Ulrich Maurer zu Rechnungshof-Kritik an Ministerien: Wie der Herr, so das Gescherr
Geschrieben am 31-03-2011 |
Berlin (ots) - "Wie der Herr, so das Gescherr. Ähnlich wie die
Bundesregierung ist auch die Arbeitsebene in den Ministerien
scheinbar überfordert und nicht mehr in der Lage, einigermaßen
ordentliche Arbeit abzuliefern", so Ulrich Maurer, stellvertretender
Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE, zur Kritik des
Bundesrechnungshofs, wonach in den Bundesministerien immer mehr
Aufträge an Anwaltskanzleien und externe Beratungsunternehmen
vergeben werden. Maurer weiter:
"Aufgrund eigener Unfähigkeit oder Unlust werden von der
Arbeitsebene Steuergelder einfach so verbrannt. In den Ministerien
sitzen hochbezahlte Beamte, die scheinbar überfordert sind. Ich
erwarte von den betroffenen Ministerien Aufklärung über diese nicht
hinnehmbaren Missstände. Interessant ist in diesem Zusammenhang aber
auch die Frage, aufgrund welcher Beziehungen zwischen Ministerien und
Beratungsunternehmen und unter welchen Bedingungen diese Aufträge
vergeben werden."
Pressekontakt:
Hendrik Thalheim
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
pressesprecher@linksfraktion.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
324067
weitere Artikel:
- Frauenanteil in Unternehmen: Nicht die Quote, sondern intelligente und übergreifende Lösungen sind gefragt Berlin/Bonn (ots) - Zum gestrigen Treffen bei der Bundesregierung
und zur aktuellen Diskussion um eine gesetzliche Frauenquote in
Deutschland erklärt der Präsident des Bundesverbandes Deutscher
Unternehmensberater (BDU), Antonio Schnieder: "Eine starre
Frauenquote ist für zahlreiche Branchen und Firmen zur Zeit und auch
in den nächsten Jahren nicht realistisch zu erfüllen. Die
individuellen Voraussetzungen und Bedingungen sind dafür einfach zu
unterschiedlich und die Zahl der karriereorientierten Frauen noch zu
gering. Es ist aber mehr...
- Menschenrechtsinstitut fordert Änderungen der Regelungen zur Abschiebungshaft und zur Inhaftierung von Minderjährigen Berlin (ots) - Das Deutsche Institut für Menschenrechte empfiehlt
dem Gesetzgeber anlässlich des bevorstehenden Gesetzgebungsverfahrens
zur Umsetzung aufenthaltsrechtlicher Richtlinien der Europäischen
Union in deutsches Recht, gesetzliche Regelungen zur Abschiebungshaft
zu ändern. "Der Gesetzgeber sollte die in Deutschland mögliche
Haftdauer von 18 Monaten deutlich senken; zudem sollte er eine
Regelung schaffen, welche die Anordnung von Abschiebungshaft
gegenüber unbegleiteten Minderjährigen grundsätzlich untersagt",
erklärte Beate mehr...
- Börnsen/Wanderwitz: Appell an die EU-Kommission: Filmförderung fortsetzen Berlin (ots) - Die Diskussion über die Zukunft des
MEDIA-Filmförderprogramms der EU-Kommission hält an. Zu der jetzt
durchgeführten Anhörung in Brüssel erklären der kultur- und
medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Wolfgang
Börnsen (Bönstrup) und der Obmann der Arbeitsgruppe Kultur und Medien
Marco Wanderwitz:
"Das MEDIA-Programm hat in den vergangenen 20 Jahren mit dazu
beigetragen, den Film in Europa zum Erfolg zu führen, die
Filmwirtschaft zu stabilisieren und neue Arbeitsplätze zu schaffen.
Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion mehr...
- Kirsch: Empörung und Unverständnis / "Jetzt ist Solidarität gefordert!" Berlin (ots) - ARD stellt TV-Übertragung per Satellit nach
Afghanistan ein
Mit Empörung und Unverständnis reagiert der Deutsche
BundeswehrVerband auf die Entscheidung der ARD, die
Satellitenübertragung ihres Fernsehprogramms nach Afghanistan zum 1.
April einzustellen. Der Bundesvorsitzende, Oberst Ulrich Kirsch:
"Jede Entscheidung zu Lasten unserer Soldatinnen und Soldaten ist
eine schlechte Entscheidung - und hier sendet die ARD ein besonders
unschönes Signal."
Einmal mehr werden ausgerechnet diejenigen, die für die mehr...
- Tabuthema Kurdenfrage: ROG kritisiert systematische Verfolgung kritischer Journalisten in der Türkei Berlin (ots) - Mit großer Sorge beobachtet Reporter ohne Grenzen
(ROG) die drastische Verschlechterung der Situation der
Medienfreiheit in der Türkei. Im Visier der Behörden stehen unter
anderem Journalisten, die sich intensiver mit der Lage der kurdischen
Minderheit in dem südosteuropäischen Land beschäftigen. Allein in den
vergangenen vier Wochen wurden mindestens sechs Journalisten und
Autoren, die das Thema aufgegriffen haben, verurteilt oder
strafverfolgt. In fast allen Fällen berufen sich die Justizbehörden
auf das "Anti-Terror-Gesetz". mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|