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SWR Fernsehen Programmhinweise von Mittwoch, 09.03.11 (Woche 10) bis Donnerstag, 14.04.11 (Woche 15)

Geschrieben am 03-03-2011

Baden-Baden (ots) - Mittwoch, 9. März 2011 (Woche 10)/03.03.2011

23.00 Närrische Wochen im SWR Fernsehen

Aschermittwoch der Kabarettisten

Am Aschermittwoch ist Schluss mit lustig? Von wegen! Bissige Reden
und markige Worte von Politikern haben an diesem Tag Tradition. Und
wenn sich die Parteien streiten, freut sich der Satiriker!
Hochkarätige Kabarettisten treffen sich beim "Aschermittwoch der
Kabarettisten", um einen satirischen Blick auf die Geschehnisse des
Tages sowie die gesamtpolitische Lage zu werfen. Das SWR Fernsehen
überträgt dieses große Kabarett-Ereignis zum ersten Mal - aus dem
Theaterzelt des Deutschen Theaters in München. Kabarettist und
Publikumsliebling Christian Springer führt als "Fonsi", der
Kassenmann von Neuschwanstein, durch den Abend. Dabei bleibt keiner
der Großkopferten ungeschoren, soviel ist sicher!

Mit von der Partie sind diesmal Parade-Bayer Ottfried Fischer,
Exbruder Barnabas Michael Lerchenberg, das österreichische
Kabarett-Urgestein Werner Schneyder, Bernd Regenauer aus Franken, HG
Butzko, der "freie Radikale" unter den Kabarettisten, und die
bayerische Power-Frau Lisa Fitz. Das Pasadena Roof Orchestra rundet
mit mitreißenden Swing-Einlagen den Abend musikalisch ab.

Donnerstag, 10. März 2011 (Woche 10)/03.03.2011

Geänderte Moderation beachten!

23.00 Nachtkultur

Die Kultur-Illustrierte Moderation: Anja Höfer

Donnerstag, 10. März 2011 (Woche 10)/03.03.2011

Geänderten Programmablauf beachten!

00.30 (VPS 00.29) Durch die Wüste Libyens Auf den Spuren der
alten Karawanenstraßen

Libyen ist der drittgrößte Saharastaat. Mit fast 1,8 Millionen
Quadratkilometern ist Libyen etwa fünf Mal so groß wie Deutschland.
Über 90 Prozent des Landes ist jedoch Wüste, lediglich der
Küstenstreifen im Norden ist sehr fruchtbar. Der Film ist eine
Abenteuer- und Entdeckungsreise durch die libysche Sahara und die
Welt der Tuareg, einer der größten Nomadenstämme Libyens. Die Nomaden
vom Volk der Tuareg haben sich den harten Bedingungen der Wüste
angepasst und leben seit vielen Generationen im libyschen Teil der
Sahara. Heute sind fast alle Nomaden sesshaft geworden. Über 5.000
strapaziöse Kilometer quer durch die libysche Wüste, entlang der
alten Karawanenstraßen, hat das Filmteam zurückgelegt. Steinwüste,
hohe Sanddünen, starke Kontraste zwischen Sandlandschaften und
bizarren Felsformationen, klare Seen inmitten der Wüste,
Kraterlandschaften: Eine faszinierende und abwechslungsreiche
Landschaft bietet die Route. Eine Abenteuerreise, die dem Kamerateam
viel abverlangte und nicht ohne Zwischenfälle und Komplikationen
verlief. Entlang der alten Karawanenstraßen macht der Film Station an
den Hochburgen der Tuaregkultur. Er dokumentiert das Leben der Tuareg
früher und heute. Und er zeigt Spuren der einst grünen Vergangenheit
der libyschen Wüste auf. Eindrucksvolle Funde erzählen von einer
Zeit, als die Sahara-Wüste noch fruchtbares Land war und Menschen und
Tiere gute Lebensbedingungen bot: in Felsen geritzte und bemalte
Bilder, Knochen und Versteinerungen.

01.30 (VPS 01.55) Odysso - Das will ich wissen! (WH) Wie uns die
digitale Welt verändert

02.00 (VPS 02.25) BW: Landesschau Baden-Württemberg (WH) RP:
Landesschau Rheinland-Pfalz (WH) SR: aktueller bericht (WH)

02.30 (VPS 02.55) SR: MENSCH LEUTE Hoch 3 (WH von SA) Starke
Frauen

02.50 (VPS 03.15) RP: Hierzuland Niederberg - Ein Ortsporträt

03.00 (VPS 03.25) BW+RP: SWR1 Leute night: Walter Kohl, Sohn von
Helmut Kohl SR: SAARTEXT

03.30 (VPS 03.25) BW+RP: SWR1 Leute night: Abi Ofarim, Musiker

(bis 04.05 - weiter wie mitgeteilt)

Freitag, 11. März 2011 (Woche 10)/03.03.2011

Korrigierten Untertitel für BW beachten!

18.15 (VPS 18.14) MENSCH LEUTE Kurze Arme, rote Haare - Der
Überflieger Matthias Berg

Samstag, 12. März 2011 (Woche 11)/03.03.2011

Geänderte Folgen-Nr. beachten!

09.15 Tigerenten Club

(Folge 775)

Sonntag, 13. März 2011 (Woche 11)/03.03.2011

17.15 Länder - Menschen - Abenteuer

Abenteuer Panamericana Von Kolumbien bis Peru Folge 4/5

Was immer man über Kolumbien gehört hat - Drogenkriege etc. -, das
Fernsehteam auf Panamericana-Tour stellt fest: Hier gibt es grandiose
Landschaften und äußerst lebensfrohe Menschen. Die vier Filmer sind
in der drittgrößten Stadt des Landes angekommen, in Cali. Hier mag es
zwar ein Drogenkartell geben, aber es gibt hier z. B. auch die
Begeisterung für den schnellen Salsa-Tanz, den Speed-Salsa. Angie ist
eine von den begeisterten Aktiven. In unglaublich schnellen
Schrittfolgen wirbelt sie mit ihrem Partner über das Parkett. Sie und
ihre Mannschaft betreiben Speed-Salsa als Sport und als Beruf. Und
das mit großer Disziplin. Angie wohnt mit ihrer ausschließlich
weiblichen Familie, mit Großmutter, Mutter und Tochter, hinter
Gittern - als Schutz. Das ist bei aller - vor allem nächtlichen -
Gewalttätigkeit auf den Straßen Calis durchaus üblich und nötig. Nach
diesen zwiespältigen Erfahrungen reist das Team weiter an den Pazifik
in die Hafenstadt Buenaventura. Hier nimmt es freudig das fünfte
Mitglied in Empfang, den Hilux-Geländewagen. Er musste mit dem
Equipment verschifft werden, da Nicaragua die Durchreise verweigerte.
Doch auch hier sind die Erfahrungen zwiespältig: Das Auto fährt zwar
noch, aber einige Teile des Equipments sind beschädigt oder fehlen
ganz. Wie in den Ländern zuvor reisen die Filmer auch durch Kolumbien
mit Polizei- und Militär-Eskorten - bis an die Grenze zu Ecuador.
Hier hört die unangenehme, aber unerlässliche Begleiterscheinung
endlich auf. In Ecuador überqueren sie den Äquator. Für alle nicht
das erste Mal, nur für den Hilux. Er erhält eine "Dreckstaufe". Dann
geht es weiter in die Hauptstadt Quito, der Andenstadt fast 3.000
Meter über dem Meeresspiegel und anschließend in die frühere
Inka-Metropole Cuenca, ebenfalls in luftiger Höhe gelegen. Hier
treffen sie überall auf den Jipi Japa, besser bekannt als Panamahut.

Diese Bezeichnung ist eigentlich falsch, da sie nahelegt, dass
dieser Strohhut in Panama entstanden ist. Doch sein Geburtsland ist
eindeutig Ecuador. Überall sieht man hier Frauen auf den Straßen, die
mit halb fertig geflochtenen Hüten in der Hand durch die Straßen
gehen. Auf dem Kopf tragen beide Geschlechter ihn. Und bald auch alle
Teammitglieder. Auf dem Weg in den Cajas-Nationalpark erblicken die
Deutschen erstmals freilaufende Lamas. Besonders der Park zeugt von
der Artenvielfalt an Tieren und Pflanzen in Ecuador. Ein Ranger, der
einst in Deutschland studierte, zeigt diesen Reichtum vor der Kamera
nicht ohne Stolz. Und wieder naht eine Staatsgrenze, diesmal zu Peru.
An der Grenze machen die Fernsehleute Bekanntschaft mit einem
speziellen Gesöff, mit der Inca Kola. Und wieder mal halten sie die
Grenzsoldaten für verrückt, weil sie bis ans Ende der Welt fahren
wollen ... In Peru gibt es eine seltsame Hunderasse, die Veringos.
Das sind sogenannte Nackt-Hunde, die kein Fell haben. Veringos gelten
als heilende Tiere und werden gerne als Wärmflasche benutzt. Ihre
Außentemperatur kann bis auf 42 Grad steigen. Doch noch etwas gehört
zu Peru: das Gold. Die Fernsehcrew zieht es in ein Museum, in dem das
vollständig erhaltene und erst 1987 geborgene 'Gold es Herrschers von
Sipanl" ausgestellt ist und von Restauratoren akribisch gepflegt
wird. Das Gold stammt aus der Zeit der Moche-Kultur, die auch für
ihre riesigen Pyramiden aus Lehm bekannt ist. Über die Hauptstadt
Lima mit einem Kurzbesuch an Pizzaros Grab, dem goldgierigen
spanischen Eroberer, geht es weiter zu einem Besuch bei Clothilde
Espinoza. Sie betreibt eine Meerschweinchen-Farm. Die Tiere werden
hier zu Hunderten aber nicht zum Vergnügen von Kindern gezüchtet,
sondern an Restaurants geliefert. Dort stehen sie - wie auch in den
Nachbarländern - ganz normal auf der Speisekarte. Zwei Teammitglieder
kommen nicht umhin, gebratene Meerschweinchen vor laufender Kamera
zu probieren - mit mäßigem Gourmet-Erfolg.

Auf der letzten Station in dieser Folge lassen sich die Reisenden
von Lucio die weltberühmten Nazca-Linien zeigen. Diese riesigen
Scharrbilder erkennt man als Figuren nur aus dem Flugzeug. Sie
gelangten durch die deutsche Forscherin Maria Reiche zu Weltruhm;
doch das Geheimnis dieser 2000 bis 2500 Jahre alten Wüstenbilder der
Nazca-Kultur konnte auch sie nicht endgültig klären. Heute gehören
diese Linien zum Weltkulturerbe.

Dienstag, 15. März 2011 (Woche 11)/03.03.2011

Geänderte Moderation beachten!

01.40 Nachtkultur (WH von DO) Die Kultur-Illustrierte
Moderation: Anja Höfer

Mittwoch, 16. März 2011 (Woche 11)/03.03.2011

Tagestipp

20.15 RP: Die Wahl bei uns: Das Duell Beck gegen Klöckner

Erstmals kommt es vor einer Landtagswahl in Rheinland-Pfalz zu
einem TV-Duell: Die Herausforderin Julia Klöckner (CDU) und
Amtsinhaber Kurt Beck (SPD) ringen bei der Live-Sendung um die Gunst
und die Zustimmung der Wähler. Das TV-Duell ist das einzige
Zweier-Streitgespräch der Spitzenkandidaten der zwei großen Parteien
und damit elf Tage vor der Wahl der Höhepunkt im Landtagswahlkampf.
Moderiert wird das TV-Duell von SWR-Chefredakteur Fritz Frey.

In dem 60-minütigen Duell werden beide Spitzenpolitiker zu den
zentralen Themen des Wahlkampfs Stellung nehmen. Julia Klöckner und
Kurt Beck stehen sich dabei im "Zur Sache"-Studio im Funkhaus Mainz
des SWR direkt gegenüber. Während sich die Zuschauer ein Bild über
die Argumente der beiden Spitzenkandidaten machen können, wird im
Hintergrund darauf geachtet, dass beide gleichberechtigt zu Wort
kommen: Die Redeanteile werden jeweils gestoppt, damit es am Ende
ausgeglichene Zeitkonten gibt.

Die Sendung "Das Duell: Beck gegen Klöckner" wird gleichzeitig
auch in den Radioprogrammen SWR1 Rheinland-Pfalz und SWR4
Rheinland-Pfalz übertragen. Außerdem wird im Internet unter swr.de
ein Live-Stream zur Sendung angeboten.

Direkt im Anschluss an das Duell werden Politiker und Experten im
SWR Fernsehen den Auftritt der beiden Spitzenkandidaten analysieren.
Wer hat das Duell gewonnen, so lautet dabei die zentrale Frage. Zu
Gast sind unter anderem zwei "Elder Statesmen" aus Rheinland-Pfalz,
nämlich der frühere SPD-Ministerpräsident Rudolf Scharping, sowie der
frühere CDU-Landesvorsitzende und Ministerpräsidentenkandidat von
1996, Johannes Gerster. Außerdem geben politische Beobachter ihre
Einschätzung dazu ab, wer bei dem Streitgespräch punkten konnte.
Mitdiskutieren werden "Bild"-Kolumnist Hugo Müller-Vogg,
Bunte-Chefredakteurin Patricia Riekel sowie der SWR-Polit-Talker
Thomas Leif. Zu Wort kommen außerdem Vertreter der Parteienbasis
sowie Bürger aus Rheinland-Pfalz.

Wer konnte auf den verschiedenen landespolitischen Themenfeldern
punkten? Wer war kompetenter bei Sachfragen zu Arbeitsmarkt,
Wirtschaft und Bildung? Und wer von den beiden Spitzenpolitikern
wirkte sympathischer? SWR-Inlands-Chefin Birgitta Weber sucht mit
ihren Gästen im Foyer des SWR-Funkhauses in Mainz in der 45-minütigen
Gesprächssendung nach Antworten auf diese Fragen.

Sonntag, 20. März 2011 (Woche 12)/03.03.2011

17.15 Länder - Menschen - Abenteuer

Abenteuer Panamericana Von Peru bis Feuerland Folge 5/5

Auf der Panamericana ist das vierköpfige Fernsehteam mit seinem
Geländewagen jetzt bereits seit über sechs Monaten nterwegs und
inzwischen bis zu den peruanischen Hochanden gekommen. Es besucht die
in völliger Abgeschiedenheit lebende Geralda, eine Alpaka-Züchterin.
Geralda lässt sich dabei filmen, wie sie in voller - und etwas
umständlicher - Tracht versucht, ein Alpaka einzufangen, um es
scherend um seine kostbare Wolle zu erleichtern. Doch erst mit der
Hilfe ihres Bruders gelingt ihr das. Geralda ist auch hier eine
Außenseiterin und geht nur selten den Berg runter ins Dorf Sibayo.
Dort singen junge Alpaka-Hirtinnen sonntags nach dem katholischen
Gottesdienst von ihrem Leben im Colca-Tal. Oben am Himmel schweben
elegant die Anden-Kondore - mit Flügeln von über drei Metern
Spannweite. Die Anden sind mit über 9.000 Kilometern die längste
zusammenhängende Gebirgskette der Welt. Und in dieser Gegend im Süden
Perus gibt es Schluchten, die bis zu 3.200 Meter tief sind. Sie
liefern den Kondoren perfekte Aufwinde.

In dieser großartigen Landschaft sind an vielen Berghängen
Terrassen angelegt - schon von den Inkas, die sie von den Mochica und
Chimu übernommen haben. Die Terrassen werden durch ein
jahrhundertealtes Bewässerungssystem versorgt und dienen vor allem
dem Mais- und Kartoffelanbau. Kartoffeln gelangten einst von hierher
nach Europa. Nach dem Grenzübertritt von Peru nach Chile reisen die
vier Teammitglieder durch die Atacama-Wüste, 1000 Kilometer lang.
Aber nicht ohne Zwischenstopps - z. B. in einer lange stillgelegten
Salpetermine. Um sie herum hat sich eine Geisterstadt wie in einem
klassischen Westernfilm gebildet. Immerhin gibt es mit Alfredo noch
einen Überlebenden, der das Team durch die verlassene Stadt führt. Er
lebte bereits als kleiner Junge hier und kann noch viel erzählen.
Salpeter wurde einst für die Herstellung von Schwarzpulver und als
Dünger verwendet und machte im 19. Jahrhundert vor allem viele
deutsche Familien reich. Die Atacama-Wüste liefert aber auch perfekte
Bedingungen für Blicke in den Weltraum. Deshalb hat sich hier neben
anderen die europäische Sternwarte angesiedelt. Keine
Lichtverschmutzung, fast keine Luftströmungen und beinahe jede Nacht
klarster Sternhimmel bieten den Riesenteleskopen ideale Sicht. Die
vier "Panamericaner" statten der Sternwarte einen Besuch ab. Sie
treffen auf ein internationales Team von Astronomen, deren
sehnlichster Wunsch die Entdeckung eines erdähnlichen Planeten ist.

Nach einer Fahrt durch ungewöhnlichen Küstennebel verlassen die
Filmer die Wüste und kehren ein in das fruchtbare Maipo-Tal. Hier
bauten spanische Mönche bereits im 16. Jahrhundert den ersten Wein an
und waren so erfolgreich, dass es auch heute hier noch zahlreiche
Weingüter gibt. Ein besonders malerisches, das Weingut Donna Javiera,
seit Jahrhunderten in Familienbesitz, wird vorgestellt.

Vom Weingut, das vom Großvater Francisco Correa und seinem Enkel
betrieben wird, geht es zu einem Rinderzüchter und seinem Sohn. Mario
Saez und Sohn Juan besuchen regelmäßig den großen Viehmarkt von
Osorno, wie jeden Montag. Hier begutachten und kaufen sie ihre Rinder
ein. Das geschieht auf Auktionen. Auch diese Kauf-Besuche haben eine
lange Tradition in der Familie.

Nach einer wieder endlos erscheinenden Fahrt durch die
argentinische Grassteppe, die hier tatsächlich Pampa genannt wird,
erreicht die TV-Crew das extrem dünn besiedelte Patagonien und trifft
hier auf den Gaucho Miguel Marin, Hund Payador und Pferd Topiano.
Alle gemeinsam passen auf eine große Herde interessant aussehender
Merino-Schafe auf, deren feine Wolle weltweit sehr begehrt ist. Im
bekanntesten Nationalpark Patagoniens, im Torres del Paine, begegnen
die deutschen Filmer überraschend einem hungrig aussehenden Puma und
begeben sich dann aufs Wasser, um betörend hellblau leuchtendes
Gletschereis zu bestaunen. Diese Gletscher stammen noch aus der
letzten Eiszeit. Es ist nicht ungefährlich, sich mit dem Boot ihnen
zu nähern, da es hier immer plötzliche Gletscherabbrüche geben kann.

Nach der Übersetzen über die Magellanstraße, die Patagonien von
Feuerland trennt, begibt sich das Team auf den letzten Teil seiner
Reise und landet schließlich in der südlichsten größeren Stadt
Ushuaia mit dem letzten Hafen vor der Antarktis. In der Nähe bekommen
sie auf der Insel Martillo doch noch Pinguine vor die Kamera - eine
besonders witzig wirkende Art, denn diese Eselspinguine klauen sich
gegenseitig Steine. Die Magellan-Pinguine sind bereits in den
wärmeren Norden abgewandert. Schließlich ist es April geworden, also
der Beginn des Winters auf der Südhalbkugel. Und jetzt darf auch das
Fernsehteam, nachdem es über 35.000 Kilometer von Norden nach Süden
gefahren ist, wieder nach Hause.

Mittwoch, 23. März 2011 (Woche 12)/03.03.2011

Geänderten Autor beachten!

21.00 Vermächtnis der Berghütte - weitweitweg Autor: Sven Rech

Samstag, 26. März 2011 (Woche 13)/03.03.2011

Nachgelieferten Untertitel beachten!

21.50 (VPS 21.49) Verstehen Sie Spaß? - Klassiker von und mit
Kurt Felix Superspaß im Supermarkt

Dienstag, 29. März 2011 (Woche 13)/03.03.2011

Korrigierten Titel beachten!

Tagestipp

22.00 Auf dem Nockherberg 2011 Best of - Die Starkbierprobe

Eines ist sicher beim diesjährigen Politiker-Derblecken auf dem
Nockherberg: Der glänzende Star-Baron ist vom Himmel gefallen! Nun
müssen der Ingolstädter Landesvater und die Kanzlerin ohne den
freiherrlichen Glanz des Barons das Superwahljahr durchstehen. Und
nur noch ganz nebenbei konzentriert man sich auf die
Auseinandersetzung mit dem Koalitionspartner, der in den aktuellen
Umfragewerten nur noch blass-gelb erstrahlt.

Man kämpft für Bayern, mit der Kraft der Frauen(-Quote). Und wird
dabei umso erfreuter wahrnehmen, dass dieses Jahr die Fastenpredigt
aus den Tiefen der Bayerischen Bronze-Kultur zum ersten Mal von der
Bavaria persönlich, in Gestalt von Luise Kinseher gehalten wird. Wer
sich auf allzu fürsorgliche Töne einstellen sollte, wird dabei mit
Sicherheit enttäuscht werden.

Aus Berlin kommt derzeit wenig Unterstützung, bis auf die
Einigkeit, mit Winterreifen gegen das Bahnchaos zu steuern und sich
auf den drohenden Absturz der Liberalen in eine prozentuale
Bedeutungslosigkeit vorzubereiten, mit der man möglichst nichts zu
tun haben möchte.

Nur einen gibt es, der seit jeher in München alle Freiheiten
genießt und in weiser Vorausschau auch schon das olympische Feuer an
seinen Nachfolger im Bürgermeisteramt - zumindest im Geiste - weiter
gereicht haben sollte.

Das Singspiel auf dem Nockherberg 2011 verfasst und inszeniert
wieder Alfons Biedermann, längjähriger Koautor von Michael "Bully"
Herbig. Eine glamouröse Bühnenshow auf dem bayerischen Olymp ist zu
erwarten, bei der die Politiker ihr ganzes Talent vor Augen geführt
bekommen werden.

Durch das Live-Programm der Fastenpredigt und des Singspiels
führen erstmalig Sandra Rieß und Max Schmidt. Ursula Heller und
Werner Schmidbauer begrüßen illustre Gäste aus Politik und Kultur zum
Live-Talk.

Mittwoch, 30. März 2011 (Woche 13)/03.03.2011

Geänderten Beitrag beachten!

15.00 (VPS 14.59) Planet Wissen Die große Versuchung -
Schokolade und ihre Geheimnisse

Mittwoch, 30. März 2011 (Woche 13)/03.03.2011

Geänderten Beitrag beachten!

05.00 (VPS 04.59) Planet Wissen (WH) Die große Versuchung -
Schokolade und ihre Geheimnisse

Samstag, 2. April 2011 (Woche 14)/03.03.2011

Nachgelieferten Untertitel für RP beachten!

18.15 Viertel nach Sechs

Neues Leben in alten Mauern Worms am Rhein

Samstag, 2. April 2011 (Woche 14)/03.03.2011

Nachgelieferten Untertitel beachten!

21.50 Verstehen Sie Spaß? - Klassiker von und mit Kurt Felix
Versehen beim Fernsehen

Montag, 4. April 2011 (Woche 14)/03.03.2011

Nachgelieferten Untertitel für RP beachten!

08.00 Viertel nach Sechs (WH von SA) Neues Leben in alten Mauern
Worms am Rhein

Dienstag, 5. April 2011 (Woche 14)/03.03.2011

Geänderten Programmablauf beachten!

00.35 SWR1 Leute night - extra

Wolfgang Niedecken

01.05 (VPS 00.35) Nachtcafé (WH von FR) Gäste bei Wieland Backes

02.35 (VPS 02.05) Nachtkultur (WH von DO) Die
Kultur-Illustrierte Moderation: Markus Brock

03.05 BW: SWR Landesschau Baden-Württemberg (WH) RP: SWR
Landesschau Rheinland-Pfalz (WH) SR: aktueller bericht (WH)

03.35 SR: bonus (WH) Das SR-Servicemagazin

03.55 RP: Hierzuland

Berghausen - Ein Ortsporträt

(bis 04.05 - weiter wie mitgeteilt)

Mittwoch, 6. April 2011 (Woche 14)/03.03.2011

Geänderten Beitrag beachten!

01.00 (VPS 00.59) Leben live Brücken aus Budapest

Donnerstag, 7. April 2011 (Woche 14)/03.03.2011

00.15 Back to Afrika

Mit ihrer Show faszinieren sie. Mit ihrer magischen Energie und
Lebensfreude begeistern sie. Mit ihrer Geschichte zeigen Sie, dass
man Afrika nicht wirklich kennt.

Mit einem Feuerwerk sprühender Lebensfreude und Intensität, mit
atemberaubenden Kunststücken, sinnlicher Eleganz, virtuoser Phantasie
und mit der Magie afrikanischer Rhythmen ziehen die Artistinnen und
Artisten der Show "Afrika!, Afrika!" die Zuschauer in den Bann. Für
diese Show hat André Heller aus vielen Ländern Afrikas 120 Akrobaten,
Tänzer, Artisten und Musiker ausgewählt und nach Deutschland und
Österreich eingeladen, um ihre Künste einem europäischen Publikum zu
präsentieren. Akrobaten, Musiker, Schlangentänzer, Breakdancer,
Jongleure - die gesamte Bandbreite außergewöhnlicher Künste, denen
die vollkommene Beherrschung des Körpers gemein ist.

Aus diesen Highlights der Show entwickelt sich der Film "Back to
Africa", der die Zuschauer in die ersten Proben in einer Fabrikhalle
in Mannheim führt, in die spannungsgeladene Atmosphäre hinter den
Kulissen vor der Premiere und in das tägliche Chaos vor der
Aufführung; oder in die Trommelrhythmen Backstage, die nie verklingen
und alle Mitwirkenden zusammenhalten

Neben all diesen Facetten gibt es aber auch Konflikte: die
Probleme und Missverständnisse der Afrikaner untereinander, die aus
den verschiedenen Kulturen kommen und kaum eine gemeinsame Sprache
sprechen; oder die Begegnung der afrikanischen mit der europäischen
Kultur. Die glamouröse Show, der Mikrokosmos Zirkus - das mutet wie
eine andere Welt an und steht im Kontrast zu dem Bild von Afrika, das
wir im Kopf haben. Und selbst das Afrika, das im Zusammenhang mit den
Protagonisten als deren Heimat sichtbar wird, ist anders, als wir es
zu sehen gewohnt sind. Die Heimat der Protagonisten mit ihrem
jeweiligen sozialen und kulturellen Hintergrund, bildet den
Schwerpunkt des Films.

Das Leben in Afrika bricht den Rahmen der Show auf und eröffnet
eine neue Dimension. Es entstehen Brüche, die faszinieren: die
magische Seite Afrikas in der Show einerseits und die Konfrontation
mit den afrikanischen Realitäten andererseits, lassen Gegensätze
erkennbar werden.

Donnerstag, 14. April 2011 (Woche 15)/03.03.2011

00.15 Schwester Dorothea

"Wissen von Gott ist Leben mit Gott! Aber manchmal, da gibt es
Tage ..." Schwester Dorothea, 42 Jahre alt, lebt seit sieben Jahren
als Klosterjüngste in der Gemeinschaft mit 20 Zisterzienser-Nonnen im
Orden der Abtei Oberschönenfeld bei Augsburg. Die strengen Regeln und
die Arbeit im Kloster geben der lebenslustigen Frau einerseits Halt
und Sinn im Leben, lassen sie andererseits aber auch zweifeln.

Der in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk entstandene
Dokumentarfilm von Maya Reichert porträtiert Schwester Dorothea und
ihr Leben im Kloster mit aufmerksamem Blick, viel Neugierde und
Respekt. So entstand ein faszinierender Einblick in eine
abgeschlossene Gemeinschaft, die sich dem unsteten Treiben der
modernen Welt entzogen hat und sich dennoch aus erfrischend normalen
Menschen zusammensetzt - mit ganz alltäglichen Sorgen, wie sie auch
die Menschen außerhalb der Klostermauern umtreiben.

Pressekontakt: Georg Brandl, Telefon 07221/929-2285, E-Mail:
georg.brandl@swr.de


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