Mortler: Verknüpfung von Tourismus und Landschaftspflege bringt unsere ländlichen Räume nach vorn
Geschrieben am 25-03-2011 |
Berlin (ots) - "Tourismus und Landschaftspflege verknüpfen -
Gemeinsam die Entwicklung ländlicher Räume stärken" - unter dieser
Überschrift steht ein tourismuspolitischer Antrag von Union und FDP,
der am Donnerstag abschließend im Deutschen Bundestag beraten wurde.
Die tourismuspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Marlene Mortler, verspricht sich von der Verknüpfung eine
gewinnbringende Wechselwirkung.
"Nach dem Willen der Unionsfraktion soll der ländliche Raum
künftig stärker am Wachstumsmarkt Tourismus teilhaben. In den
vergangenen Jahren profitierten insbesondere unsere Städte von der
Lust am Urlaub im Reiseland Deutschland. Sie verzeichneten die
höchsten Zuwächse bei den Gästeübernachtungen. Durch eine bessere
Verknüpfung von Tourismus und Landschaftspflege wollen wir die
Wertschöpfung in diesem Segment auch auf dem Land steigern. Selbst
wenn schon heute zwei Drittel aller Gästeübernachtungen auf den
ländlichen Raum entfallen, sehen wir hier noch großes Potenzial.
Wir wollen die Vielfalt unserer Kulturlandschaften sichern. Dafür
sollen das nationale Naturerbe, Naturschutzgroßprojekte des Bundes,
die nationalen Natur- und Kulturlandschaften sowie das Bundesprogramm
"Biologische Vielfalt" weiter unterstützt werden. Wir wollen
naturtouristische Angebote ausbauen und ihre Entwicklung im Rahmen
von Modellvorhaben erproben. Verstärkt gefördert werden sollen zudem
freiwillige Kooperationen von Grundstückseigentümern und Bauern mit
Tourismus und Naturschutz. Darüber hinaus gilt es, die Leistungen der
Land- und Forstwirtschaft zur Sicherung der attraktiven
Kulturlandschaft weiter zu unterstützen. Nicht zuletzt soll die im
Koalitionsvertrag festgelegte Tourismuskonzeption für den ländlichen
Raum Impulse in diesem Segment setzen.
Wir versprechen uns von der Verknüpfung eine gewinnbringende
Wechselwirkung: Die auf jahrhundertelange Landbewirtschaftung
zurückgehende Vielfalt unserer Kulturlandschaften macht Deutschland
als Reiseziel besonders reizvoll. Umgekehrt sichert der Tourismus
vielen Landwirten ein zweites Standbein. Er ist in vielen
strukturschwachen Regionen Motor der gesamtwirtschaftlichen
Entwicklung und trägt so dazu bei, dass sich Landbewirtschaftung
weiter lohnt.
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
322983
weitere Artikel:
- Der Tagesspiegel: Der Tagesspiegel Berlin meint zum EU-Gipfel: Berlin (ots) - Der künftige Euro-Rettungsschirm ist mit dem
gigantischen Volumen von 700 Milliarden Euro geplant. Deutschland
muss für den Schirm erstmals Bares bereitstellen. 22 Milliarden Euro
werden in den nächsten Jahren fällig - eine gewaltige Summe. Nun
setzt sich Merkel in Brüssel dafür ein, dass die deutschen Zahlungen
gestreckt werden. Mit Blick auf das Gesamtpaket zur Stützung des
Euro, das bis zum Sommer unter Dach und Fach sein soll, ist das
vergleichsweise ein Detail. Viel entscheidender ist eine andere
Erkenntnis, mehr...
- Gesine Lötzsch: Der Pakt für den Euro ist ein Geschäft auf Kosten der Steuerzahler Berlin (ots) - Zur Entscheidung der EU- Finanzminister, den Euro-
Rettungsschirm aufzustocken, erklärt die Vorsitzende der Partei DIE
LINKE, Gesine Lötzsch:
Finanzminister Schäuble will neue Schulden machen, um den
EU-Rettungsschirm finanzieren zu können. Das ist ein Geschäft zu
Lasten der Steuerzahler und den Bürgern nicht zuzumuten. DIE LINKE
fordert, dass die 22 Milliarden Euro, die Deutschland in den
Rettungsschirm einzahlen soll, ausschließlich aus einer europäischen
Finanztransaktionssteuer gezahlt werden müssen. Schäuble mehr...
- OV: Nichts steht fest (Meine Meinung) Von Angelika Hauke Vechta (ots) - Seien wir ehrlich. Brüderle war es - zwar hinter
verschlossenen Türen - schließlich auch. Und alle Welt überschlägt
sich vor Aufregung. Als wenn der Ausstieg aus der Atomindustrie schon
in Stein gemeißelt feststeht.
Außerdem: Alle haben doch dem Meiler-Moratorium "grundsätzlich"
zugestimmt. Aus dem Politischen übersetzt bedeutet dies, dass man
nicht die geringste Absicht hat, eine klare Entscheidung zu treffen.
Und es wohl auch nicht kann. Sowohl das weitgehend ungeliebte
Festhalten an der Atompolitik als auch mehr...
- Kirsch: Jetzt nach vorne schauen und handeln! Berlin (ots) -
Bundestag hat Aussetzung der Wehrpflicht beschlossen
Nach dem Beschluss des Bundestages, die Wehrpflicht auszusetzen,
bekräftigt der Deutsche BundeswehrVerband seine Forderung nach
schnellen Entscheidungen von Verteidigungsminister Thomas De
Maizière. Der Bundesvorsitzende Oberst Ulrich Kirsch: "Diese
Entscheidung alleine bringt die Reform der Streitkräfte nicht voran.
Es ist dringend geboten, jetzt nach vorne zu schauen und endlich zu
handeln!"
In der aktuellen Lage fehle schlicht die Zeit, der allgemeinen mehr...
- Bär/Schön: Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern verringern Berlin (ots) - Zum heutigen "Equal Pay Day" erklären die
frauenpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dorothee
Bär, und die zuständige Berichterstatterin, Nadine Schön:
"Frauen in Deutschland verdienen im Durchschnitt nach wie vor fast
ein Viertel weniger als Männer! Die Hauptursachen hierfür sind, dass
Frauen in Führungspositionen unterrepräsentiert sind, öfters und
länger ihre berufliche Tätigkeit aus familiären Gründen unterbrechen
als Männer, häufiger in Teilzeit arbeiten und typische "Frauenberufe"
immer noch mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|