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Warum Umweltzonen? Damit weniger Menschen sterben!
Geschrieben am 05-04-2011 |
Berlin (ots) - Einladung zur Pressekonferenz
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit der Zahl der Umweltzonen steigt in Deutschland seit Jahren
auch die Zahl derer, die gegen sie zu Felde ziehen und ihre
Wirksamkeit im Kampf gegen Feinstaub und NO2 bezweifeln. Die Kritiker
verweisen darauf, dass Grenzwertüberschreitungen in Ballungszentren
auch dann noch auftreten, wenn Umweltzonen eingerichtet sind. Das ist
wahr, weil die ungefilterte Verbrennung von Dieselkraftstoff nicht
der einzige Faktor ist, der die Belastung bestimmt, sondern
beispielweise auch das Wetter. Was die Kritiker ignorieren ist die
Tatsache, dass die Belastung und auch die Zahl der
Grenzwertüberschreitungen ohne die Einrichtung von Umweltzonen
definitiv höher lägen.
Es ist ärgerlich, dass infolge der Wirksamkeitsdebatte das Leid
der Betroffenen in den hoch belasteten Innenstädten immer mehr in den
Hintergrund rückt. Vielen, die die Plakettenpflicht als Schikane
wahrnehmen, ist gar nicht mehr bewusst, welche dramatischen Folgen
die Feinstaubbelastung für zigtausende Menschen in Deutschland hat.
Die winzigen Partikel ungefilterter Dieselmotoren dringen tief in die
Atemwege ein und führen zu tausenden vorzeitigen Todesfällen. Die
Befunde sind massiv und wissenschaftlich praktisch unbestritten.
Anlässlich unserer Pressekonferenz wird Prof. Dr. H.-Erich
Wichmann vom Helmholtz-Zentrum München den aktuellen
epidemiologischen und medizinischen Wissensstand erläutern. Prof.
Wichmann ist seit vielen Jahren der führende deutsche
Luftschadstoffforscher. Der Verkehrsexperte Dr. Axel Friedrich wird
die wissenschaftlichen Grundlagen zur Ermittlung der Wirksamkeit von
Umweltzonen erklären. DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch wird
sich unter anderem der europäischen Dimension der Debatte widmen.
Datum: Donnerstag, 7. April 2011 um 9:30 Uhr
Ort: Haus der Bundespressekonferenz, Raum V,
Schiffbauerdamm 40, 10117 Berlin
Teilnehmer:
Jürgen Resch, Deutsche Umwelthilfe e. V.
Prof. Dr. Erich Wichmann, Helmholtz-Zentrum München
Dr. Axel Friedrich, Verkehrsexperte
Über Ihre Teilnahme würden wir uns freuen. Wir bitten um
Rückmeldung unter 07732 9995-0.
Mit freundlichen Grüßen
Gerd Rosenkranz Deutsche Umwelthilfe, Leiter Politik & Presse
Pressekontakt:
Dr. Gerd Rosenkranz, Leiter Politik & Presse; Deutsche Umwelthilfe e.
V.; Mobil: 0171 5660577
Daniela Spannagel, Deutsche Umwelthilfe e.V., Tel.: 030 2400867-73
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