Mitteldeutsche Zeitung: zu Hartz IV
Geschrieben am 27-02-2011 |
Halle (ots) - Das Bildungspaket ist im Regelsatz-Gezänk etwas
untergegangen. Dabei folgt es eher dem Geist des
Verfassungsgerichts-Urteils, das die Hartz-IV-Reform erzwang: Die
Politik soll dafür sorgen, dass Kinder trotz der prekären
Einkommenssituation ihrer Eltern teilhaben können. Etwa Zuschüsse für
Schulmaterial klingen zwar banal. Aber wer schon mal mit seinem Kind
einen Schulranzen angeschafft hat, weiß wie wichtig so etwas für
Kinder ist. Mit dem falschen kann ein Kind auf dem Pausenhof schon
als Verlierer gelten. Insofern ist das Paket eine lebensnahe Hilfe.
In Sachsen-Anhalt können 80 000 Kinder davon profitieren, fast jedes
dritte Kind. Fast jedes dritte Kind wächst in einer armen Familie
auf! Das macht auch deutlich: Das Paket ist ein guter Anfang. Aber
hier muss noch mehr passieren, viel mehr.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
318016
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Saale-Unstrut-Wein Halle (ots) - Edle Tropfen von Saale und Unstrut haben in den
zurückliegenden Jahren immer mehr Liebhaber gefunden. Der Absatz
stieg, die Gewinne auch. Die Winzer des kleinen aber feinen
Anbaugebietes im Süden Sachsen-Anhalts freuten sich. Und sie setzten
mit vollmundigen Ankündigungen auf Wachstum, auf neue Kunden vor
allem im Westen Deutschlands. Nun korrigieren sie. Weil die Ernte
schlecht war, können sie nicht soviel liefern wie sie gerne möchten.
Ein Imageschaden ist kaum vermeidbar - was nützt ein begehrter Wein,
der nicht mehr...
- NRZ: Grünen-Chefin Roth: Gesetz für gleichen Lohn reicht nicht aus Essen (ots) - Grünen-Chefin Claudia Roth hält den SPD-Vorstoß für
ein Gesetz, das Männern und Frauen denselben Lohn garantieren soll,
für unzureichend: "Der Vorstoß der SPD geht in die richtige Richtung,
reicht aber nicht", sagte Roth der in Essen erscheinenden Neue
Ruhr/neue Rhein Zeitung (Montagsausgabe). "Wir brauchen ein
umfassendes Gleichstellungsgesetz, das nicht nur bei der Bezahlung,
sondern in allen Bereichen endlich für Gleichberechtigung sorgt, etwa
beim Anteil von Frauen in Führungspositionen." SPD-Chef Sigmar
Gabriel mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Naturtalent Regensburg (ots) - Die radikale Verjüngung der BayernSPD birgt
Gefahren. Rar werden die klassischen "Sozis" wie Johanna
Werner-Muggendorfer oder der Oberpfälzer Bezirksvorsitzende Franz
Schindler, die für sozialdemokratische Stallwärme stehen. Die neue
Generation muss erst beweisen, dass sie die Herzen der Genossen und
Wähler erobern kann. Michael Adam hat allerdings große Chancen, dass
ihm das gelingt. Er ist ein politisches Naturtalent - die Wahl zum
Bezirksvorsitzenden ist sicher nicht sein letzter Karriereschritt.
Jung, evangelisch mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Der Schein trügt Regensburg (ots) - Stellen Sie sich vor, all das, was über
Karl-Theodor zu Guttenberg hereinbricht, wäre einem anderen passiert,
etwa Guido Westerwelle. Sie meinen, der hätte eine Plagiats-Affäre
politisch nicht überlebt? Stimmt! Ihm hätte man einen Fauxpas à la
"KT" niemals verziehen, weil er ja als Außenminister so gute Arbeit
leistet. Es ist allein der Ikonisierung der Person Guttenbergs
geschuldet, dass er noch in Amt und Würden ist. Mit seiner bisherigen
Leistung als Verteidigungsminister ist es nicht zu rechtfertigen,
dass man mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Umfrage/Grüne Stuttgart (ots) - Die Grünen müssen aufpassen. Schwarz-Gelb sieht
gute Chancen, weiter an der Macht zu bleiben. Und die SPD wittert
Morgenluft, ihren zweiten Platz doch noch verteidigen zu können. Die
Grünen sehen sich an zwei Fronten neue Hoffnung schöpfenden Gegnern
gegenüber - und könnten so auf den letzten Metern vom Jäger zum
Gejagten werden.
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|