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Rat fordert G20 dazu auf, Koordinierung der Internationalen Finanzaufsicht zu verbessern

Geschrieben am 14-04-2011

Paris und Cambridge, Massachusetts (ots/PRNewswire) -
Der Rat zur Globalen Haushaltsordnung (Rat) gab heute seinen ersten
Bericht mit dem Titel "Praktische Massnahmen zur Verbesserung der
Koordinierung der Internationalen Finanzaufsicht" heraus. Der Bericht
fordert die G20-Regierungen und die zugehörigen
Finanzregulierungsbehörden und internationalen Gremien dazu auf, das
bestehende Verfahren zur Koordinierung der internationalen
Finanzaufsicht zu verbessern. Ganz besonders empfiehlt der Rat neue
Schritte zur institutionellen Stärkung der koordinierenden Kapazität
des Financial Stability Board (FSB) im Verhältnis zu seinen Mandaten
der G20.

Mitten in der jüngsten Finanzkrise hat die G20 hat die G20 den
Regierungen der Mitgliedstaaten eine beispiellose Herausforderung im
Hinblick auf die internationale Koordination der Regulierung der
Finanzmärkte als wesentliche Voraussetzung für die Vermeidung einer
weiteren schwerwiegenden Krise gestellt. "In den vergangenen zwei
Jahren sind erhebliche Fortschritte gemacht worden. Doch so, wie sich
das internationale Finanzsystem stabilisiert zu haben scheint, so hat
sich auch die Dringlichkeit hinter früheren Verlautbarungen der G20
vermindert. Dabei bleibt doch noch vieles zu erreichen", sagte Hal
Scott, Co-Vorsitzender des Rats.

Michel Prada, Co-Vorsitzender, hob hervor: "Dies ist die Zeit für
sinnvolle Massnahmen, um den aktuellen Koordinierungsrahmen zu
verbessern, und insbesondere um Mechanismen zu unterstützen, welche
die Angleichung der inländischen ordnungspolitischen Massnahmen an
den Konsens internationaler Ansichten beschleunigen. Der Rat fordert
eine pro-aktivere Arbeit von den bestehenden internationalen Gremien.
Diese sollte mit einem effizienten Funktionieren der Märkte,
Innovationen auf den Finanzmärkten und den Voraussetzungen für
Wachstum und weltweiten Wohlstand in Einklang stehen."

Der Rat befürwortet die zentrale Führungsrolle des Financial
Stability Board, als verlängerten Arm der G20 und ermutigt das FSB
die Geschwindigkeit institutionell beizubehalten, soweit wachsende
Anforderungen auf seine Agenda gesetzt werden. Der Rat spricht eine
Reihe von Empfehlungen im Bezug auf das Mandat, die institutionelle
Kapazität und Kontrolle aus, ebenso wie für Schritte zur
Unterstützung der Angleichung an internationale regulatorische und
Aufsichtsstandards. Der Bericht ist erhältlich auf der Webseite des
Rats: http://www.c-gfr.org/cgfr-reports.

Der Rat wurde gegründet im Jahr 2010 mit dem Ziel, Beamte und
Regulatoren der G20 mit unabhängigen Ansichten hinsichtlich von
Problemen zu unterstützen, welche sich auf die Koordinierung der
Internationalen Finanzaufsicht beziehen. Der Rat setzt sich zusammen
aus 15 Personen aus dem privaten Sektor - welche 11 verschiedene
Nationalitäten repräsentieren - die auf dem Gebiet der
Internationalen Finanzaufsicht anerkannt sind. Die Mitglieder haben
sich verpflichtet unabhängig von jeglicher Organisation zu handeln,
welcher sie angeschlossen sind oder angeschlossen waren. Die
Mitgleiderliste des Rats wird auf dessen Webseite veröffentlicht:
http://www.c-gfr.org/members-list.



Pressekontakt:
Olin L. Wethington, Ratsvorsitzender und Mitglied,+1-202-538-3447,
owethington@cgfr.org; oder Tim Metz, Hullin Metz &
Co.,+1-646-495-5136, tim@hmcllc.com


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