Rheinische Post: Chef der Wirtschaftsweisen: Nuklearkatastrophe bremst Weltwirtschaft
Geschrieben am 19-03-2011 |
Düsseldorf (ots) - Der Chef der Wirtschaftsweisen, Wolfgang Franz,
befürchtet erhebliche weltwirtschaftliche Folgen, sollte die
Nuklearkatastrophe in Japan außer Kontrolle geraten. "Die Folgen
könnten im Extremfall für Japan desaströs sein und erhebliche
weltwirtschaftliche Bremsspuren hinterlassen", sagte Franz der in
Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe). Die
direkten Effekte auf die deutsche Wirtschaft seien zwar begrenzt, da
deutsche Unternehmen nur gut ein Prozent aller Ausfuhren nach Japan
liefern. "Es gibt aber auch Drittlandeffekte: Länder wie etwa China,
die stärker mit Japan verflochten sind, werden Einbußen haben und
deshalb unsere Exportprodukte dann möglicherweise weniger
nachfragen", sagte der Vorsitzende des Sachverständigenrats zur
Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2303
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
321847
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Chef der Wirtschaftsweisen warnt vor Strompreisanstieg Düsseldorf (ots) - Der Chef der Wirtschaftsweisen, Wolfgang Franz,
sieht auf die Verbraucher in Deutschland deutlich höhere Strompreise
zukommen. "Die Verbraucher müssen sich auf spürbar höhere Strompreise
in der Zukunft einstellen", sagte Franz der in Düsseldorf
erscheinenden "Rheinischen Post" (Samstagsausgabe). "Die Terminkurse
an der Leipziger Strombörse sind bereits deutlich gestiegen", so der
Vorsitzende des Wirtschafts-Sachverständigenrats der Bundesregierung.
Die Börse reagiere bereits auf die atompolitische Kehrtwende der
Bundesregierung mehr...
- Saarbrücker Zeitung: Wirbel um Brandzeichen - Tierschützer protestieren gegen Vorführung für Abgeordnete Saarbrücken (ots) - Eine geplante Vorführung des umstrittenen
Schenkelbrands bei Pferden am Montag in Berlin für alle
Bundestagsabgeordneten sorgt für erhebliche Proteste von
Tierschützern. Der Bundesgeschäftsführer der Tierschutzbundes, Thomas
Schröder, sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Samstag): "Es darf nicht
auch noch für Abgeordnete ein Tier gequält werden."
Wie die Zeitung berichtet, hat die Deutschen Reiterliche
Vereinigung die Parlamentarier "zu einer praktischen Demonstration
der Kennzeichnung von Fohlen" in einen Dressurstall mehr...
- Saarbrücker Zeitung: SPD in Sachsen-Anhalt wird keinen Linken zum Regierungschef wählen - Gabriel unterstützt Bullerjahns Kurs Saarbrücken (ots) - Der Vorsitzende der SPD, Sigmar Gabriel,
unterstützt den Kurs der Landespartei in Sachsen-Anhalt, sich nicht
als Juniorpartner an einer möglichen rot-roten Koalition zu
beteiligen. "In Sachsen-Anhalt können wir niemanden zum
Ministerpräsidenten machen, der die solide Finanzpolitik des
SPD-Spitzenkandidaten Jens Bullerjahn wieder zugrunde richten würde",
sagte Gabriel der "Saarbrücker Zeitung" (Samstag-Ausgabe).
In dem ostdeutschen Bundesland wird an diesem Sonntag ein neuer
Landtag gewählt.
Es komme mehr...
- Lafontaine hat innere Distanz zu Wahlkämpfen / "Brauche Bad in der Menge nicht"/ "Habe Zwangjacke Berlin nicht mehr" Berlin (ots) - Linken-Politiker Oskar Lafontaine kosten
Wahlkampfauftritte manchmal Überwindung. "Ja, es entsteht eine innere
Distanz, wenn man jahrzehntelang Wahlkämpfe macht", sagte er in einem
Interview mit der taz-Wochenendausgabe. "Ich brauche nicht jeden Tag
das Bad in der Menge, ich mache nicht Wahlkampf in Rheinland-Pfalz
oder Baden-Württemberg, um beklatscht zu werden."
Lafontaine berichtete der taz, er sei früher stolz gewesen, von
Kameras und Blitzlichtgewitter umgeben zu sein. Heute sei das nicht
mehr so. Auch von mehr...
- Der Tagesspiegel: Cohn-Bendit: Merkel in Libyen-Frage "arrogant" / Gabriel: Westerwelle hat Deutschland international isoliert Berlin (ots) - Politiker von SPD und Grünen haben die deutsche
Enthaltung bei der Libyen-Abstimmung im UN-Sicherheitsrat scharf
kritisiert. "Wenn Westerwelle ganz prinzipiell gegen einen
Militäreinsatz zur Durchsetzung einer Flugverbotszone ist, dann hätte
er mit nein stimmen müssen, statt mit einer Enthaltung. So sieht es
so aus, als habe Deutschland keine innere Haltung zu der Bekämpfung
dieses mörderischen libyschen Diktators. Schlimmer noch: als würde
Deutschland vor der Macht dieses Öl-Mafioso kuschen. Westerwelle hat
Deutschland mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|