Mitteldeutsche Zeitung: zu deutscher Libyen-Politik
Geschrieben am 07-04-2011 |
Halle (ots) - Deutschland versucht wieder Anschluss zu finden an
die Staatengemeinschaft, allen voran Außenminister Guido Westerwelle,
der nach dem Verlust des FDP-Vorsitzes mehr denn je zeigen muss, dass
er wenigstens das Außenamt im Griff hat. Dass Deutschland sich aufs
Neue einzureihen versucht in die westliche Allianz, ist richtig. Eine
rein humanitäre Mission dürfte zudem in der Bevölkerung kaum
Missfallen hervorrufen. Dies ändert freilich an der grundlegenden
Fehlentscheidung im Sicherheitsrat nichts. Doch über den
Libyen-Einsatz insgesamt ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.
In dem Land herrscht ein militärisches Patt. Vielleicht wird der
Westen irgendwann sagen: Hätten wir von der ganzen Sache besser die
Finger gelassen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
325491
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zur EZB-Zinspolitik Halle (ots) - Seit Monaten sorgen sich viele Bürger in allen
europäischen Ländern um den Wert ihres Geldes. Die Preise steigen in
fast allen Bereichen. Die Gewerkschaften werden sich daher künftig
bei Lohnrunden mit einer zwei vor dem Komma nicht mehr zufrieden
geben. Dies bringt die Inflation erst richtig in Gang. Dass die EZB
so lange still gehalten hat, liegt vor allem an der schlechten
wirtschaftlichen Verfassung der südeuropäischen Länder. Hauptaufgabe
der EZB ist es aber, für stabile Preise zu sorgen. Geraten diese aus
den mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Kfz-Kennzeichen Halle (ots) - Das Anliegen derer, die um die alten Kennzeichen
kämpfen, muss ernst genommen werden. Es ist ein Wunsch nach mehr
regionaler Identität. Der Sitz der Kreisverwaltung ist woanders,
Amtsgericht oder Finanzamt gibt es nicht mehr vor Ort. Man ist nicht
mehr die Mitte des Kreises, sondern nur noch ein Teil davon. Das
schmerzt. Doch helfen alte Kfz-Schilder da wirklich weiter? Dass die
neuen alten Kennzeichen zu einem stärkeren Heimatgefühl führen, darf
bezweifelt werden. Aber sie schaden auch nicht.
Pressekontakt: mehr...
- Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar
Bertelsmann-Umfrage
Sozialromantik
BERNHARD HÄNEL Bielefeld (ots) - Die Deutschen denken sozialer als vielfach
vermutet. Mit einer Ellenbogengesellschaft jedenfalls kann sich die
Mehrheit nicht anfreunden - zumindest so lange nicht, wie die eigene
Zukunft nicht gefährdet ist. Geht es den Deutschen gut oder zumindest
besser, sind sie immer noch bereit zum Teilen und Umverteilen.
Vermutlich aber nur so lange, wie es sie nicht selbst betrifft. Der
Grund für diese generöse Haltung dürfte darin liegen, dass die
Bundesrepublik schneller und auch schmerzloser aus der Wirtschafts-
und Finanzkrise mehr...
- Westdeutsche Zeitung: Die Krise mit dem Domino-Effekt =
von Annette Ludwig Düsseldorf (ots) - Erst Griechenland, dann Irland, jetzt Portugal:
Wie bei den Dominosteinen fällt ein Euro-Land nach dem anderen - und
hängt sich an den europäischen Finanztropf. Da stellen sich einige
bange Fragen: War das nun alles, oder fallen weitere
Wackelkandidaten? Wie viele Sorgenkinder kann Europa verkraften? Für
die EU-Finanzminister, die sich heute auf ihrem Treffen in Ungarn
eigentlich mit Rohstoffmärkten und der neuen EU-Finanzaufsicht
befassen wollten, rutscht damit die wieder aufgeflammte Schuldenkrise
in Europa ganz mehr...
- Rheinische Post: Beruf und Ethos Düsseldorf (ots) - Warum nur berührt jeden von uns dieses
Berufe-Ranking? Der Grund liegt näher, als uns vielleicht lieb ist:
weil wir alle uns in unserer Arbeit verwirklichen und uns oft mit
dem, was wir Tag für Tag machen, identifizieren. Darum kratzt diese
Skala an unserem Selbstverständnis; sie geht - salopp formuliert -
ans Eingemachte. Jeder Tätigkeit wohnt ein Ethos inne, ihr Ansehen
ist der Gradmesser für Glaubwürdigkeit. Dass ausgerechnet der
Geistliche, der im unmittelbaren Sinne des Wortes Seelsorger sein
soll, an Vertrauen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|