Rheinische Post: Technische Korrektur
CSU-Politiker fordert Rückkehr zum Autoausstieg
Geschrieben am 14-03-2011 |
Düsseldorf (ots) - Der CSU-Politiker Josef Göppel hat die
Bundesregierung aufgefordert, die Verlängerung der Laufzeiten der
Atomkraftwerke komplett aufzugeben. "Wir müssen das Gesetz zur
Laufzeitenverlängerung so ändern, dass der alte Atomausstieg wieder
hergestellt ist", sagte Göppel der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Dienstagsausgabe). "Ein Moratorium, also das
bloße Aussetzen der Laufzeitenverlängerung, ist zu wenig", sagte das
Mitglied im Umweltausschuss des Bundestags. "Es muss jetzt eine
Entscheidung her, die nicht in dem Geruch steht, nach den
Landtagswahlen wieder verwässert zu werden", sagte Göppel.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2303
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
320774
weitere Artikel:
- Neues Deutschland: zur deutschen AKW-Debatte Berlin (ots) - Das Frohlocken über einen späten Sieg der Vernunft
muss uns im Halse stecken bleiben. Nicht nur, weil der angesichts des
japanischen Desasters viel zu teuer erkauft wäre. Auch, weil die
regierungsamtliche deutsche Reaktion mit der vorläufigen Aussetzung
der AKW-Laufzeitverlängerung unsere Intelligenz beleidigt - nachdem
eilfertige Verharmlosungen nicht verfingen, die Experten wie Volk
falschen Alarmismus zieh. Ungeachtet massiver Proteste war die
Kanzlerin, CDU-Chefin und Physikerin vor Monaten vor der Atomlobby
eingeknickt mehr...
- Der Tagesspiegel: Der Berliner Tagesspiegel meint zu der deutschen Atompolitik: Berlin (ots) - Das kann bei uns nicht passieren, wurde die
besorgte deutsche Öffentlichkeit bei kritischen Rückfragen immer
beruhigt. Auch jetzt heißt es wieder, nur eine Naturkatastrophe
ungeahnten Ausmaßes habe die japanischen Kernkraftwerke so gefährden
können. Dass in Deutschland die Erde bebt, 1978 auf der Schwäbischen
Alp zum Beispiel mit der Stärke von 5,7 auf der Richterskala - ohne
Belang? Dass es in Deutschland ebenfalls Kernkraftwerke gibt, deren
Kühlsysteme nicht unabhängig geschaltet oder die überhaupt nicht
redundant mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Afghanistan: Frankfurt/Oder (ots) - Deshalb spricht einiges dafür, dass Karsais
Geheimgespräche mit den Taliban weiter vorangeschritten sind als
mithin angenommen. Nur so kann der Präsident Einfluss auf die weitere
Entwicklung nehmen. Die wiederholt scharfe Abgrenzung zur NATO
unterstreicht den vollzogenen Schwenk. Falls demnächst auch noch eine
Große Stammesversammlung den unverzüglichen Abzug des
ISAF-Kontingents verlangen sollte, bekommt dieses zusätzliche
Legitimationsprobleme. Und manch einer wird sich an den alten Spruch
erinnern: Einen Afghanen mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Atomkraft-Diskussion in Deutschland: Frankfurt/Oder (ots) - Das ewige "Deutsche Kernkraftwerke sind
sicher" verfängt nicht mehr, wenn das Undenkbare erst einmal
eingetreten ist. Und bei allen Unterschieden: Das Wort Restrisiko
gibt es auch im Deutschen. Jetzt also ein Moratorium. Was sich besser
anhört als das Eingeständnis von Versäumnissen oder Fehlern. Es
sollen sogar zwei Meiler abgeschafft werden, die sich vorher mit
Blick auf den Regierungswechsel 2009 in die "Verlängerung" gerettet
hatten. Die Dramatik in Japan lässt Merkel derzeit keine Wahl. Der
Verdacht indes, mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Stasi-Unterlagen-Behörde: Frankfurt/Oder (ots) - Die besondere Behörde für die
Hinterlassenschaften des MfS wird aber erst dann überflüssig, wenn
die DDR-Geschichte als Teil der Geschichte des gemeinsamen
Deutschlands betrachtet wird. Es stimmt, die DDR wurde in der
jüngeren Vergangenheit viel zu sehr durch die Stasi-Brille
betrachtet. Das führte dazu, dass sich viele im Osten nicht
angesprochen fühlten. Aber es hat sich einiges geändert. Auch in der
Behördenarbeit selbst. Immer mehr wird dort auf die Zusammenhänge im
komplexen Spiel der sich ergänzenden mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|