Ein Accessoire mit Nebenwirkungen: Wenn die Handtasche Stress macht
Geschrieben am 24-03-2011 |
Köln (ots) - Die Handtasche ist weltweit das Accessoire Nummer
eins. Allein in Deutschland besitzen Frauen rund 20 Stück.* Doch die
ständigen Begleiter sind nicht gerade gesundheitsfördernd: Sie können
Rückenbeschwerden verursachen, bieten einen perfekten Hort für
Bakterien und lösen unter Umständen Stress aus. Was ihre Trägerinnen
wissen sollten und wie man sich gegen ihre unerwünschten
Nebenwirkungen wappnen kann, erklären die Experten der Central
Krankenversicherung.
Handtaschen sind Chaos in schickster Verpackung. Sämtliche
Utensilien schlummern bunt durcheinander gewürfelt in ihrem
Innersten. Die Folge: Eine Frau verbringt durchschnittlich 76 Tage*
ihres Lebens damit, in der Tasche nach Gegenständen zu suchen. Doch
damit nicht genug. Wer beim Kramen nach Autoschlüssel, Geldbörse und
Co. nicht sofort fündig wird, kann in Panik geraten. In dieser
Situation steigen Herzleistung, Muskeldurchblutung und
Blutzuckerspiegel, die Atmung wird schneller und die Verdauung ist
gestört. Kurz gesagt, die Betroffene steht unter Stress.
Positiv oder negativ: Eustress belebt, Dysstress ermüdet
"Zwar steigert Adrenalin kurzfristig die Leistungsfähigkeit von
Körper und Gehirn", erklärt Dr. Tomas Stein, Kardiologe und
ärztlicher Direktor am Diagnostik Zentrum Fleetinsel in Hamburg.
"Langfristig führt ein erhöhter Adrenalinspiegel jedoch zu den
typischen Zivilisationskrankheiten wie Herzinfarkte und
Magengeschwüre." Zu beachten ist der Unterschied zwischen "gutem" und
"schlechtem" Stress. Negativ sind Stress-Auslöser, durch die sich der
Betroffene bedroht oder überfordert fühlt. Es entsteht der sogenannte
Dysstress, der langfristig psychisch wie physisch krank machen kann -
so auch das immer wiederkehrende hektische Fahnden in der Handtasche.
Denn diese Momente gehen mit einer Angst vor dem Verlust wichtiger
Wertgegenstände und Papiere einher. Eustress hingegen beeinflusst den
Körper positiv. Er tritt zum Beispiel in privaten und beruflichen
Glücksmomenten auf, die zu mehr Engagement anspornen.
Expertentipp: Um Nerven zu schonen, Zeit zu sparen und einen
privaten Glückszustand zu fördern, empfiehlt sich der Kauf eines
weiteren Accessoires, des Taschen-Organizers. Dieser praktische
Helfer ist eine herausnehmbare Innentasche, sorgfältig unterteilt in
Extrafächer für Handy, Schlüssel, Kalender, Portemonnaie und alle
weiteren wichtigen Dinge für unterwegs.
Rückenschäden? Bakterien in der Handtasche? Unter
www.central.de/presse finden Sie weitere Informationen.
*Quelle: Handtaschen-Studie "Bag Stories" der Agentur Colibri
Research im Auftrag der Zeitschrift Petra im Juni 2009
Pressekontakt:
Central Krankenversicherung AG
Dr. Karin Koert-Lehmann
Tel. 0221 1636-2313
Fax 0221 1636-752313
karin.koert-lehmann@central.de
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