Erklärung zu den Ereignissen in Japan
Geschrieben am 12-03-2011 |
Berlin (ots) - Wir sind sehr betroffen über die große Katastrophe,
die durch das Jahrhunderterdbeben und den darauffolgenden Tsunami in
Japan ausgelöst wurde. Die daraus resultierende schwerwiegende
Situation um die Kernkraftwerke in der Erdbebenregion erfüllt uns mit
großer Sorge.
Wir nehmen die Situation sehr ernst und stehen im engen Austausch
mit den zuständigen internationalen Organisationen. Wir hoffen sehr,
dass es gelingt, die Auswirkungen für Menschen und Umwelt zu
begrenzen. Alle Informationen, die wir aus Japan erhalten, werden von
unseren Experten intensiv analysiert. Solange jedoch keine
ausreichenden und auch belastbaren Sachinformationen zu den nuklearen
Ereignissen vorliegen, ist es für eine qualifizierte Bewertung oder
Schlussfolgerungen zu früh. Die deutschen Betreiber sichern
ausdrücklich zu, dass sie - wie auch in der Vergangenheit geschehen -
eine qualifizierte Bewertung vornehmen werden, sobald die hierfür
notwendigen gesicherten Erkenntnisse vorliegen.
Der Auslöser der Ereignisse in Japan war eine Verkettung zweier
Naturkatastrophen. Das starke Erdbeben hat das Netz und nahezu die
gesamte Infrastruktur zerstört. Der anschließende Tsunami führte zu
einem Ausfall der Notstromanlage und des Kühlsystems. Eine Verkettung
eines derart schweren Erdbebens und eines schweren Tsunamis ist in
Deutschland nicht vorstellbar. Auch von offizieller Seite ist bereits
gestern darauf hingewiesen worden, dass die deutschen Kernkraftwerke
so ausgelegt sind, dass die Schutzziele auch bei starken Erdbeben
eingehalten werden.
Die Betreiber der deutschen Kernkraftwerke stehen in engem
Austausch mit der deutschen Bundesregierung und werden, wenn
gewünscht, alle ihnen zur Verfügung stehenden technischen Mittel bei
der Bewältigung der schwerwiegenden Situation im Kernkraftwerk
FUKUSHIMA bereitstellen.
Pressekontakt:
Dieter Marx
Tel.: 030 498555-20
presse@kernenergie.de
www.kernenergie.de
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