LVZ: CSU-Sozialministerin warnt Bundesregierung vor Anreizen zur Arbeitnehmer-Anwerbung
Geschrieben am 09-03-2011 |
Leipzig (ots) - Kurz vor Beginn der völligen
Arbeitnehmer-Freizügigkeit in der Europäischen Union zum 1. Mai hat
Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer (CSU) die
schwarz-gelbe Bundesregierung vor zusätzlichen Anreizen für
ausländische Arbeitnehmer gewarnt. In einem Interview mit der
"Leipziger Volkszeitung" (Mittwoch-Ausgabe) sagte Frau Haderthauer
zur Begründung: "Wichtig ist es, unseren Arbeitsmarkt vor Lohndumping
zu schützen. Die Lohnuntergrenze in der Zeitarbeit verhindert, dass
Unternehmer mit Sitz im Ausland bei uns Lohndumping betreiben."
Hauptherausforderung auf dem deutschen Arbeitsmarkt sei es aber, die
verfestigte Langzeitarbeitslosigkeit aufzulösen. "Dies wird schwierig
genug, wenn ab 1.Mai auch Niedrigqualifizierte aus acht weiteren
EU-Ländern freien Zugang zu unserem Arbeitsmarkt haben", mahnte die
CSU-Politikerin. "Daher sind weitere Lockerungen kontraproduktiv. Für
Hochqualifizierte werden wir dadurch nicht attraktiver."
Pressekontakt:
Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin
Telefon: 030/233 244 0
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
319806
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: Bürgerbeteiligung
SPD-Chef Gabriel will Menschen stärker an politischen Entscheidungen beteiligen Halle (ots) - Volksentscheide sollten nach Ansicht des
SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel künftig zu allen Gesetzen und
Entscheidungen ermöglicht werden, die der Bundestag verabschiedet.
"Ich bin dafür, die Menschen viel mehr direkt an politischen
Entscheidungen zu beteiligen" sagte Gabriel der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Mittwochs-Ausgabe).
Ausgenommen hiervon seien allein die zentralen Artikel des
Grundgesetzes. "Im Zweifel muss die deutsche Bevölkerung über alles,
was der Bundestag beschließt, auch selbst abstimmen mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Steuern:
SPD-Chef Gabriel für Entlastung kleiner und mittlerer Einkommen Halle (ots) - SPD-Chef Sigmar Gabriel hat sich für eine spürbare
Entlastung kleiner und mittlerer Einkommen bei den Sozialabgaben
ausgesprochen und im Gegenzug eine Anhebung des Spitzensteuersatzes
für Jahreseinkommen ab 100 000 Euro gefordert. Der bisherige
Spitzensteuersatz greife viel zu früh, bereits ab 53 000 Euro. "Die
hohen Sozialabgaben belasten die arbeitende Bevölkerung viel stärker
als Steuern. Deshalb wollen wir, dass größere Anteile der sozialen
Sicherungssysteme über Steuern finanziert werden, damit die
Sozialabgaben mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Aufbau Ost
Gabriel für Förderung auch nach Auslaufen des Solidarpakts 2019 Halle (ots) - Nach dem Auslaufen des Solidarpakts im Jahr 2019
sollte es nach Ansicht des SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel eine
weitere Förderung der ostdeutschen Bundesländer geben. In Regionen,
in denen demografischer Wandel und schwache Wirtschaftsstruktur
zusammen träfen, "werden wir, wenn der Solidarpakt 2019 ausläuft,
neue Formen der öffentlichen Förderung benötigen", sagte Gabriel der
in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Mittwochs-Ausgabe).
Es gehe dort vor allem darum, "gute Arbeitsplätze zu erhalten und zu
schaffen". mehr...
- Saarbrücker Zeitung: Grünen-Fraktionsvize Bärbel Höhn enttäuscht vom Benzingipfel - Signal für weniger Spritverbrauch fehlt Berlin / Saarbrücken (ots) - Die stellvertretende
Fraktionsvorsitzende der Grünen, Bärbel Höhn, hat sich enttäuscht vom
Ausgang des Benzingipfels am Dienstag gezeigt. Höhn sagte der
"Saarbrücker Zeitung" (Mittwochausgabe): "Ich hätte mir ein starkes
Zeichen für weniger Spritverbrauch bei Autos gewünscht. Das ist der
Königsweg". Biokraftstoff könne nur ein ergänzender Weg sein, "und
wenn dann in Reinform zum freiwilligen Tanken". Sie bezweifele, dass
mit einer Informationsoffensive die Wogen geglättet werden könnten.
"Für das Schmalspur-Ergebnis mehr...
- stern-RTL-Wahltrend: Union erholt sich nach Guttenberg-Rücktritt - Vorschusslorbeeren für de Maizière Hamburg (ots) - Die Union hat nach dem Rücktritt von
Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg ihre durch die
Plagiatsaffäre entstandene Sympathie-Delle wieder ausgebügelt. Im
stern-RTL-Wahltrend kletterte sie im Vergleich zur Vorwoche um 2
Punkte auf 36 Prozent - den Wert, den sie auch vor der Affäre hatte.
Die SPD fiel um 1 Punkt auf 26 Prozent. Die Werte der kleinen
Parteien änderten sich nicht: Die Grünen erreichen erneut 16 Prozent,
die Linke verharrt bei 10 Prozent, die FDP bei 5 Prozent. "Sonstigen
Parteien" würden mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|