Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Kinderpornoseiten
Geschrieben am 06-04-2011 |
Bielefeld (ots) - Internetseiten mit kinderpornografischem Inhalt
zu löschen, ist gut - aber die zusätzliche Möglichkeit, sie zu
sperren, ist noch besser. Der Kampf gegen sexualisierte Gewalt an
Kindern kann nicht hart genug geführt werden. Zur Wahrheit gehört
aber auch, dass acht bis zehn Prozent dieser Seiten nicht gelöscht
werden können, weil der Zugang zu bestimmten Servern nicht möglich
ist. Hier könnten Internetsperren ein weiterer sinnvoller Baustein
gegen kriminelle Pädophile sein. Was spricht eigentlich dagegen, auf
beide Stränge - löschen und sperren - zu setzen? Das Sperren könnte
ein Instrument gerade bei den nicht löschbaren Seiten sein. Länder
wie Finnland, Italien, Frankreich und Großbritannien haben solche
virtuellen Stoppschilder längst eingeführt. Dass sie nicht jeden
Kriminellen abhalten werden, ist klar. Wird er aber erwischt, kann er
bestraft werden. Unfassbar ist, dass die Kritiker der Sperren von
Zensur sprechen. In welchem Bereich sollte das Eingreifen des Staates
sonst legitim sein, wenn nicht, zum Schutz von Kindern, im Vorgehen
gegen diese widerlichen Auswüchse menschlicher Gelüste?
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
325246
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema "Grüne im Umfragehoch" Bielefeld (ots) - Die Grünen sind zweitstärkste Partei, haben die
Kanzlerschaft sicher und gute Aussichten, auch noch die CDU zu
überrunden: Das ist keine Phantasterei, sondern das aktuelle
Stimmungsbild der Wählerschaft in Deutschland. Nun sind Umfragen
keine Wahlergebnisse, und gewählt wird deutschlandweit erst wieder im
Jahr 2013. Bis dahin muss Winfried Kretschmann in Baden-Württemberg
als erster grüner Ministerpräsident bewiesen haben, dass die Partei
mit dem Öko-Siegel das politische Alltagsgeschäft beherrscht - und
möglicherweise mehr...
- FT: Kommentar zum Glücksspielstaatsvertrag Flensburg (ots) - Was die Bundesländer beim Berliner Politpoker
ausgewürfelt haben, wird vor dem Europäischen Gerichtshof mit
großer Wahrscheinlichkeit keine Gnade finden. Sieben Anbieter von
Sportwetten sollen eine Lizenz erhalten. Und der Achte? Der wird
gegen diese Deckelung in Brüssel klagen und sich auf den
Diskriminierungsschutz berufen können. Wieder einmal sind die
Ministerpräsidenten zu kurz gesprungen. Schon der
Glücksspielstaatsvertrag von 2008 war weltfremd, weil er die
Fakten, die das Internet-Zeitalter mehr...
- Rheinische Post: Röttgen will noch keine Neuwahlen fordern Düsseldorf (ots) - Der Vorsitzende der NRW-CDU, Norbert Röttgen,
will noch nicht über eine Forderung nach Neuwahlen in
Nordrhein-Westfalen entscheiden. "Wie wir damit umgehen, entscheiden
wir, wenn der Landeshaushalt schwarz auf weiß vorliegt", sagte
Röttgen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Donnerstag) mit Blick auf die inzwischen bekanntgewordenen Pläne der
rot-grünen Landesregierung für die Neuverschuldung im Haushalt 2012.
Bei SPD-Finanzminister Walter-Borjans änderten sich die Zahlen alle
paar Wochen, so Röttgen: mehr...
- Rheinische Post: Umweltminister Röttgen stellt geringere EEG-Umlage in Aussicht Düsseldorf (ots) - Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU)
stellt den Stromverbrauchern für das kommende Jahr geringere Kosten
für die Förderung der Erneuerbaren Energien in Aussicht. Die so
genannte EEG-Umlage, die den Anbietern von Strom aus Wind, Sonne oder
Biomasse erhöhte Vergütungen sichert, werde im kommenden Jahr
zurückgehen. "Im nächsten Jahr könnte die EEG-Umlage im Vergleich zum
laufenden Jahr wieder sinken. Das wird den Anstieg des Strompreises
dämpfen", sagte Röttgen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Post" mehr...
- Rheinische Post: Röttgen will Gebäudesanierung steuerlich absetzbar machen Düsseldorf (ots) - Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) will
die staatliche Förderung der energetischen Gebäudesanierung deutlich
ausbauen. Die Kosten der privaten Hauseigentümer für die
Gebäudesanierung sollen nach seinen Plänen künftig steuerlich
absetzbar werden. "Ein Steuernachlass ist die beste Motivationskraft
für Hauseigentümer", sagte Röttgen der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Donnerstagsausgabe). "Nach den Erfahrungen, die
bisher vorliegen, wirkt sich die steuerliche Absetzbarkeit von
ökologischen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|