(Registrieren)

Ukrainischer Präsident: Das industrielle und wissenschaftliche Potential der Ukraine ist der wichtigste Investitionsanreiz, über den das Land verfügt

Geschrieben am 11-04-2011

Kiev, Ukraine (ots/PRNewswire) - Viktor Yanukovych, der
Präsident der Ukraine, sieht im industriellen und wissenschaftlichen
Potential der Ukraine den Hauptpfeiler der zukünftigen
Modernisierungspläne des Landes. Der Präsident betonte in seiner
jährlichen Rede an das ukrainische Parlament, dass die Behörden jede
Anstrengung unternehmen, ein für ausländische Investoren günstiges
Investitionsklima zu sichern und die passenden rechtlichen,
finanziellen, technologischen und regulativen Bedingungen zur
Förderung von Innovationen und industrieller Modernisierung zu
schaffen.

"Das Jahr 2011 sollte der Zeitraum sein, in dem ein neuer
rechtlicher Rahmen zum Schutz der Rechte und Interessen von
Investoren geschaffen wird, moderne Mechanismen der industriellen
Politik eingeführt werden und der Staat die Bereiche der
Hochtechnologie in der Wirtschaft unterstützt", so der ukrainische
Präsident.

Das wissenschaftliche und industrielle Potential der Ukraine ist
ein Erbe aus der Sowjet-Ära. Obwohl etliche Industriekapazitäten des
Landes eine drastische Modernisierung benötigen, gibt es einige
Bereiche, die der Ukraine einen Vorsprung verschaffen.

Zunächst einmal belegt die Ukraine mit ihrem Potential
hinsichtlich der Raumfahrtindustrie eine der weltweit führenden
Positionen unter den Raketen-produzierenden Ländern und ist einer der
fünf Staaten, der über einen vollständigen
Raketenproduktionskreislauf verfügt. Die ukrainischen Unternehmen,
die in der Raumfahrtindustrie tätig sind, verwenden die meisten der
bekannten Raumfahrttechnologien und sind an 50 internationalen
Weltraumprojekten beteiligt.

Zweitens belegt die Ukraine, weltweit gesehen, den vierten Platz
hinsichtlich der Anzahl an IT-Spezialisten nach den USA, Indien und
Russland. Dem "Central and Eastern Europe IT Outsourcing Review 2010"
zufolge machen jedes Jahr 14.000 IT-Spezialisten ihren Abschluss an
ukrainischen Universitäten. Die Summe der ukrainischen Exporte im
Bereich Software wird dem Vize-Premierminister Sergiy Tigipko zufolge
im Jahr 2011 eine Milliarde US-Dollar erreichen.

Die Schwerindustrie, insbesondere Maschinenbau, Metallurgie und
die Kohleproduktion, stellt einen bedeutenden Teil der generellen
Industriestruktur der Ukraine dar. Der Kraftstoff- und
Energiekomplex, darin enthalten die Energie-, Kohle-, Atomenergie-,
Gas- und Ölindustrien sind ein weiterer grosser Bereich, der eine
bedeutende Vielzahl an Investitionsmöglichkeiten bietet.

Im Jahr 2010 wuchs die industrielle Produktion im Vergleich zum
Jahr 2009 um 11%. Die Maschinenbauindustrie wuchs um 38,9 % im
Vergleich zum Vorjahr. Die wichtigste Exportindustrie des Landes, die
Metallurgie, verzeichnete den Angaben des staatlichen
Statistikkommittees der Ukraine zufolge einen Anstieg des
Produktionswachstums von 12%. Der Stahlexport der Ukraine belief sich
auf 2,8 Milliarden USD, der Export von Agrargütern auf 9,5 Milliarden
USD. Der Export chemischer Produkte erreichte ein Volumen von 3,5
Milliarden USD.



Pressekontakt:
Um weitere Informationen zu erhalten, wenden Sie sich bitte anMaryna
Khorunzha +380-443324784 news@wnu-ukraine.com, Project Manager
beiWorldwide News Ukraine


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

325998

weitere Artikel:
  • Märkische Oderzeitung: Vorabmeldung der Märkischen Oderzeitung Frankfurt (Oder) Frankfurt/Oder (ots) - Der umstrittene CCS-Technologie zur Abspaltung und Speicherung von Kohlendioxid findet in Brandenburg nur wenig Akzeptanz. Zu diesem Ergebnis kommt eine von der EU-Kommission in Auftrag gegebene Studie des Fraunhofer Instituts in Karlsruhe, berichtet die "Märkische Oderzeitung" (Dienstagausgabe). Von Januar bis März waren weit über 600 Menschen - sowohl Einwohner, als auch Politiker und Medienvertreter Ostbrandenburgs - nach ihren Kenntnissen und ihrer Meinung zu CCS befragt worden. Auffällig sei, sagt Elisabeth mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Groß ist nicht gleich gut Kommentar zum Fachkräftemangel Regensburg (ots) - BMW, Audi und Co. - Wenn es um die beliebtesten Arbeitgeber in der Bundesrepublik geht, führen fast immer dieselben Unternehmen die Rankings an. Eigentlich ist das ja auch logisch: Die großen Adressen der deutschen Wirtschaft - oft DAX-Konzerne mit zigtausenden Mitarbeitern - sind in der breiten Öffentlichkeit bestens bekannt. Wegen ihrer vielen Abteilungen, die schließlich auch geleitet werden müssen, gelten sie für aufstiegswillige Hochschul-Absolventen als besonders attraktiv. Dabei wird allerdings gerne vergessen, mehr...

  • Stuttgarter Nachrichten: Abbau von Lehrerstellen Stuttgart (ots) - Das Argument "rein rechnerisch" kommt vielen bekannt vor. So hat bereits der noch amtierende Finanzminister - der der CDU angehört - immer wieder seine Kürzungsvorschläge für den Bildungsbereich eingeleitet und bekam dafür von Grünen und SPD regelmäßig (und oft zu Recht) zu hören, er lege Milchmädchenrechnungen vor. Möglicherweise trifft das ja auch für die künftige Regierung zu. Nicht nachvollziehbar ist, warum Grün-Rot die Zahlen nicht auf den Tisch legt. An Zeit zur Vorbereitung mangelte es nicht. Auch in der mehr...

  • Börsen-Zeitung: Runde 2 geht an Francioni, Kommentar von Christopher Kalbhenn zum zurückgewiesenen Gegengebot der Nasdaq OMX für die Nyse Euronext Frankfurt (ots) - Im Boxkampf um die Nyse Euronext hat der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Börse, Reto Francioni, die zweite Runde gegen den CEO der Nasdaq OMX, Robert Greifeld gewonnen. Ablesbar ist das an der Kursreaktion. Mit steigenden Notierungen quittierte die Aktie des Frankfurter Marktbetreibers die Abfuhr, die die Nyse Euronext dem Gegengebot von Nasdaq OMX und Intercontinental Exchange erteilt hat. Anfang April war die Aktie nach dem Gegengebot noch in die Knie gegangen. Die Abfuhr ist ebenso wenig überraschend mehr...

  • WAZ: Knallhartes Geschäft. Kommentar von Sven Frohwein Essen (ots) - Hamburgs Datenschutzbeauftragter Johannes Caspar frohlockte: Mit der Entscheidung von Google, sein Internet-Straßenalbum Street View nicht auf weitere deutsche Städte auszuweiten, blieben die meisten deutschen Haushalte von einer Veröffentlichung im Internet verschont. Wenn sich Caspar da nicht zu früh freut. Denn mit keinem Wort hat Google gesagt, die Einführung von Street View komplett zu stoppen. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Man habe eben nur derzeit kein Interesse, weitere Bilder zu veröffentlichen. Fakt mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht