Kalter Winter sorgt für Heizkostenanstieg um bis zu 40 Prozent / dena rät: Jetzt aufgefüllte Fördertöpfe nutzen und energetisch sanieren
Geschrieben am 29-03-2011 |
Berlin (ots) - Nach Berechnungen der Deutschen Energie-Agentur
GmbH (dena) sind in vielen Haushalten die Heizkosten für das Jahr
2010 stark gestiegen, je nach eingesetztem Energieträger um bis zu 40
Prozent. Schuld daran sind der frostige Winter und die gestiegenen
Energiepreise. In einem unsanierten Einfamilienhaus fielen somit im
letzten Jahr Heizkosten von bis zu 2.800 Euro an*. Dabei könnten die
Aus-gaben für Heizung und Warmwasser durch eine energetische
Sanierung zum Effizienzhaus auf ein Viertel gesenkt werden. Die dena
rät daher, den Beginn des Frühjahrs für die energetische
Modernisierung zu nutzen.
"Hausbesitzer, die ihre Häuser ohnehin aus technischen Gründen
modernisieren müssen, sollten diese Chance nutzen, um energetische
Sanierungsmaßnahmen gleich mit umzusetzen", rät dena-Bereichsleiter
Christian Stolte. Soll beispielsweise die Fassade erneuert werden,
bietet es sich an, gleichzeitig auch zu dämmen. Das Gerüst muss dann
nur einmal aufgestellt werden. Neben sinkenden Heizkosten bringt eine
umfassende energetische Sanierung weitere Vorteile. "Wärmere Wände
sorgen dafür, dass Räume nicht mehr so schnell auskühlen. Durch das
verbesserte Raumklima erhöht sich der Wohnkomfort. Gleichzeitig
steigt der Wert der Immobilie", so Stolte weiter.
Grundsätzlich ist bei einer Sanierung die Komplettlösung der
effizienteste Weg, weil dann alle Maßnah-men aufeinander abgestimmt
werden können. Wird das Haus gut gedämmt und werden die Fenster
er-neuert, reicht schon eine kleine Heizung mit erneuerbaren
Energien, um den verbleibenden Energiebe-darf zu decken. Aber auch
eine schrittweise Sanierung macht sich bezahlt.
Seit März fördert die KfW-Bankengruppe wieder Einzelmaßnahmen zur
energetischen Sanierung mit zinsgünstigen Krediten oder
Investitionszuschüssen. Dazu zählen zum Beispiel Dämmung,
Fensteraus-tausch und Heizungserneuerung. Welche Maßnahmen infrage
kommen, muss für jedes Gebäude indivi-duell betrachtet werden.
Unabhängig davon, wie umfangreich saniert wird: Um die optimale
Lösung zu finden und Schäden wie Schimmelbildung durch falsche
Planung zu vermeiden, sollte an erster Stelle eine umfassende
Energieberatung durch einen erfahrenen Experten stehen.
Und wer die Erfolge seiner Effizienzhaus-Sanierung auch für die
Nachbarn sichtbar machen will, kann das Gütesiegel der dena
beantragen und sein Haus damit auszeichnen.
Nähere Informationen zur energetischen Sanierung und Hilfe bei der
Suche nach Sanierungsexperten finden Interessierte unter
www.zukunft-haus.info.
* Annahme: Einfamilienhaus, Wohnfläche von 150 m², mittlerer
Endenergieverbrauch von ca. 4000 Litern Heizöl (40.000 kWh),
Heizölpreis: 2009 = 5,3 Cent/kWh, 2010 = 6,5 Cent/kWh, Mehrverbrauch
Heizöl 2010 im Vergleich zu 2009: rund 600 Liter
Pressekontakt:
Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), Sarah Ullrich,
Chausseestraße 128a, 10115 Berlin
Tel: +49 (0)30 72 61 65-672, Fax: +49 (0)30 72 61 65-699,
E-Mail: ullrich@dena.de, Internet: www.dena.de
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