
dafür, dass ihre Versicherten wieder am beruflichen und
gesellschaftlichen Leben teilhaben können.
Pressekontakt:
BGW - Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege
Sandra Bieler
Pappelallee 33/35/37
22089 Hamburg
Telefon: (040) 202 07-27 14
E-Mail: sandra.bieler@bgw-online.de
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