EANS-News: Oberbank AG / Bilanzpressekonferenz
Geschrieben am 31-03-2011 |
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Geschäftszahlen/Bilanz/Oberbank, Bilanz 2010
Linz (euro adhoc) - Oberbank 2010:
Bestes Ergebnis ihrer Geschichte
Weitere Expansion, optimistischer Ausblick
Die Oberbank legt mit einem Betriebsergebnis von 218 Mio. Euro das
beste Ergebnis ihrer Geschichte vor. Bei Krediten und betreuten
Kundengeldern wurden deutliche Zuwächse erzielt, die Expansion mit
elf Filialgründungen fortgesetzt.
Die Oberbank weist 2010 mit rund 218 Mio. Euro das bisher beste
Betriebsergebnis ihrer Geschichte auf. Das bedeutet gegenüber 2009
einen Zuwachs um 19,4 % (35,5 Mio. Euro). Zuwächse wurden sowohl im
Zins- als auch im Dienstleistungsgeschäft erzielt.
Ergebnis baut auf hohem Niveau auf Der Überschuss vor Steuern stieg
um 24,4 % (22,5 Mio. Euro) auf 114,5 Mio. Euro, nach Steuern um 27,2
% (21,1 Mio. Euro) auf 98,4 Mio. Euro. "Wir hatten 2009 - im
Unterschied zu vielen anderen Banken - keinen Ergebniseinbruch, unser
Rekordergebnis baut also auf hohem Niveau auf", betont
Oberbank-Generaldirektor Franz Gasselsberger. Zum Gesamtergebnis
trugen Kredit- und Dienstleistungsgeschäft gleichermaßen bei. Im
Provisionsbereich hat sich vor allem das Wertpapiergeschäft mit einem
Provisionsanstieg um gut 17 % auf 33,4 Mio. Euro herausragend
entwickelt. Ein weiterer Grund für den Erfolg ist laut Gasselsberger,
dass die Oberbank ihre Verantwortung als Hausbank ernst nimmt und die
Kunden mit Krediten versorgt, statt von den Kunden losgelöste
Handels- und Spekulationsgeschäfte zu machen.
Deutliche Zuwächse bei Krediten und betreuten Kundenvermögen Das
Kreditvolumen der Oberbank liegt mit 10,4 Mrd. Euro um 6,2 % (605
Mio. Euro) höher als 2009. Überdurchschnittlich entwickelten sich die
Kommerzkredite mit einem Zuwachs um 6,6 % auf 8,5 Mrd. Euro, die
Privatkredite stiegen um 4,9 % auf 1,9 Mrd. Euro. Zwei Drittel des
Kreditzuwachses stammen aus den Auslandsmärkten der Oberbank. Auch
die betreuten Kundenvermögen der Bank wuchsen deutlich an, von 18,7
Mrd. Euro um 6,6 % (1.226 Mio.) auf 19,9 Mrd. Euro.
Kernkapitalquote mit 10,50 % erstmals zweistellig 10,50 %
Kernkapitalquote und 16,69 % Eigenmittelquote belegen die
ausgezeichnete Kapitalausstattung der Oberbank. Trotz der Erhöhung
der Eigenmittelanforderungen durch Basel III ist aus heutiger Sicht
gewährleistet, dass die Oberbank in der Endausbaustufe von Basel III
ab 2019 alle geforderten Quoten überschreiten wird.
Weitere Expansion, elf neue Filialen Nach der Gründung von je drei
Filialen in Wien und Bayern, je zwei in Ungarn und der Slowakei und
einer Filiale in Tschechien führte die Oberbank Ende 2010 143
Filialen.
Überdurchschnittliche Performance der Oberbank-Aktie Die
Oberbank-Stammaktie legte 2010 um 5,2 % auf 44,90 Euro zu und
entwickelte sich damit klar besser als der europäische Bankenindex DJ
Euro Stoxx Banks (- 3,3 %). Das Ergebnis je Aktie stieg von 2,83 Euro
auf 3,43 Euro um mehr als 20 % an. Mit einer durchschnittlichen
jährlichen Rendite von 9,1 % seit dem Börsengang 1986 und einer
Rendite von über 10 % p. a. in den letzten fünf Jahren erweist sich
die Oberbank-Aktie als besonders attraktives Investment.
Veränderung im Oberbank-Vorstand In der Aufsichtsratssitzung am 28.
März hat Generaldirektor-Stv. Dr. Ludwig Andorfer angekündigt, sein
Vorstandsmandat vor dem planmäßigen Ende der Funktionsperiode im
September 2011 bereits mit Ende April 2011 zurückzulegen. Der
Vorstand der Oberbank AG besteht demnach ab Mai 2011 aus Dr. Franz
Gasselsberger, Dr. Josef Weißl und Mag. Florian Hagenauer.
Beteiligung der Oberbank an der AMAG / 5 % + 1 Aktie Laut
Generaldirektor Gasselsberger ist die Oberbank schon seit Jahrzehnten
Hausbank der AMAG, kennt das Management und hat größtes Vertrauen in
seine Fähigkeiten. Weil die Oberbank von der Zukunft und der
nachhaltig guten Ertragslage der AMAG überzeugt ist, ist eine
Beteiligung an der AMAG von 5 % + 1 Aktie geplant. Der Aufsichtsrat
der Oberbank AG hat bereits die Genehmigung erteilt, die Beteiligung
einzugehen. Gasselsberger: "Wir wollen aber keinen
Beteiligungs-Bauchladen! Wir beteiligen uns nur an den Perlen der
heimischen Industrie, und die AMAG ist so eine Perle. Wie bei
voestalpine und Energie AG wollen wir dazu beitragen, die Zentrale
der AMAG in Oberösterreich zu halten."
Optimistische Erwartungen für das Geschäftsjahr 2011 Obwohl die
Kreditnachfrage im Gesamtmarkt derzeit verhalten ist, erwartet die
Oberbank für 2011 ein ähnlich hohes Kreditwachstum wie im Vorjahr.
Die Risikovorsorgen sollten trotz des höheren Kreditvolumens geringer
ausfallen. Geplant ist, die Expansion mit der Gründung von acht
Filialen weiter voranzutreiben. Trotz der Investitionen in das
Filialnetz strebt die Oberbank an, das hervorragende Ergebnis des
Vorjahres auch 2011 wieder zu erreichen.
Ende der Mitteilung euro adhoc
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ots Originaltext: Oberbank AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Rückfragehinweis:
Oberbank AG
Mag. Frank Helmkamp
+43 (0) 732 / 7802 - 7247
frank.helmkamp@oberbank.at
Branche: Banken
ISIN: AT0000625108
WKN:
Index: WBI
Börsen: Wien / Geregelter Freiverkehr
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