Ostthüringer Zeitung: Kommentar zu AKW-Klage
Geschrieben am 28-02-2011 |
Gera (ots) - Kommentar der Ostthüringer Zeitung zu AKW-Klage:
Führende Verfassungsrechtler sind der Auffassung, dass die Regierung
Merkel die Hoheit der Länder bei der Atomaufsicht missachtet hat. Man
darf anfügen: Vorsätzlich missachtet hat, um nach dem Machtverlust im
Bundesrat Fakten zu schaffen, die sich heute nur schwer wieder
rückgängig machen lassen. Karlsruhe steht vor einer heiklen
Entscheidung. Einmal mehr hat sich eine Bundesregierung davor
gedrückt, verfassungsrechtlich saubere Gesetze abzuliefern. Mag sein,
dass Angela Merkel diese Art von Machtpolitik auf die Füße fällt.
Pressekontakt:
Ostthüringer Zeitung
Redaktion Ostthüringer Zeitung
Telefon: +49 3447 52 59 70
redaktion@otz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
318246
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Bittsteller Patient Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Eva Quadbeck:
Die Terminvergabe beim Arzt ist für gesetzlich Krankenversicherte
Ärgerthema Nummer 1. So haben 90 Prozent der Bevölkerung das Gefühl,
sie sind Patienten zweiter Klasse - unabhängig davon, ob ihr Doktor
tatsächlich Private bevorzugt behandelt. Die Politik muss in dieser
sich weiter aufbauenden Missstimmung gegensteuern. Zumal sich die
Lage weiter verschärfen wird. Immer mehr niedergelassene Mediziner
reagieren auf die aus ihrer Sicht nicht zufriedenstellenden
Praxis-Einnahmen mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar: Bekämpfung der Drogenkriminalität
Auf schmalem Grat
HUBERTUS GÄRTNER Bielefeld (ots) - Das hat es bislang wohl noch nicht gegeben: Ein
offizieller Interessenvertreter der Staatsanwaltschaft wirft einem
Interessenvertreter der Polizei einen "justizpolitischen Amoklauf"
vor. Eine solch derbe Attacke ist vom vornehmen Bund der Richter und
Staatsanwälte eigentlich nicht zu erwarten. Es zeigt aber, dass sich
seine Vertreter über den Vorstoß des Landesvorsitzenden der
Gewerkschaft der Polizei, Frank Richter, außergewöhnlich und massiv
geärgert haben. Mit seinem Vorschlag, das Opportunitätsprinzip
auszuweiten mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Sanktionen gegen Gaddafi Stuttgart (ots) - Als Symbol sind die Sanktionen sicher wichtig.
Aber sie wirken sich erst langfristig aus, während sich der
Machtkampf in Libyen ganz aktuell zuspitzt. Eigentlich stellt sich da
eine ganz andere Frage: Könnte die Weltöffentlichkeit tatsächlich
zusehen, wie ein verrückter Despot Krieg gegen sein Volk führt? Gibt
es in einer solchen Lage nicht eine Pflicht zur Einmischung - sogar
militärisch?
Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu E 10/Benzin Halle (ots) - Die Mineralölindustrie ist nach eigenen Aussagen
"gezwungen, die Biokraftstoffpolitik des Umweltministers umzusetzen."
Sie tut dies nur widerwillig. Denn mit jedem Liter Bioethanol wird
ein Liter weniger Öl-Benzin verkauft. Im rückläufigen deutschen
Kraftstoffmarkt schmerzt dies. Am liebsten wäre der Industrie, das
Projekt würde scheitern. Dazu werden auch neue Allianzen mit
Umweltverbänden eingegangen. Der Weizen, der zur Biospritherstellung
verwendet wird, landet nicht auf dem Teller, heißt es. Das ist
tatsächlich mehr...
- Rheinische Post: Gaddafi stoppen Düsseldorf (ots) - Ein Kommentar von Matthias Beermann:
Libyens Diktator Gaddafi ist bereit, bis zum Äußersten zu gehen.
Mit einer Rhetorik wie einst ein anderer Führer aus seinem Berliner
Bunker ruft er zum Endkampf auf. Die ihm noch treuen Truppen setzen
erbarmungslos schwere Waffen ein, auch gegen unbewaffnete Zivilisten.
Amerikaner, Europäer und sogar die sonst so träge Uno haben
inzwischen Sanktionen verhängt. Das ist ein wichtiges Signal an den
Irren von Tripolis, dass die Weltgemeinschaft sein Wüten gegen das
eigene Volk mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|