Mitteldeutsche Zeitung: zur NPD in Sachsen-Anhalt
Geschrieben am 15-03-2011 |
Halle (ots) - Es spricht vieles dafür und kaum etwas dagegen, dass
Heyder als "Junker Jörg" im Internet Rezepte zum Sprengstoffmixen
veröffentlichte und zur "Schändung" von linken Politikerinnen
aufrief. Eine geschickte Fälschung, wie die NPD als Reaktion auf das
Bekanntwerden der Vorwürfe behauptete? Wohl kaum. Denn wer macht sich
die Mühe, sieben Jahre lang einen auf Heyder in einem geschlossenen
Forum zu machen? Zudem sind die Einträge viel zu persönlich und viel
zu detailreich, um gefälscht zu sein: Wer so etwas über Jahre hinweg
schreibt, benötigt intimste Kenntnisse des NPD-Innenlebens. Wer's
nicht glaubt, kann sich im Internet selbst ein Bild machen. Am besten
vor der Wahl.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
321076
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zur Rede des Stasi-Beauftragten Halle (ots) - Mutig sein bedeutet, nicht gefallen zu müssen. Viele
andere hatten wohl den Eindruck, Jahn wolle die Behörde stürmen,
statt sie zu leiten. Der Stil des 57-Jährigen war etwas hochmütig.
Man konnte den Eindruck gewinnen, die Wende sei erst in dem Moment
zum Abschluss gekommen, in dem Roland Jahn die Nachfolge Marianne
Birthlers antrat. Hier verwechselt er seine Geschichte mit der
Geschichte aller. Dass Jahn keine Ex-Stasi-Leute in der Behörde
dulden und jene also umgestalten will, ist erfreulich. Aber ändern
können wird mehr...
- Rheinische Post: Kommentar: Atomkraft: Panik statt Politik Düsseldorf (ots) - Nach der Katastrophe in Japan ist auch die
Verunsicherung der Menschen in Deutschland groß. Jetzt wäre ruhige
Aufklärung gefragt. Statt dessen schürt die Bundesregierung die
Verunsicherung. Sie stoppt nicht nur die Verlängerung der Laufzeiten,
sondern nimmt gleich sieben Meiler vom Netz, obwohl sich die Fakten
für Deutschland nicht geändert haben. Die Wahrscheinlichkeit eines
Tsunamis in Biblis ist durch Japans Desaster nicht größer geworden.
Daher ist auch die rechtliche Grundlage für die Sofortabschaltung
dünn. mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Atompolitik Osnabrück (ots) - Merkels Pirouetten
Es ist atemberaubend, mit welchem Tempo Angela Merkel in diesen
Tagen ihre Grundsätze in der Atompolitik über Bord wirft. Der
Aktionismus belegt: Die Kanzlerin hat sich mit ihrem klaren Atomkurs
verzockt.
Jetzt rächt es sich bitter, dass die Bundesregierung den
Stromkonzernen im vergangenen Herbst mit verlängerten Laufzeiten für
ihre Meiler ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk machte - ohne Not und
gegen die Mehrheit der Bürger. So ist der atomare GAU von Fukushima
zum politischen GAU mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Atomkraft Osnabrück (ots) - Das letzte Aufgebot
Tschernobyl war der Inbegriff für den Super-GAU. Bald werden die
Menschen weltweit stattdessen womöglich Fukushima sagen, wenn sie die
größte Katastrophe der zivilen Atomnutzung meinen. Viele Japaner
haben das Riesen-Erdbeben und den gewaltigen Tsunami mit auffallender
Besonnenheit hingenommen. Doch jetzt greift die Angst vor der Wolke
um sich.
Allein die Vorstellung schockiert, die 40-Millionen-Metropole
Tokio könnte von einem Super-GAU getroffen werden. Aber
offensichtlich hat die mehr...
- Neue OZ: Kommentar zu Bildung / Schulen / Oberschule / Landtag Osnabrück (ots) - Mehr als eine Nulllösung
Sie wollten etwas Bahnbrechendes auf die Beine stellen: mit einem
Schulkonsens die leidigen Strukturdebatten ein für alle Mal beenden.
Doch dieser große Wurf ist Ministerpräsident McAllister und
Kultusminister Althusmann nicht gelungen; die Diskrepanz zwischen
Hardlinern in den eigenen Reihen und unerbittlichen IGS-Verfechtern
auf der anderen Seite erwies sich als unüberbrückbar.
Und dennoch: Von einer Nulllösung kann keine Rede sein. Wer vor
einem Jahr prognostiziert hätte, dass mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|