Die Türkei auf dem Weg zur IT-Macht? / CeBIT-Partnerland Türkei setzt auf IT-Branche
Geschrieben am 28-02-2011 |
Berlin / Istanbul (gtai) (ots) - Eine junge, aufgeschlossene
Bevölkerung, steigende Einkommen, eine Regierung, welche die
Errichtung von High-Tech-Zonen unterstützt. Drei Aspekte, die auf das
CeBIT-Partnerland Türkei zutreffen und so der IT-Branche des Landes
wohl eine große Zukunft bescheren werden. "Der türkische Markt für
Informations- und Telekommunikationstechnik (IKT) ist von 2005 bis
2009 im Mittel um 14% gewachsen", meint Dr. Marcus Knupp, Analyst von
Germany Trade & Invest in Istanbul. Bis 2014 dürfte die Türkei nach
Polen der am schnellsten wachsende IT-Markt Europas sein, so eine
Analyse des Business Monitor International. Dr. Marcus Knupp weiter:
"Die offizielle Zielmarke zum 100-jährigen Jubiläum der Türkischen
Republik 2023 ist ein Marktvolumen von 160 Mrd. US$ und ein Anstieg
der Zahl der Beschäftigten im IKT-Sektor von derzeit rund 100.000 auf
eine Million".
Mit sogenannten High-Tech-Zonen will die türkische Regierung die
Entwicklung voranbringen. Das erste dieser "IT-Valleys" soll in der
Industrieregion Kocaeli entstehen, östlich des Marmarameeres.
Etablierten Unternehmen und Startups sollen dort besonders gute
Entwicklungsmöglichkeiten geboten werden. Weitere dieser Zentren, so
der türkische Industrieminister Nihat Ergün, könnten in Izmir und in
Ankara entstehen.
Die dynamische wirtschaftliche Entwicklung, der große Binnenmarkt
und die wachsende Rolle der Türkei als Produktionsstandort auch
technologisch anspruchsvollerer Waren haben auch ausländische Akteure
auf den Plan gerufen: "Internationale Konzerne nutzen die Türkei
vermehrt als regionales Zentrum, von dem nicht nur der einheimische
Markt bedient wird, sondern auch die umliegenden Länder des Nahen
Ostens, Zentralasiens und Osteuropas. Dazu gehört neben Logistik zum
Teil Fertigung oder Montage von elektronischen Geräten", meint Dr.
Marcus Knupp. Unter anderem engagieren sich bereits HP, Foxconn,
Huawei, Microsoft, Toshiba, Siemens, Wipro und Ericsson in der
Türkei. Hewlett Packard hat angekündigt, in der Türkei Computer bauen
zu wollen.
Jedes Jahr schließen 3.000 Informatiker ihr Studium in der Türkei
ab, hinzu kommen rund 15.000 Absolventen verwandter Studiengänge. Der
Bedarf an hochqualifiziertem Personal in der IKT-Branche wächst und
mit dem vorhandenen Personal auch die Möglichkeit, diesen Sektor
auszubauen.
Germany Trade & Invest ist die Gesellschaft für Außenwirtschaft
und Standortmarketing der Bundesrepublik Deutschland. Die
Gesellschaft berät ausländische Unternehmen, die ihre
Geschäftstätigkeit auf den deutschen Markt ausdehnen wollen. Sie
unterstützt deutsche Unternehmen, die ausländische Märkte erschließen
wollen, mit Außenwirtschaftsinformationen.
Pressekontakt:
Andreas Bilfinger
T. +49 (0)30 200 099-173
M. +49 (0)151 171 50012
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Andreas.Bilfinger@gtai.com
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