Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Wahl in Sachsen-Anhalt
Geschrieben am 20-03-2011 |
Frankfurt/Oder (ots) - Für die SPD ist das Wahlergebnis in
Sachsen-Anhalt ein schwerer Schlag. Auf der einen Seite könnte sie
mit den Linken die CDU in die Opposition drücken. Auf der anderen
würde sie dafür sorgen, dass erstmals ein Linker zum
Ministerpräsidenten gewählt wird. In Baden-Württemberg blüht der SPD
am Sonntag das gleiche Dilemma. Da könnten die Sozialdemokraten zum
Mehrheitsbeschaffer eines grünen Ministerpräsidenten werden. Für
Parteichef Gabriel stellt sich also die strategische Frage, ob die
SPD für neue Mehrheitsverhältnisse sorgen oder der CDU
Ministerpräsidenten sichern will.
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
321899
weitere Artikel:
- Der Tagesspiegel: Linkspolitiker André Brie: Linksbündnis auch unter Verzicht auf eigenen Ministerpräsidenten Berlin (ots) - In der Linkspartei gibt es nach der Wahl in
Sachsen-Anhalt die Forderung, ein Linksbündnis auch unter Verzicht
auf einen von den Linken gestellten Ministerpräsidenten möglich zu
machen. André Brie, früherer Europaabgeordneter und langjähriger
PDS-Stratege, sagte dem "Tagesspiegel" (Montagsausgabe), er rate,
"der SPD in dieser Angelegenheit entgegenzukommen", selbst wenn sie
bei der Abstimmung gegenüber der Linken unterlegen sei. Im Gespräch
mit der in Berlin erscheinenden Zeitung meinte er weiter: "Wenn die
Inhalte mehr...
- WAZ: Grünes Hoch, liberales Tief. Kommentar von Walter Bau Essen (ots) - Wenn nicht alle Anzeichen täuschen, wird
Sachsen-Anhalt wie schon in den letzten fünf Jahren auch künftig von
einer Großen Koalition regiert. Nichts Neues im Osten - könnte man
meinen. Stattdessen aber bietet der Wahlgang neue Erkenntnisse, die
in ihrer Bedeutung über den Magdeburger Landtag hinaus reichen
könnten.
Erkenntnis eins: Der "Höhenflug" der FDP von der Hamburg-Wahl
setzt sich nicht fort. Die Liberalen sind längst noch nicht wieder in
der Spur. Auch die wichtigen Wahlen in Baden-Württemberg und
Rheinland-Pfalz mehr...
- WAZ: Berlin verliert die Führungsrolle. Leitartikel von Thomas Wels Essen (ots) - Es ist atemberaubend, mit welcher Geschwindigkeit
Schwarz-Gelb jahrzehntelang geltende Werte beiseitefegt. Der
Beschluss, sich in der Libyen-Frage nicht an die Seite der westlichen
Allianz und arabischen Staaten, sondern an die Chinas und Russlands
zu stellen, ist eine verstörende Volte der Berliner Regierung - aber
mitnichten ihre erste.
Ob Euro, Energiepolitik oder Libyen - die Kanzlerin verliert sich
in einer sprunghaften Krisenpolitik, agiert wetterwendisch, offenbar
getrieben von der Sorge, innenpolitisch Macht mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Kommentar zu Sachsen-Anhalt: Stuttgart (ots) - Sachsen-Anhalt hat gewählt. Reden wir also über
Baden-Württemberg. Offensichtlich mobilisiert die Reaktorkatastrophe
in Japan die Wähler. In Sachsen-Anhalt haben rund neun Prozent mehr
ihre Stimme abgegeben. Falls das auch im Südwesten so kommt, müssen
manche Umfragen neu betrachtet werden: Die CDU treffen die
Auswirkungen der Ausstiegsdebatte nicht ins Mark. Die Grünen können
ihren Stimmenanteil fast verdoppeln. In Baden-Württemberg lägen sie
damit knapp unter der 25-Prozent-Marke - und damit womöglich vor der mehr...
- Rheinische Post: Neue Zeitrechnung Düsseldorf (ots) - von Martin Bewerunge
Über eine Woche lang haben es die japanischen Helfer in den Ruinen
des geborstenen Atomkraftwerks Fukushima jetzt schon geschafft, das
Allerschlimmste zu verhindern. Das lässt zumindest hoffen. Ins
Abklingbecken der Gefühle gehört die Angst vor einer großflächigen
Vergiftung des Lebensraumes von Millionen Menschen freilich noch
lange nicht. Dazu ist die Lage in dem Trümmerhaufen zu
unübersichtlich. Ganz zu schweigen von der Sorge, wie die radioaktive
Ruine zum Schutz künftiger Generationen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|