Zumeldung der EnBW Energie Baden-Württemberg AG zur dpa-Meldung: "Greenpeace: EnBW ohne Neuausrichtung Sanierungsfall" von heute, 11:18 Uhr
Geschrieben am 16-03-2011 |
Karlsruhe (ots) - Ein Sprecher der EnBW bezeichnete die Aussage
von Greenpeace, dass die EnBW aufgrund des Moratoriums zur
Laufzeitverlängerung und in Folge des Abfahrens von GKN 1 zum
Sanierungsfall werde, als absurd und völlig abwegig.
Die EnBW hat in 2010 nicht nur ihr operatives Ergebnis vor
Ertragsteuern, Finanz- und Beteiligungsergebnis (Adjusted EBIT) um
7,7 Prozent auf 1.932,6 Millionen Euro erhöht. Der um Sondereffekte
bereinigte Konzernüberschuss erreichte mit 987,8 Millionen Euro
gegenüber dem Vorjahr 2009 ein Plus von 12,4 Prozent. "Die EnBW war
2010 operativ stark und wird auch in 2011 operativ stark sein."
Allein 2010 hat die EnBW insgesamt rund 2,3 Milliarden Euro in die
Entwicklung ihrer Geschäftsfelder investiert.
Gerade in den letzten Jahren wurden erhebliche Mittel in den
Ausbau der Erzeugungskapazitäten investiert. In den letzten
eineinhalb Jahren hat die EnBW ihre in Deutschland verfügbaren
konventionellen Kraftwerkskapazitäten um rund 2000 MW erhöht und auch
den Ausbau der Erneuerbaren Energien konsequent vorangetrieben.
"Der Neubau des Wasserkraftwerks Rheinfelden ist nahezu
abgeschlossen, die EnBW wird in einigen Wochen den ersten
kommerziellen Offshore-Windpark in Deutschland, EnBW Baltic 1, mit
einer installierten Leistung von rund 50 Megawatt in Betrieb nehmen
und wir haben in den vergangenen zwei Jahren unsere Kapazitäten im
Bereich Onshore-Windparks mit rund 150 Megawatt fast verfünffacht."
Diesen Weg plant die EnBW konsequent fortzusetzen. Auch künftig wird
ein Schwerpunkt der auf Wachstum ausgerichteten Investitionen in den
Bereichen Erneuerbare Energien und Energieeffizienz sowie im Bereich
der Netze liegen. "In den kommenden Jahren plant die EnBW, rund drei
Milliarden Euro in den Ausbau der Erneuerbaren Energien zu
investieren. Im Südwesten gibt es wohl kein Unternehmen, das sich
ähnlich stark gerade in diesem Bereich engagiert und
zukunftsorientiert ausrichtet." Die hierfür notwendigen
Nettoinvestitionen sollen aus dem laufenden Cashflow finanziert
werden.
"Wer angesichts dieser positiven Entwicklung eine Neuausrichtung
der EnBW fordert, leugnet entweder wissentlich Tatsachen oder will
mit billiger Effekthascherei Politik machen. Beides ist unseriös."
Angesichts dieser Fakten sieht die EnBW derzeit keinerlei
Veranlassung, ihre Ergebnisprognose bzw. Planungen zu ändern.
Pressekontakt:
EnBW Energie Baden-Württemberg AG
Unternehmenskommunikation
Durlacher Allee 93
76131 Karlsruhe
Tel: + 49 7 21/63-1 43 20
Fax: + 49 7 21/63-1 26 72
unternehmenskommunikation@enbw.com
www.enbw.com
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