Wohin mit meiner Mutter? (mit Bild)
Geschrieben am 14-04-2011 |
Berlin (ots) -
Die Bindung zwischen Eltern und Kindern gehört zu den wichtigsten
persönlichen Beziehungen im Leben. Mit voranschreitendem Alter der
Eltern stellt sich für die Kinder immer dringender die Frage, wie sie
handeln sollen, wenn die Eltern auf Hilfe im Alltag angewiesen sind.
Sollten Vater oder Mutter in eine betreute Wohnform gehen oder gar
bei den Kindern einziehen? Eine Überlegung, die auf der Hand liegt,
schließlich gibt die Familie Halt und Unterstützung und trägt damit
zu Lebensqualität und sozialer Integration bei. Eine TNS
Emnid-Umfrage ("Wohnwünsche im Alter", Januar 2011) zeigt jedoch,
dass Menschen bis ins hohe Alter ein eigenständiges Leben führen
wollen. Dabei möchten viele allerdings auch professionelle Hilfe in
Anspruch nehmen. Wichtig ist es, dass Eltern und Kinder gemeinsam
Voraussetzungen für ein solches eigenständiges Leben schaffen.
Zunächst gilt es also das Umfeld der Eltern zu überprüfen: Sind
Geschäfte, Ärzte und ÖPNV gut erreichbar? Gibt es Aktivitäten Älterer
in der Umgebung? Wie altersgerecht ist die Wohnung der Eltern
ausgelegt (Fahrstuhl, bodengleiche Dusche, erhöhtes WC etc.)? Daneben
können altersgerechte Angebote wie ein Hausnotruf und andere
technische Vorrichtungen eine sinnvolle Ergänzung sein. Ein
Hausnotruf ermöglicht im Notfall die schnelle Kontaktierung
medizinischer Hilfe. Zudem bietet der Hausnotruf viele zubuchbare
Serviceleistungen wie Fahrdienste für Arztbesuche, Einkaufshilfen und
Menüservice. So können Kinder ihren Eltern Unterstützungsleistungen
sichern, für die sie selbst zu weit entfernt wohnen oder keine Zeit
haben.
An erster Stelle steht jedoch: Gemeinsames Planen der Zukunft. Das
von Tim Trageser verfilmte Buch "Wohin mit Vater" zeigt eindringlich,
wie wichtig es ist, mit Eltern über die Möglichkeiten einer
Unterstützung und Pflege im Alter zu reden. Informationen bieten auch
die Webseiten des Deutschen Zentrums für Altersfragen, des
Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie die
Website der Initiative Hausnotruf.
Lesen Sie unter www.initiative-hausnotruf.de/angehoerige.html in
dem Bericht "Wenn die Eltern schwierig werden", wie andere Angehörige
mit dem Älterwerden Ihrer Eltern umgehen.
www.dza.de
www.bmfsfj.de
www.initiative-hausnotruf.de
Pressekontakt:
Manuela Herbst
Tel.: 030/44 03 19 84
redaktion@initiative-hausnotruf.de
Initiative Hausnotruf
c/o eobiont GmbH
Immanuelkirchstr. 3-4
10405 Berlin
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