Mitteldeutsche Zeitung: zu Fukushima
Geschrieben am 12-04-2011 |
Halle (ots) - Es gibt allerdings einen Unterschied: Der Reaktor
von Tschernobyl ist explodiert. In Japan frisst sich das strahlende
Gift schleichend in die Umwelt. Und bisher sind noch alle
Entwarnungsmeldungen durch neue Schreckensnachrichten konterkariert
worden. Weder sind die wahren Ausmaße des Desasters überschaubar.
Noch ist klar, wie die Ruine einmal gesichert werden kann. Werden wir
aus Fukushima mehr lernen als aus Tschernobyl? Der Stadtrat von
Straßburg hat sich gerade für die Abschaltung des ältesten
französischen Atommeilers Fessenheim an der Grenze zu Deutschland
ausgesprochen. Auch unsere traditionell atomfreundlichen Nachbarn
beginnen umzudenken.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
326264
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zu NPD Sachsen-Anhalt Halle (ots) - Es hätte ein deutliches Signal sein können: Ein
Bürgermeister ist mit wehenden Fahnen zur NPD übergelaufen, seine
Ortschaftsräte wollen das nicht dulden und setzen ihn vor die Tür.
Sie leiten ein Abwahlverfahren ein. Dann müssen die Bürger
entscheiden, ob sie von jemandem repräsentiert werden möchten, der
sich in der rechtsextremen Ecke augenscheinlich ganz wohl fühlt,
selbst wenn er formal kein NPD-Mitglied ist. In Krauschwitz ist das
leider ein schöner Traum geblieben. Die Abwahl von Hans Püschel ist
gar nicht erst mehr...
- Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zur Inflation Rostock (ots) - Am Jahresende dürfte die Inflationsrate die
Drei-Prozent-Marke tangieren. Und der Trend zeigt allein schon wegen
der weiter steigenden Energiepreise weiter nach oben. Aus gutem Grund
hat die Europäische Zentralbank (EZB) endlich ein kleines Signal
gegeben und die Politik des ganz billigen Geldes beendet. Wenn sie
glaubhaft bleiben will, werden weitere Zinsschritte nach oben
notwendig werden, um die Geldentwertung zu stoppen. Denn die ist
nichts anderes als die schleichende Enteignung der Bürger.
Pressekontakt: mehr...
- Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zum Datenschutzbericht Rostock (ots) - Datenschutz ist Freiheitsschutz, sagt die FDP zu
Recht. Doch das ist offenbar nur ein Lippenbekenntnis. Der
Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar hat gestern deutliche Worte
gefunden. Diese Bundesregierung ist bisher über das Ankündigen nicht
hinauskommen. Ein Vorwurf, den Schaar mit einer langen
Unerledigt-Liste untermauerte. Für die Liberalen ist das entlarvend.
In Sonntagsreden schreiben sie die Bürgerrechte groß, aber im Alltag
sind diese bei ihnen nicht gut aufgehoben. Die Justizministerin mag
eine Ausnahme mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: Japan Stuttgart (ots) - Vor Hysterie sei gewarnt. In Tschernobyl
explodierte der Reaktor selbst, und Feuer half bei der Verbreitung
des radioaktiven Materials. In Fukushima indes blieb, nach allem, was
man weiß, der Sicherheitsbehälter im Großen und Ganzen intakt. (....)
Wohlgemerkt: Das soll keine Verharmlosung des "Zeitlupendesasters"
von Fukushima sein. An dessen Folgen wird Japan noch lange tragen.
Doch schon jetzt leidet das Land an einer Vertrauenskrise. Viele
Japaner zweifeln ebenso an Tokios Krisenmanagement wie das Ausland.
Und mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Gut überdenken
Kommentar zur Stimmkreisreform in Bayern Regensburg (ots) - Es ist knifflig: Wie gelingt es, bei der
Stimmkreisrefom weder Ballungszentren zu benachteiligen, noch
ländliche Regionen ins Abseits zu stellen ohne das Parlament zu
vergrößern? Schließlich war der Landtag erst mit der Wahl 2003
verkleinert worden und zählt schon jetzt zu den Großen. Nun einfach
wieder aufzustocken, ist eine Scheinlösung: Solange die
Bevölkerungszahl der einzige Gradmesser ist, ändert sich nichts am
Ungleichgewicht zu Lasten der Metropolen. An welchem Ort die meisten
Bürger wohnen, darf in einem mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|