Gebührenmanagement: IT-Ausstattung entscheidet Preiskampf der Banken
Geschrieben am 31-03-2011 |
Hamburg (ots) - Der Preiswettbewerb deutscher Banken entscheidet
sich immer stärker am Computer. Institute, die per Softwaresteuerung
die oft mehr als 200 verschiedenen Preiskomponenten am genausten
kalkulieren, bieten Produkte günstiger an als der Wettbewerb. Mit
einem kleinen Plus an Rechenintelligenz liegen Banken beispielsweise
bei Preisrallys das entscheidende Quäntchen vorn. Zudem können sie
ihren Kunden feiner abgestufte Produkte anbieten und
Marktentwicklungen über Simulationen exakter voraussagen. Ein
softwaregesteuertes Gebührenmanagement führt so zu deutlichen
Erlössteigerungen bei den Banken. Durch nachvollziehbare Preismodelle
steigern die Institute darüber hinaus das Kundenvertrauen. Das ergibt
eine aktuelle Markteinschätzung von NIELSEN+PARTNER.
Die Banken sind gezwungen, Preise immer schneller zu ändern und
individueller zu planen. Gerade in preissensiblen Geschäftsfeldern
wie dem Online-Wertpapierhandel sowie der Kreditvergabe arbeiten die
Institute mit rasch wechselnden und abgestuften Preismodellen. Mit
Erfolg: Untersuchungen belegen, dass Banken mit einer feineren
Abstufung ihrer Gebühren, beispielsweise durch Bundlingangebote,
Volumenstaffeln und Familienpakete, Erlöse signifikant steigern und
die Kunden häufiger zufrieden stellen.
Die Folge ist allerdings ein massiver Anstieg an Daten und
Informationen, die die Institute im Griff haben müssen. Ein fehlender
Überblick bringt Banken schnell gegenüber Wettbewerbern ins
Hintertreffen. Nur durch schnelles Handeln und eine exakte Planung
können sie im Preiskampf bestehen. "Ohne genaue Kenntnisse der
eigenen Preisstrukturen ist ein vernünftiges Pricing fast unmöglich
und eine Optimierung des Gebührenmanagements von vornherein zum
Scheitern verurteilt", sagt Gerd Klaasen, Geschäftsführer von
NIELSEN+PARTNER.
Banken suchen Preiskampf mit System
Banken, die im harten Preiswettbewerb bestehen wollen, kommen ohne
ausgefeilte Technik nicht aus. Die Preismanager suchen vor allem
Lösungen, um ihre Gebührenmodelle systematischer planen zu können.
Dazu gehört beispielsweise der Blick in die Zukunft über das
Simulieren von Preisszenarien. Gleichzeitig wünschen sie sich
effiziente IT-Ausstattung, die ihnen mehr Zeit für die Kundenberatung
verschafft.
NIELSEN+PARTNER kooperiert mit dem IT-Dienstleister Sowatec, um
Banken hier besser zu unterstützen. Die Schweizer sind spezialisiert
auf regelbasierte Software für das Gebührenmanagement von Banken. Die
Software calculo ermöglicht unter anderem, die Auswirkungen von
Änderungen an den Preis- und Gebührenmodelle auf die Erträge zu
simulieren. "Ausgestattet mit dieser mächtigen Funktion können Banken
quasi auf Knopfdruck die Effekte bei Veränderung verschiedener
Parameter durchspielen. Über das regelbasierte Gebührenmanagement
erhalten Banken zudem einen Zeitvorteil beim Einführen neuer
Finanzprodukte.", so Gerd Klaasen.
Pressekontakt:
Nielsen+Partner Unternehmensberater GmbH
Clara Bechler
Großer Burstah 45
20457 Hamburg
Tel. +49 40 36 98 35 - 12
Fax: +49 40 36 98 35 - 33
E-Mail: bechler@nundp.com
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