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Der Tagesspiegel: Urabstimmung an der Berliner Charité

Geschrieben am 28-03-2011

Berlin (ots) - Frank Bsirske, Bundeschef der Gewerkschaft Verdi,
hat nach Tagesspiegel-Informationen (Dienstagausgabe) am Montag sein
Einverständnis für eine Urabstimmung an der Berliner Charité gegeben.
Die Tarifverhandlungen für die 10.000 nichtärztlichen
Charité-Beschäftigten waren kürzlich gescheitert. Demnächst sollen
nun die Gewerkschaftsmitglieder unter den Schwestern, Pfleger und
Technikern über einen Arbeitskampf abstimmen. Klinikintern wird im
Mai mit Streik gerechnet. Eine Charité-Schwester verdient nach zehn
Dienstjahren im Schnitt knapp 2500 Euro brutto im Monat - Verdi
fordert wie in anderen Kliniken üblich 300 Euro mehr. Zuvor hatte es
vergangenen Freitag ein vertrauliches Gespräch zwischen Charité-Chef
Karl Max Einhäupl, Charité-Aufsichtsratsvorsitzendem und
Wissenschaftssenator Jürgen Zöllner (SPD) sowie den
Verhandlungsführern von Verdi und dem Beamtenbund gegeben.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Newsroom, Telefon: 030-29021-14909.



Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
 


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