Mehr Wettbewerb und Regulierung für Schweizer Banken
2. Schweizer Bankengipfel, 10. Mai 2011, Gottlieb Duttweiler-Institut, Zürich
www.bankengipfel.ch
Geschrieben am 16-03-2011 |
Zürich/Düsseldorf (ots) - Die guten Jahresergebnisse der
Grossbanken UBS und Credit Suisse im letzten Jahr verdeutlichen, dass
die Schweizer Banken die Finanzmarktkrise überwunden haben und ihre
Kunden im In- und Ausland neues Vertrauen aufbauen. Dennoch
beschäftigen die Schatten der Finanzkrise die Schweizer Banken
weiter. Neben dem starken Franken erschütterten Anfang März weitere
Ermittlungen der US-Steuerbehörden die Schweizer Bankenlandschaft.
Einige Institute haben sich bereits in 2010 aus dem US-Geschäft
zurückgezogen, da sich die Auskunftspflichten massiv verschärft haben
und so das Schweizer Bankengeheimnis unterhöhlt wird. Weitere
Herausforderungen haben die Schweizer Banken durch das "Swiss Finish"
der inländischen Finanzmarktbehörde FINMA zu bewältigen, mit der die
Eigenkapitalmarktquoten für Schweizer Banken erhöht wurden.
Auf dem 2. Schweizer Bankengipfel (10. Mai 2011, Zürich)
diskutieren die Entscheider der Schweizer Banken über die Zukunft des
Finanzplatzes Schweiz und ihre Strategien, auf das veränderte
nationale und internationale Marktumfeld zu reagieren. Hans-Ulrich
Meister (Credit Suisse Switzerland) erläutert, welche Lehren für die
Bankenstruktur und -Kultur zu ziehen sind und was der
gesellschaftliche Wertewandel für die Marke Schweizer Finanzplatz
bedeutet. Die Auswirkungen des niedrigen Zinsniveaus für
Finanzdienstleister und Lebensversicherer sind das Thema von Dr. Ivo
Furrer (Swiss-Life-Gruppe).
Am Beispiel der Raiffeisenbanken zeigt Dr. Pierin Vincenz
(Raiffeisen Gruppe) die aktuellen Herausforderungen im Retailbanking
auf. Die Zukunft des Privatkundengeschäfts im Spannungsfeld zwischen
Kundenvertrauen und veränderten Kundenanforderungen an die Beratung
greift auch Jürg Bucher (PostFinance) auf. Seit Anfang 2009 ist die
Axa Bank als Direktbank auf dem Schweizer Markt aktiv. Urs Widmer
(Axa Bank) stellt die Potenziale dieses Geschäftsfeldes im
konservativ geprägten Schweizer Umfeld vor und zeigt, wie eine
Direktbank den Kundenwünschen nach Transparenz und
Gebührenvergleichbarkeit entgegen kommen kann.
Die Diskussionen um das Schweizer Bankengeheimnis und die
Abgeltungssteuer haben das starke Geschäftsfeld Private Banking für
die Schweizer Finanzinstitute vor neue Herausforderungen gestellt.
Auf der von EUROFORUM in Kooperation mit der Handelszeitung und der
Zeitschrift Schweizer Bank organisierten Bankentagung wird unter
anderen auch Dr. Christian Wiesendanger (UBS) das veränderte
Marktumfeld im Private Banking vorstellen und die Neupositionierung
von UBS erläutern.
Das vollständige Programm im Internet unter: www.bankengipfel.ch
Pressekontakt:
Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
EURFORUM Schweiz AG
presse@euroforum.ch
http://www.euroforum.ch
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