HAMBURGER ABENDBLATT: Inlandspresse, Hamburger Abendblatt zur DAK-Gesundheitsstudie
Geschrieben am 14-04-2011 |
Hamburg (ots) - Ein Kommentar von Christoph Rind
Im Job unterfordert? Kein Bäcker, kein Bauer, kein
Berufsschullehrer wird darüber klagen. Aber sieben von zehn
Berufsanfängern leiden darunter. Das hat die aktuelle
Gesundheitsstudie der Krankenkasse DAK offenbart, nicht nur in
Hamburg, fast überall in Deutschland. Der Befund ist überraschend.
Noch schlimmer aber ist: In vielen Büros gibt es kein Bewusstsein für
diese Fehlentwicklung. Offensichtlich werden dem Nachwuchs
selbstverständliche Fragen immer seltener gestellt: Ist das der
richtige Job für dich? Kennt der Vorgesetzte deine Fähigkeiten? Bist
du in deine Abteilung eingebunden? Dabei tragen alle die Kosten. Wer
unterfordert ist, meldet sich krank. Betroffene haben Stress wie
jene, denen die Arbeit über den Kopf wächst. Burnout
("Ausgebranntsein") hat seinen Widerpart im Boreout, der Langeweile.
Die schlägt auf die Psyche, führt zu Herzrasen oder Schmerz?attacken,
für die es keine körperliche Ursache gibt. Hier ist nicht der Arzt
gefordert, sondern jeder Betrieb mit seiner Verantwortung.
Pressekontakt:
HAMBURGER ABENDBLATT
Ressortleiter Meinung
Dr. Christoph Rind
Telefon: +49 40 347 234 57
Fax: +49 40 347 261 10
christoph.rind@abendblatt.de meinung@abendblatt.de
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