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Tsunami trifft Ostküste Japans nach schwerem Erdbeben: Humedica-Ärzteteam bereits unterwegs

Geschrieben am 11-03-2011

Kaufbeuren (ots) - Die Bilder der Katastrophe, die der verheerende
Tsunami im Jahr 2004 in den Küstenregionen des Indischen Ozeans
verursachte, sind noch nicht vergessen. Seit heute Morgen
mitteleuropäischer Zeit sieht sich Japan einer ähnlichen Bedrohung
gegenüber. Eines der stärksten Erdbeben in der Geschichte des Landes
löste meterhohe Flutwellen aus, die auf die Ostküste trafen.

Die japanische Regierung hat mittlerweile die internationale
Staatengemeinschaft um Hilfe ersucht. Das Beben der Stärke 8,9 auf
der Richterskala ist möglicherweise die schlimmste Katastrophe die
Japan in den letzten 140 Jahren erlebt hat.

Von dem Tsunami betroffen ist die gesamte Küstenregion im Osten
der japanischen Inselgruppe. Das Epizentrum des Bebens befand sich
400 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Tokio. Weite Regionen und
Städte der Hauptinsel Honshu sind bereits überflutet. Flüsse treten
durch eindringendes Meerwasser über die Ufer, Wohngebiete stehen
unter Wasser, Städte sind zerstört.

Weitflächig ist das Telefonnetz zusammengebrochen, viele Menschen
sind ohne Strom, zahlreiche Gebäude stehen in Flammen. Die Zahl der
Opfer und Verletzten ist angesichts der chaotischen Situation noch
unklar.

Ein erstes humedica-Team ist bereits auf dem Weg nach Japan. Von
München aus fliegen die Helfer mit Medikamenten und chirurgischer
Ausrüstung im Gepäck um 15.45 Uhr direkt nach Japan, um den dortigen
Einsatzkräften zur Seite zu stehen.

Zum Ersteinsatzteam gehören Prof. Dr. Bernd Domres (Tübingen), Dr.
Rashid al-Bahdi (Tübingen), Dr. Irmgard Harms (Hindelang) sowie der
japanische Koordinator Satoshi Machii (Ulm) und Medienkoordinatorin
Ruth Bücker (Kaufbeuren).

humedica bittet die Bevölkerung in Deutschland um konkrete
Unterstützung für diesen wichtigen Einsatz in Form einer Spende auf
folgendes Konto:

humedica e. V.
Stichwort "Erdbeben Japan"
Konto 47 47
BLZ 734 500 00
Sparkasse Kaufbeuren

Oder auf ebenfalls sicherem Weg über die Internetseite:
www.humedica.org

Sicher, schnell und direkt ist auch die sms-Spendemöglichkeit:
Textmitteilung mit Stichwort DOC an die 81190. Von den damit
gespendeten 5,- Euro fließen 4,83 Euro direkt in die
humedica-Katastrophenhilfe.



Pressekontakt:
humedica e. V.
Public Relations
Pressesprecher

Steffen Richter

.fon 08341 966 148 45
.mobil 0177 49 18 297

.eMail s.richter@humedica.org


HINWEIS:
Die ehrenamtlichen Helfer des humedica-Einsatzteams stehen vor ihrem
Abflug gerne für Interviews zur Verfügung. Bei Interesse wenden Sie
sich bitte an die Abteilung PR unter untenstehenden Kontaktdaten.


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