FDP-Generalsekretär Lindner zum designierten Parteichef Rösler: Exzellente Besetzung und beste Lösung für die FDP
Geschrieben am 05-04-2011 |
Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 05. April 2011 - Für FDP-Generalsekretär
Christian Lindner ist der designierte neue Bundesvorsitzende Philipp
Rösler eine "exzellente Besetzung". "Er ist nicht nur ein kompetenter
und sympathischer Politiker, sondern er drückt als Person das aus,
was wir uns jetzt für die weitere Zukunft strategisch auf die Fahnen
geschrieben haben", sagte Lindner im PHOENIX-Interview. Rösler kenne
als junger Familienvater die Alltagsprobleme der Menschen. "Wir
wollen zeigen, dass wir die alltäglichen Entscheidungen einfacher
machen können durch unsere Politik", so Lindner. Darunter versteht er
eine pragmatische Bildungspolitik, eine aktivierende
Sozialstaatspolitik und eine Entbürokratisierung unterschiedlicher
Lebensbereiche.
"Die jetzige Lösung ist die beste Lösung für die FDP", sagte
Lindner bei PHOENIX und betonte zugleich, dass er gerne
Generalsekretär sei. "Wir wollen in der Mannschaftsaufstellung
erfolgreich sein", fügte er hinzu, und nannte Namen wie Rainer
Brüderle, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Dirk Niebel und Guido
Westerwelle.
Dass Guido Westerwelle Außenminister bleiben soll und Außenamt und
Parteivorsitz künftig nicht mehr in einer Hand liegen, sieht Lindner
nicht als Schwächung. Er betonte, dass dies in der FDP kein
Sonderfall sei. "Auch Hans-Dietrich Genscher und Klaus Kinkel haben
ihre Parteiämter abgegeben, beide in schwierigen Phasen für die FDP."
In beiden Fällen sei die FDP danach wieder erstarkt, und Genscher und
Kinkel hätten als Außenminister persönlich an Popularität und
Kompetenz gewonnen.
Angesprochen auf einen möglichen Linksschwenk der FDP aufgrund der
Positionierung in der Atomenergiedebatte sagte Lindner: "Die FDP muss
nicht nach links. Die FDP muss nach vorne." Man müsse Positionen
anpassen, aber das habe nichts mit einem Linksschwenk zu tun. "Wir
bleiben eine Partei in der Mitte des Parteienspektrums. Wir wollen
Anwalt von Mittelstand und Mittelschicht bleiben. Und vor allem
fühlen wir uns dem Wert der Freiheit verpflichtet, wo alle anderen
vielleicht eher auf Gleichheit und Ordnung schauen."
Zur Durchsetzungsfähigkeit der FDP mit dem jungen Vorsitzenden
Rösler gegenüber den erfahrenen Koalitionspartnern Angela Merkel und
Horst Seehofer bemerkte Lindner: "Wir müssen nicht jeden Tag
auftrumpfen. Wir müssen uns nicht jeden Tag auf die Brust schlagen.
Politik ist ja kein Pavianhügel." Die FDP habe politische
Prioritäten, die in dieser Legislaturperiode noch umgesetzt werden
sollten. Zudem habe sie die Macht von 93 Bundestagsabgeordneten.
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