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PHOENIX-Programmhinweis - Dienstag, 26. April 2011, 22.15 Uhr - THEMA: 25. Jahrestag der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl

Geschrieben am 15-04-2011

Bonn (ots) - Am 26. April 1986 ereignete sich in der Ukraine das
bisher folgenschwerste Reaktorunglück der Menschheitsgeschichte: Am
frühen Morgen explodierte der vierte Reaktor des Atomkraftwerks
Tschernobyl. Viele Menschen kamen bei der Katastrophe ums Leben. Die
Folgen sind noch lange spürbar. PHOENIX beschäftigt sich am 25.
Jahrestag in einem Themenschwerpunkt mit der Reaktorkatastrophe in
Tschernobyl - einem Thema, das nach dem Unglück in Japan aktueller
ist denn je.

22:15 Uhr: Erstausstrahlung: Die Schatten von Tschernobyl - Leben
in der Sperrzone (PHOENIX 2011):

Tschernobyl im Frühjahr 2011. Die "Sperrzone" ist ein verbotener,
aber kein einsamer Ort. Die Filmemacher treffen Menschen, für die
Tschernobyl eine besondere Anziehungskraft besitzt: Deutsche
Touristen, die das ukrainische Katastrophenschutzministerium
herbringt, um mit dem Gruselfaktor Strahlung ein paar Dollar
einzunehmen, oder Jugendliche, die Tschernobyl nur aus einem
Videospiel kennen und nun selbst aus Abenteuerlust die
futuristisch-verlassene Zone durchstreifen. Doch wie gefährlich ist
der Reaktor heute noch, für die Menschen, die dort arbeiten und für
die, die zum Leben in die Todeszone zurückgekehrt sind?

23:00 Uhr: Die Atomruinen von Tschernobyl und Fukushima (WDR
2011):

Ranga Yogeshwar vergleicht die Ereignisse in Tschernobyl und
Fukushima und entdeckt viele Parallelen zwischen damals und heute. Er
schildert, wie die japanischen Ingenieure und Techniker von den
Erfahrungen ihrer Kollegen in Tschernobyl profitieren können. Daneben
scheinen sich die persönlichen Schicksale der betroffenen Menschen zu
wiederholen.

23:45 Uhr: Tschernobyl (DISCOVERY/PHOENIX/ZDF 2006):

Wie konnte es zu dem verheerenden Zwischenfall in Tschernobyl
kommen? Der Film rekonstruiert die Umstände, die zum Supergau im
Atomkraftwerk geführt haben und dokumentiert die Zeit zwischen Hoffen
und Bangen nach dem Atom-Desaster. Anhand von Augenzeugenberichten,
Archivaufnahmen, Forschungsergebnissen sowie mit Hilfe von
3D-Animationen wird die Akte Tschernobyl noch einmal geöffnet - von
der Explosion über den verzweifelten Versuch, einen Beton-Sarkophag
über dem zerstörten Atomkraftwerk zu errichten, bis hin zu den
menschlichen Schicksalen Jahrzehnte nach dem Unglück. Darüber hinaus
untersucht "Tschernobyl" die langfristigen Konsequenzen des Unglücks.



Pressekontakt:
PHOENIX
PHOENIX-Kommunikation
Telefon: 0228 / 9584 190
Fax: 0228 / 9584 198
pressestelle@phoenix.de


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