Familienunternehmen Kind Hörgeräte liebäugelt mit Börsengang
Geschrieben am 02-03-2011 |
Frankfurt (ots) - 'Börse Online'-Interview mit Geschäftsführer und
Hannover-96-Präsident Martin Kind / "Erstmals haben wir eine Option
für größeres Marktwachstum" / FC Chelsea als positives Beispiel für
erfolgreiches Investment im Fußball / "Dortmund wird verdienter
Meister"
Das Unternehmen Kind Hörgeräte stellt die Weichen für die Zukunft.
Im Interview mit dem Anlegermagazin 'Börse Online' (Ausgabe 10/2011,
EVT 3. März) sagte der Geschäftsführer und Hannover-96-Präsident
Martin Kind: "Der Börsengang ist ohne Zweifel eine mögliche Option.
Damit könnten wir auf der Retailseite mit Fielmann und auf
Produzentenseite mit den börsennotierten Herstellern wie Sonova aus
der Schweiz Schritt halten." Vom Grundsatz her sei er zwar ein
Anhänger der Familienunternehmen, sehe zugleich aber auch, dass man
mittlerweile vielleicht andere Antworten finden müsse. "Wir stehen
vor strategischen Fragestellungen, wie wir die schnelle Veränderung
am Markt annehmen."
Die weltweite Finanzkrise hat das Unternehmen nach Kinds Angaben
"überhaupt nicht gemerkt - wir sind auch während der Krise
gewachsen." Künftig rechnet er weiter mit einer positiven
Geschäsftentwicklung. "Das Stigma der Hörgeräte nimmt ab - wir
erreichen damit jetzt auch Kunden, die früher die Geräte abgelehnt
haben. Erstmals haben wir eine hervorragende Option für größeres
Marktwachstum." Kind Hörgeräte sei im Retailgeschäft in Deutschland
Marktführer und habe auch in Europa eine große Bedeutung. Ob die
Finanzkraft für den weltweiten Wettbewerb ausreiche, lasse sich
"aktuell nicht abschließend beurteilen".
Als Präsident von Hannover 96 nahm Kind im 'Börse
Online'-Interview auch Stellung zum Fußballgeschäft. Er kritisierte,
dass die so genannte '50+1-Regel', die im deutschen Profi-Fußball
eine Mehrheitsbeteiligung von Investoren ausschließt, Hannover 96
daran hindere, nachhaltig wettbewerbsfähig zu sein. "Es gibt keinen
bösen Investor, der über ein Wirtschaftsunternehmen, in dem Fall
einen Fußball-Club, herfällt", ereiferte sich Kind. Die Angst vor
Investoren sei "die übliche deutsche Hybris. Die Oberflächlichkeit,
die Verantwortliche im deutschen Fußball an den Tag legen, lehne ich
ab." Als positives Beispiel nannte Kind den russischen Milliardär
Roman Abramowitsch, der "aus einer grauen Maus wie Chelsea einen
Verein der Spitzenklasse" und ein "solides Wirtschaftsunternehmen"
entwickelt habe.
Sportlich ist die aktuelle Bundesliga-Saison für Kind bereits
zugunsten von Borussia Dortmund entschieden. "Die Mannschaft ist vom
'Erfolg gedopt' und spielt attraktiven und erfolgreichen Fußball.
Dortmund wird verdienter Meister."
Pressekontakt:
Daniel Saurenz, Redaktion G+J Wirtschaftsmedien
Tel.: 069/15 30 97 -83, Fax: 069/15 30 97 -799
E-Mail: saurenz.daniel@guj.de
www.boerse-online.de
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